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Die ESC – European Scooter Challenge Rollerrennen

Das Scooter Center unterstützt den Motorsport und auch die ESC – die European Scooter Challenge. Wie es der Namen schon verrät, handelt es sich um eine Rundstrecken-Rennserie mit klassischen Rollern aus Blech, vorwiegend Vespa und Lambretta. Schon in den achtziger Jahren wurden in Österreich und Deutschland die ersten Rundstreckenrennen veranstaltet.

Das Hauptziel der ESC ist es eine breite Plattform für Motorroller-rennsportbegeisterte Menschen mit jedweden Ansprüchen zu bieten.

Auf diesen Gedanken basieren die verschiedenen Rennklassen, die sowohl Einsteiger bis zu Profis und  auch Damen abdecken.
Insbesondere die Einheitsklassen sind hier hervorzuheben, in welchen mit niedrigem Wartungs- und Geldaufwand echter hochkarätiger Motorsport zu realisieren ist.

ESC Saisonfinale 2021 Harzring Aschersleben

European Scooter Challenge 2021 Saisonfinale am Harzring

Am Samstag, den 25.09.2021 lud die KR Automation zum ESC Saisonfinale 2021 an den Harzring in Aschersleben ein.

Der Trainingstag

Am Trainingstag (Freitag) konnte man bei bedecktem Himmel von 10 bis 18 Uhr das Knie an den Boden halten, die Strecke kennen lernen und seine eigene Rundenzeit verbessern.

Der Renntag

Als es am Samstagmorgen hell wurde, glitzerte die Sonne am Horizont und sollte dadurch im Vergleich zum letztem Jahr (Ganztages- Dusche) eine trockene Veranstaltung werden.

Zuerst wurde das Freie Training gestartet und bot den fünf Klassen die Möglichkeit sich zu akklimatisieren. In den „Einheitsklassen“, welche aus zwei Smallframe- und einer Largeframe-Klasse bestehen, müssen die Roller mit einheitlichen Motorkomponenten ausgestattet sein, um möglichst gleiche Bedingungen und spannende Zweikämpfe zu ermöglichen.

Im Qualifiying konnte der fliegende Franzose Romain die Pole in der K1 vor Valentino erringen. Die K4 konnte Robert vor Achim für sich entscheiden.

In der K5 konnte Felix vor Thomas das Qualifying für sich entscheiden. In der K3 Christian vor Marco und in der K6 Timo vor Roman.

Nach der Mittagspause war klar, es würde ein spannender Nachmittag werden.

Es begann mit dem Rennen der K5 (Einheitsklasse 133ccm Polini), in dem die Entscheidung ausstand, wie das Podium der Meisterschaft aussehen würde. Felix hatte beim ersten Rennen bereits 62 Punkte Vorsprung vor Thomas, der wiederum dicht gefolgt wurde von Markus und Igor. Thomas konnte, wenn Felix ausfällt noch Meister werden und Igor, den dritten Platz von Markus abstauben. So ging es in das erste Rennen. Igor konnte sich nach dem Start auf den ersten Rang schieben und führte das Feld die ersten beiden Runden an, bis Felix am Ende der Start-Ziel-Geraden durch ein knappes Überholmanöver die Führung übernahm und diese bis zum Ende nicht mehr aus der Hand gab. Zweiter wurde Thomas und dritter Igor.

 

Besonders spannend war es mal wieder in der großen Smallframe-Einheitsklasse, der K4, die gemeinsam mit der K1 an den Start ging.

Die K1 und K4 Fahrer boten ein spannendes Rennen, dass für Romain leider mit einem Highsider endete und das Rennen dadurch abgebrochen werden musste. Nach dem Neustart konnte sich Ulf durchsetzen und so auch für die K1 den Tagessieg erringen. In der K4 konnte Robert in jedem Lauf als Erster über die Line fahren und damit seinen Tagessieg perfekt machen.

Als Abschluss folgte ein 45 min Endurance-Rennen, bei welchem nur K5 Fahrzeuge zum Einsatz kommen durften, und je zwei Fahrer als Paarung ausgelost wurden. Nach 15 min durfte der Fahrer gewechselt werden. Insgesamt gingen 12 Fahrer an den Start, die sich teils packende Zweikämpfe lieferten. Dabei konnte Robert in einem packenden Dreikampf (Robert, Valentino, Felix) die schnellste K5- Rundenzeit des Tages mit einer 1,02.634 erzielen. Diese Neuauflage konnte am Ende das Team Valentino und Kuba für sich entscheiden.

Tageswertung:

K1: 1. Ulf K.  2. Valentino R.  3. Romain B.

K3: 1. Marco A. 2. Toni F. 3. Christian G.

K4: 1. Robert L. 2. Thomas B. 3. Achim W.

K5: 1. Thomas L. 2. Igor K . 3. Markus M.

K6: 1. Timo D. 2. Markus B. 3. Roman K.

Best of All K5 Endurance: Valentino R. und Kuba G.

Schnellste Rennrunde: Robert L. 59.269 sec.

Neu- Fahrer sind immer willkommen!

Die ESC durfte an diesem Wochenende wieder vier neue Starter begrüßen. Die Frischlinge wurden herzlich in den Fahrerkreis aufgenommen, und wurden wie jeder neue Teilnehmer in der ESC bei ihrem ersten Rennen von der Startgebühr befreit.

Wer jetzt Lust auf Schaltroller Rennsport bekommen hat, findet alle Infos zur Anmeldung unter www.eurochallenge.de

Danke an alle Helfer und Organisatoren, sowie dem Scooter Center für die Unterstützung.

Wir sehen uns nächstes Jahr!

Herzlichen Dank für die Bilder von Bengt Lange.

ESC Rennbericht – Cheb Challenge 2021 –  Kartarena Cheb (CZ) – 10.07.2021

Der zweite Lauf der internationalen „European Scooter Challenge“ fand dieses Jahr auf der beliebten und technisch anspruchsvollen Strecke im tschechischen Cheb statt

Um sich mit möglichst viel Tracktime vorzubereiten, reisten viele Teilnehmer bereits am Donnerstagabend und während des Freitags an, um ihre Camps aufzuschlagen und noch ein paar schnelle Runden zu drehen. Daraus wurde nur leider nichts, denn der Wettergott hatte andere Pläne und das Training, sowie der gesamte Freitag vielen ins Wasser. Woodstock Feeling inklusive.

Pünktlich zur Fahrerbesprechung am Samstag früh hatte die Sonne schließlich ein Einsehen und sorgte im Laufe des Tages für den ein oder anderen Sonnenbrand unter den 46 Racern, ihren Teams und den Organisatoren.

Sportlich ging es dann wie gewohnt heiß her. Zweitakt Sound, packende Duelle, Überholmanöver und auch er ein oder andere Sturz, die jedoch alle folgenlos blieben – zumindest für die Piloten.

Besonders hervorzuheben war die Action in K1 und K4.  Während Robert Leibfarth (K4 Trofeo Parmakit) nach mäßigen Starts das Fahrerfeld in allen 3 Läufen hinter sich lassen konnte, wurde dahinter in K1, die gleichzeitig auf der Strecke war, hart gefighted. Der weit angereiste Franzose Romain Baguet mit seinem technisch ausgefeilten Roller (Daumenbremse fürs Hinterrad) duellierte sich mit dem Aufsteiger und amtierenden K5 Meister Valentino Randazzo.

Den ersten Lauf sicherte sich der Fahrer mit den italienischen Wurzeln, den zweiten der Franzose. Im dritten und entscheidenden Lauf kam es zum Showdown in der letzten Kurve vor der Zielflagge. Die Kontrahenten bogen Seite an Seite in die letzte Kurve. Valentino verpasste die Ideallinie knapp und geriet mit seinem Renngerät in einen Bereich mit starken Bodenwellen. Das brachte Fahrer und Maschine übers Limit hinaus, so dass es leider zum spektakulären Sturz auf der kurzen Zielgeraden kam. Der Fahrer ist wohlauf, der Roller wird auch bald wieder am Start sein. Tagessieg damit für Romain Baguet.

Natürlich boten auch die anderen Klassen hervorragenden Rennsport und auch exotische Fahrzeuge wie Zwei-Zylinder Lambrettas, Mofas, Pitbikes und Langstrecken Rennroller waren auf der Strecke zu sehen.

Die Ergebnisse im Detail:

K1: 1. Romain Baguet;              2. Valentino Randazzo;        3. Marten Schnitzler

K3: 1. Toni Fattorusso;             2. Marco Abbate;         3. Piotr Skozewski

K4: 1. Robert Leibfarth;            2. Albert Heigold;         3. Marco Büttner

K5: 1. Felix Richter;                  2. Thomas Lenkeit;       3. Markus Moderer

K6: 1.Gregor Koller;                  2. Matthias Sinkovits;   3. Julian Freiberger

Schnellste Rennrunde:             Albert Heigold (1:03.392)

 

 

Jetzt in den Motorroller Rennsport einsteigen!

Wer jetzt Lust auf Schaltroller Rennsport bekommen hat: es finden dieses Jahr noch 2 weitere ESC Rennen statt:

  • ESC Polish GP am 24.07.21 in Zielona Góra (PL)
  • KR automation“ Rennen am Harzring am 25.09.21

Registrierung und Anmeldung unter www.eurochallenge.de

Danke an Helfer und Organisatoren, sowie das Scooter Center für die Unterstützung.

Autor: RL

ESC Eurochallenge Scooter Racing Liedolsheim 2021

LTH Race 19.06.2021 Liedolsheim – Blechvespen on Fire

Motorroller-Rennsport, die Unterstützung von Veranstaltungen und Rennteams hat im Scooter Center eine lange Tradition! So ist das Scooter Center zusammen mit bgm auch in diesem Jahr wieder Sponsor der European Scooter Challenge (ESC).

Am Wochenende vom 19.06.2021 konnte das erste ESC Rennen der diesjährigen Saison, unter strengen CORONA Auflagen, stattfinden. Trotz einer aufwändigen Organisation hat es das LTH ESC Team geschafft, das Rennen für die Teilnehmer möglich zu machen.

Powered by Scooter Center & bgm

Der Wetterbericht lies Gutes erahnen und so reisten schon am Donnerstagabend die ersten Teilnehmer auf dem legendären Gelände der Kartbahn in Liedolsheim an. Nur zu gut erinnern wir uns an die legendären “RUN & RACE” Events in Liedolsheim.

Die neuen Klassen K7 (Mofa) und K8 (Pitbike) wurden sehr gut angenommen und so konnten wir viele neue Gesichter willkommen heißen.

Vespetta Racing, ESC Saison 2021, Liedolsheim , K1 Lauf 1

Training am Freitag

Trotz Temperaturen um die 38 Grad, ließen es sich viele am Freitag nicht nehmen und trainierten den Tag über auf der für uns reservierten Strecke.

Man merkte am Freitag schon, dass Maschine, Reifen und Fahrer unter den hitzigen Temperaturen litten. Hoch motiviert ging es dann trotzdem am Samstag früh um 08:30 Uhr mit der Fahrerbesprechung los.

Nach Training und Quali begannen die Rennen nach der Mittagspause um 13:00 Uhr.

Raceday am Samstag

Gestartet wurde in 4 Gruppen, wobei mehrere Klassen zusammengefasst wurden:

Die neuen Klassen K7 und K8 starteten zusammen,
sowie K3 + K6 und die stärksten Klassen K1 + K2 + K4.

Die K5 bekam mit einer überragenden Starterzahl von 19 Teilnehmern ihre eigene Gruppe.

Simson Mofas aus Thüringen

Zwei Teilnehmer in der K8 nahmen sogar den weiten Weg von Thüringen auf sich, um mit Ihren Simson Mofas zu starten. Die Maschinen weckten auch bei den Vespa Fahrern großes Interesse und es wurden viele „Benzingespräche“ geführt.

 

Neue Teilnehmer “Rookies”

Besonders freuten wir uns wieder über zwei Rookies.

Julian startete mit seiner neu aufgebauten Vespa in K1. Auf der Strecke ist er allerdings schon länger unterwegs und starte als Doppelstarter mit seinem Mofa noch in der K8.

Außerdem versuchte sich die Nr 599 mit Michi im sehr starken Starterfeld der K5. Er hielt sich trotz ein paar kleinen Stürzen tapfer und bekam sogar den Pokal für „Best Rookie“.

 

Alte Hasen auf eigener Achse

Nach langer Abstinenz mischten sich auch zwei alte Hasen wieder unter die Teilnehmer.

Falco startete mit seiner PX, die bei den ersten ESC Rennen in den 2000er schon dabei war. Leider musste er im ersten Rennen nach technischem Defekt und einem spektakulären Highsider die die „alte“ Damen abstellen.

Veit fuhr mit seiner getüvten und zugelassenen PK am Samstagmorgen von Stuttgart nach Liedolsheim, um dort nach seiner Aufwärmfahrt mit dem „Geschoss“ am Rennen teilzunehmen. Mit Bravour überlebte der Roller alle drei Rennläufe und Veit konnte auf eigenen zwei Rädern am Sonntag wieder nach Hause fahren. Was für eine Leistung!

Rennsport vom Feinsten

In den offenen K1 und limitierten K4 Smallframe Klassen kam es wieder zu Rennsport vom Feinsten. Der Vierkampf der letzten Jahre zwischen Achim, Robert, Albert und Marco wurde in Liedolsheim durch den K1 Neuling Valentino Randazzo angereichert. Diese lieferten sich packende Positionswechsel an der Spitze. Schlussendlich hatte Albert die meisten körperlichen und fahrerischen Reserven und sicherte sich drei eindrucksvolle Laufsiege. Die schnellste Rundenzeit des letzten Jahres wurde mit 52,39s nochmals deutlich unterboten und befindet sich nun bereits auf dem Niveau der alten Top Klasse K2.

Fastest Lap mit nem Mofa

Die schnellste Zeit des Tages erreichte Julian Bartsch mit seinem 25PS Mofa mit einer 52,37s, das zeigt, dass es bei den Top Fahrern kaum Geschwindigkeitsunterschiede der Mofas, Pitbikes und Schaltroller gibt und es gut miteinander harmoniert.

 

Sieger & Corona Race

Aufgrund der Corona Restriktionen fiel die übliche Party am Abend leider aus, das wird aber sicherlich noch nachgeholt.

Die Tageswertung für Liedolsheim:

 

K1 – Scooter CP Limited

  • Platz 1: 113 Valentino Randazzo
  • Platz 2: 104 Thomas Lenkeit
  • Platz 3: 192 Michael Sätzler

K2 – Proto Open

  • Platz 1: 200 Veit Nübel
  • Platz 2: 243 Tim Simon

 

K3 – Largeframe GT

  • Platz 1: 377 Toni Fattorusso
  • Platz 2: 392 Marco Abbate
  • Platz 3: 344 Stefan Kummermehr

 

K4 – Smallframe Corse “Trofeo Parmakit Challenger”

  • Platz 1: 490 Albert Heigold
  • Platz 2: 401 Robert Leibfarth
  • Platz 3: 477 Marco Büttner

 

K5 – Smallframe GT

  • Platz 1: 585 Felix Richter
  • Platz 2: 578 Jonas Specker
  • Platz 3: 531 Christoph Maier

 

K6 – Street Racer

  • Platz 1: 633 Paul Ullrich
  • Platz 2: 618 Hanna Simon
  • Platz 3: 623 Roman Kulesza

 

K7 – Pitbike

  • Platz 1: 710 Frank Blank
  • Platz 2: 791 Julien Dammert
  • Platz 3: 723 Phillip Schade

 

K8 – Mopped, Mokick & Mofa

  • Platz 1: 891 Julian Bartsch
  • Platz 2: 888 Patrick Frank
  • Platz 3: 801 Michael Braun

 

Schnellste Rennrunde

  • 891 Julian Bartsch -52.371

 

Best Rookie

  • 599 Michele Platt

European Scooter Challenge

Alle Fahrer freuen sich auf das zweite Rennen der Saison in drei Wochen in Cheb (10.06.2021), dort findet dann auch die Meisterschaftsehrung des letzten Jahres statt.

ESC Logo

Video: Vespetta Racing / Bilder: Albert Lohff

ESC HARZ-RING 2020

Wir sind Sponsor der ESC – European Scooter Challenge.
Am 25.-26. September lud die KR Automation zum Saisonfinale 2020 an den Harz-Ring in Aschersleben ein.

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Der Trainingstag

Am Trainingstag (Freitag) konnte bei strahlendem Sonnenschein trainiert werden und es bot sich den ganzen Tag die Möglichkeit, die Strecke kennenzulernen bzw. seine eigene Rundenzeit weiter zu verbessern.

Der Renntag

Als es am Samstagmorgen hell wurde, war es bereits nass und kalt (12 Grad C.). Nach der Hitzeschlacht in Cheb ein völliges Kontrastprogram. Die Fahrerbesprechung fand unter der neu gestalteten Überdachung statt, bei welcher es mit Regnen begann und den ganzen Tag nicht mehr aufhören wollte. Zuerst wurde das Freie-Training gestartet und bot den fünf Klassen die Möglichkeit, sich an die Rahmenbedingungen anzupassen. In den „Einheitsklassen“, welche aus zwei Smallframe- und einer Largeframe-Klasse bestehen, in der die Roller mit einheitlichen Motorkomponenten ausgestattet sein müssen, um möglichst gleiche Bedingungen und spannende Zweikämpfe zu ermöglichen.

 

Besonders spannend war es mal wieder in der großen Smallframe-Einheitsklasse, der K4.

Albert H. vom G16-Rennteam war der schnellste Mann im Regen und lag auf Platz 1 vor Achim. Beide haben alles gegeben und sind leider gestürzt. Achims Renn-Vespa fand sich nach dem Sturz fast im Herren-WC wieder. Nachdem er seinen Roller wieder aus dem Porzellan gezogen hatte, konnte er das Rennen auf Platz 4 beenden. In Lauf 2 und 3 hat Robert hart mit Albert gekämpft und teilweise war mehr Wasser zu sehen als Fahrer. Schulter an Schulter durch die nassen Kurven! Mit dem besseren Ende für den Robert, und damit auch die Meisterschaft in der Klasse K4.

 

In der K5 war es nicht weniger spannend:

Ausgangslage: Valentino auf Platz 1 der Meisterschaftswertung in der K5-Klasse, gefolgt von Felix (-15 Punkte) und Moody (-48). Drei Läufe mit je 25 Punkte für den Sieger sind noch zu fahren.

Start Lauf 1: Nach einem super Start führte Valentino die Meute in die erste Kurve, musste aber einen bärenstarken Moody schon in der 2. Kurve passieren lassen. Ab der 3. Kurve zog Moody schon langsam davon, gefolgt vom Valentino, Sebastian N., Christian K. usw.. Felix kam nicht so richtig in Fahrt und musste sich im Mittelfeld mit einigen Platzkämpfen rumschlagen, was den Zug nach vorne für ihn unerreichbar machte. Bis zur 5. Runde zog Moody davon, doch dann erhöhte Valentino das Tempo und holte langsam aber stetig auf. ( zwischenzeitlich ca. drei Sekunden zwischen Moody und Valentino). Moody wollte wiederum seine Pace steigern, was aber zu einem Sturz führte und ihn auf P6 zurückwarf. Valentino übernahm die Führung, gefolgt von Sebastian N. mit ca. einer Sekunde Abstand und brachte dies gefahrlos als erster zur karierten Flagge. P2 für Sebastian, P3 für Christian K.. Moody musste eine Runde nach dem Sturz aufgrund eines technischen Zündungsdefekts ganz aufgeben. Felix kam über einen 6 Platz nicht hinaus. Durch diesen Zieleinlauf war Junior nicht mehr von P1 in der Meisterschaftswertung zu verdrängen.

 

Lauf 2:  Nach einem erneuten Bombenstart, diesmal von der Pole aus, gab Valentino diese Führung bis zum Zielstrich nicht mehr ab. Erneut hart gefolgt vom Sebastian, der aber nicht mehr ganz so nah wie im 1. Lauf aufschließen konnte. Diesmal der Abstand fast 2 sec. Erneut auf Platz 3. folgte Christian K. Moody konnte den Speed des 1. Laufes und Training nicht mehr zeigen, und landete auf P6, Felix auf P8.

Lauf 3:  Schien fast etwas langweilig, aber same as Lauf 2, super Start, erneuter Start-Ziel Sieg von Valle. Zu erwähnen wäre, a) das Sebastian diesmal am Start schlecht weg kam, dadurch in harte Zweikämpfe verwickelt war, und sich mit einem 8 Platz abfinden musste. Auch Moody hatte zu kämpfen und landete auf P5, was ihm, mit dem Ausfall im ersten Lauf, den 3. Platz in der Meisterschaftswertung kostete. Und wer rückt auf P3 in der Meisterschaft? Albert, der im Lauf 1 auf P7 und Lauf 2 auf P5 ins Ziel kam, und durch einen hart erkämpften P3 im 3. Lauf, heimlich sich den letzten Podestplatz in der Meisterschaft sicherte.

 

Als Abschluss folgte ein 40min Endurance-Rennen, bei welchem nur K5 Fahrzeuge zum Einsatz kommen durften, und je 2 Fahrer (Paarung wurde ausgelost). Nach 15min durfte der Fahrer gewechselt werden. Diese Neuauflage konnten das Team Achim und Valentino für sich entscheiden.

 

 

Tageswertung:

  • K1: 1. Dominik F. 2. Thomas B. 3. Marten S.
  • K3: 1. Marco A. 2. Toni F. 3. Gattinger
  • K4: 1. Robert L. 2. Albert H. 3. Achim W.
  • K5: 1. Valentino R. 2. Christian K. 3. Sebastian N.
  • K6: 1. Igor K. 2. Jesco S. 3. Piotr S.
  • Best of All (K5 Endurance): Achim W. und Valentino R.
  • Schnellste Rennrunde: Albert H.

Nach dem ESC-Lauf am Harz-Ring endete auch die coronabedingt sehr kurze Rennsaison 2020. Die Ergebnisse der gesamten Meisterschaft findet Ihr hier:

www.eurochallenge.de/de/wertungen

Neue Fahrer sind immer willkommen!

Die ESC durfte an diesem Wochenende auch vier neue Starter begrüßen. Die Frischlinge wurden herzlich in den Fahrerkreis aufgenommen, und wurden wie jeder neue Teilnehmer in der ESC bei ihrem ersten Rennen von der Startgebühr befreit.

Wer jetzt Lust auf Schaltroller Rennsport bekommen hat, findet alle Infos zur Anmeldung unter www.eurochallenge.de.

Danke an alle Helfer und Organisatoren, sowie dem Scooter Center für die Unterstützung.

Wir sehen uns nächstes Jahr!

ESC Rollerrennen Cheb 2020

Die ESC – European Scooter Challenge Rollerrennen

Das Scooter Center unterstützt den Motorsport und auch die ESC – die European Scooter Challenge. Wie es der Namen schon verrät, handelt es sich um eine Rundstrecken-Rennserie mit klassischen Rollern aus Blech, vorwiegend Vespa und Lambretta. Schon in den achtziger Jahren wurden in Österreich und Deutschland die ersten Rundstreckenrennen veranstaltet.

Das Hauptziel der ESC ist es eine breite Plattform für Motorroller-rennsportbegeisterte Menschen mit jedweden Ansprüchen zu bieten.

Auf diesen Gedanken basieren die verschiedenen Rennklassen, die sowohl Einsteiger bis zu Profis und  auch Damen abdecken.
Insbesondere die Einheitsklassen sind hier hervorzuheben, in welchen mit niedrigem Wartungs- und Geldaufwand echter hochkarätiger Motorsport zu realisieren ist.

 

ESC Rennbericht – Cheb Challenge 2020 –  Kartarena Cheb (CZ) – 01.08.2020

 

Nachdem das Jahr 2020 bisher kaum Möglichkeiten für sportliche Aktivitäten auf alten 2-Takt Schaltrollern hergab, war es am 01.08.2020 endlich soweit!

Das erste Rennen der European Scooter Challenge des Jahres 2020 konnte stattfinden. Die Kartarena im tschechischen Cheb öffnete die Tore und es kamen über 40 Vespa Racer aus

  • Deutschland,
  • Österreich,
  • Frankreich
  • und Polen

um endlich wieder den Asphalt glühen zu lassen.

 

Hitzeschlacht von Cheb

Das war bei Temperaturen von über 30°C und strahlendem Sonnenschein am ganzen Wochenende eine leichte Übung. Wer schon am Donnerstag oder Freitag anreiste konnte die Zeit nutzen um die letzten Schattenplätze im Fahrerlager zu ergattern, und den Rennroller auf der Strecke ausgiebig zu testen.

Raceday

Am Samstag war es dann soweit. Race Day! Gestartet wurde in 5 Klassen, Darunter 3 „Einheitsklassen“ zwei für Smallframes, eine für Largeframe, bei der die Roller mit einheitlichen Motorkomponenten ausgestattet sein müssen, um möglichst gleiche Bedingungen und spannende Zweikämpfe zu ermöglichen.

Besonders spannend ging es bei den Smallfames her. 17 Starter rangen in der kleinen Einheitsklasse K5 um die Plätze auf dem Podest. Darunter Vespa Legende Stoffi Maier und Newcomer Valentino Randazzo. Der Altmeister und der junge Draufgänger boten sich packende Duelle mit waghalsigen Fahrmanövern an der Spitze des Feldes. Kurz vor Ende des Rennens wurden die beiden Führenden jedoch in einen Sturz verwickelt, und so ging der Sieg an Markus Moderer, der durch schnelle Rundenzeiten auf sich aufmerksam machte. Valentino rettete sich noch auf den 3. Platz, Platz 2 ging an Felix Richter.

Das zweite packende Duell des Tages gab es in der schnelleren Smallframe Einheitsklasse K4 zwischen Achim Wolf und Robert Leibfarth. Letzterer konnte sich im Qualifying die Pole Position sichern. Mit einem Raketen Start setzte sich jedoch Achim direkt an die Spitze des Feldes. Nach einigen Zweikämpfen an der Spitze konnte sich Robert mit einem harten Bremsmanöver am Führenden vorbei pressen und das Rennen nach Hause fahren. Das Podium der K4 wurde schließlich komplettiert von Benedigt Neuberger der nur einen wimpernschlag eher über die Ziellinie fuhr als sein Mitstreiter Albert Heigold.

Auch die weiteren Rennklassen zeigten spannenden Rennsport an diesem herrlichen Renntag. Gratulation an alle Podest platzierten.

 

Neu Starter willkommen!

Die ESC durfte an diesem Wochenende auch drei neue Starter begrüßen. Die Frischlinge wurden herzlich in den Fahrerkreis aufgenommen, und wurden – wie jeder neue Teilnehmer in der ESC – bei ihrem ersten Rennen von der Startgebühr befreit.

Wer jetzt Lust auf Schaltroller Rennsport bekommen hat: es finden dieses Jahr noch 2 weitere ESC Rennen statt. Der ESC Polish GP am 29.08.20 in Zielona Góra (PL) und das „KR automation“ Rennen am Harzring am 26.09.20. Registrierung und Anmeldung unter www.eurochallenge.de

Danke an Helfer und Organisatoren, sowie dem Scooter Center für die Unterstützung.

Wir sehen uns beim nächsten Rennen … ;)

 

Die Ergebnisse im Detail:

  • K1: 1. Romain Baguet;               2. Thomas Lenkeit;        3. Marten Schnitzler
  • K3: 1. Toni Fattorusso;              2. Christian Gattinger;   3. Marco Abbate
  • K4: 1. Robert Leibfarth;             2. Achim Wolf;              3. Benedigt Neuberger
  • K5: 1. Markus Moderer;            2. Felix Richter;             3. Valentino Randazzo
  • K6: 1. Matthias Sinkovits;          2. Maiko Jandl;             3. Igor Kulesza

 

Schnellste Rennrunde: Achim Wolf (1:03.102)

 

Autor: RL

 

 

 

European Scooter Challenge (ESC) 2019 – Rennen Nr.4 und Saisonabschluss in Cheb

Für viele ESC- Fahrer ging es spätestens am Freitag den 20.09.2019 Richtung Tschechien. Kurz hinter der tschechischen Grenze fand das 4.und letzte Rennen der Saison 2019 auf der Kartarena in Cheb statt.

Das Teilnehmerfeld der über 40 Fahrer aus Deutschland, Österreich und sogar Griechenland konnte bei besten Wetterbedingungen den Kampf um die letzten, möglichen Meisterschaftspunkte in 6 verschiedenen Klassen austragen.

  • K1:Smallframe (Scooter GP Limited)
  • K3: Largeframe (GT)
  • K4: Smallframe (Corse „Trofeo Parmakit Challenger”)
  • K5:Smallframe (GT)
  • K6:All (Street Racer/Newcomer)
  • K7:All (Ladies)

 

Nach dem am Samstag wie üblich, jeweils drei Rennläufe pro Klasse ausgetragen waren, wurden die auf der Rennstrecke teils schwer erkämpften Punkte der Saison zusammen gezählt, um im Rahmen der abendlichen After Race Party die Meistertitel der jeweiligen Klassen zu vergeben.

Den Zuschauern der insgesamt 18 Rennen, wurde ein wahrer Krimi aus Startmanövern Führungswechseln und hart aber fair umkämpften Positionen geboten.

In der ESC sind wir erfreut, dass trotz des hochkarätigen Engagements auf der Rennstrecke die Saison 2019 für alle Fahrer erfolgreich und vor allem verletzungsfrei abgelaufen ist.

European Scooter Challenge (ESC) 2019

Newcomers are always welcome!

Auch in der Saison 2019 haben wieder neue Fahrer den Einstig in ESC gefunden.

Bei jeder Veranstaltung der ESC gibt es für alle begeisterten Einsteiger in der Klasse 6 die Möglichkeit, einen echten Renntag mit zu erleben. Die Spannung im Qualifying, der Nervenkitzel wenn man in der Einführungsrunde in Startaufstellung rollt… All das bietet die Klasse 6 für jeden der einmal Streckenluft schnuppern möchte. Für Neueinsteiger ist die erste Teilnahme an einem Renntag kostenlos.

 

Ergebnisse Tageswertung Cheb 21.09.2019

  • K1 – 1. John Chitoglou 2. Christian Kachel 3. Felix Richter
  • K3 – 1. Marco Abbate 2. Ton Fattorusso 3. David Waiblinger
  • K4 – 1. Benedikt Neuberger 2. Achim Wolf 3. Albert Heigold
  • K5 – 1. Valentino Randazzo 2. Stoffi Maier 3. Roland Brosche
  • K6 – 1. Sven Abele 2. Patrick Gunthner 3. Mark Albrecht
  • K7 – 1. Stephanie Schulz

 

Meisterschaftswertung 2019, Endstand nach 12 Rennen

  • K1 – 1. Marten Schnitzler (208 Punkte) 2. Christian Kachel (135 Punkte) 3. Thomas Bumen (115 Punkte)
  • K3 – 1. Marco Abbate (238 Punkte) 2. Toni Fattorusso (183 Punkte) 3. Alexander Kleist (167 Punkte)
  • K4 – 1. Albert Heigold (225 Punkte) 2. Achim Wolf (204 Punkte) 3. Marco Büttner (185 Punkte)
  • K5 – 1. Stoffi Maier (262 Punkte) 2. Roland Brosche (213 Punkte) 3. Valentino Randazzo (199 Punkte)
  • K6 – 1. Sven Abele (167 Punkte) 2. Patrick Günthner (135 Punkte) 3. Tim Simon (90 Punkte)
  • K7 – 1. Stephanie Schulz (245 Punkte) 2. Kristin Dietze (116 Punkte) 3. Sarah Baur (75 Punkte)

European Scooter Challenge (ESC) 2019

Was ist die European Scooter Challenge ESC?

Die European Scooter Challenge ist eine Rundstrecken-Rennserie mit klassischen Schaltrollern aus Blech, überwiegend Vespas.

In den 80er Jahren fanden die ersten Rennen in Österreich und Deutschland statt.

in den 2000ern hatte die Szene ihren absoluten Höhepunkt und an manchen Renntagen gingen bis über 100 Fahrer aus Deutschland, Österreich, Frankreich und Italien an den Start.

Es wurden unterschiedliche Rennklassen ins Leben gerufen, damit für jeden etwas dabei ist.

Insbesondere die Einheitsklassen, wie die K5 zum Beispiel, mit niedrigen Anschaffungskosten und geringem Wartungsaufwand sind für Einsteiger besonders geeignet.

 

European Scooter Challenge (ESC) 2019

Jährlich finden bis zu 4 Rennen statt.

Die Scootentole Challenge in Mirecourt (Frankreich), der LTH German GP in Liedolsheim und der Cheb Grand Prix in Tschechien stehen auch 2020 wieder fest im Kalender.

Eine Strecke sowie einen Termin für ein viertes Rennen sind gerade an der Auswahl.

 

Bei den Strecken handelt es sich um GoKart / Supermoto Strecken. Die Meisten mit einer Länge von 1.000 – 1.200 und einer Breite von 7 – 8 Metern.

Viele Strecken bieten Sanitäre Anlagen und Campingmöglichkeiten, was dem Ganzen ein schönes familiäres Rennstreckenfeeling verleiht, denn viele reisen bereits zwei drei Tage vor dem Rennen an. Es stehen so genügend Zeit zum testen des Fahrzeuges, Training und gemeinsames Fachsimpeln am Abend zur Verfügung.

 

 

Nähere Infos finden Interessierte unter:
https://www.eurochallenge.de/

https://de-de.facebook.com/eurochallenge

https://www.germanscooterforum.de/forum/37-rennen/

 

Bilder by Bengt Lange

Text Sarah Baur und Alex Stroh

 

 

VRA Cuo - Vespa Racing Austria & ESC

3. Rennevent zum VRA Cup 2019 in der Speedarena Rechnitz

Bei bestem Wetter und sehr sommerlichen Temperaturen fand am Samstag den 29.Juni das dritte, und gleichzeitig letzte Rennevent vor der Sommerpause statt. Diese Veranstaltung zählte neben dem VRA Cup auch zur Meisterschaft der European Scooter Challenge, und wurde somit von gut 60 Fahrern besucht.

Obwohl die Hitze den Fahrern zusetzte, ging es dennoch in allen Klassen ausgesprochen heiß her. Durch jeweils einen Laufsieg von Christian Rapf/&is Racing Team und dem Italiener Paolo Birtele/Parmakit herrscht in der Scooter GP Klasse vor der Sommerpause zwischen den beiden Titelanwärtern Punktegleichstand. Der beim letzten Rennen in Bad Fischau schwer gestürzte Andreas Russ/16ers konnte sich mit einer sehr starken Leistung in beiden Läufen auf Platz 3 der Meisterschaft schieben.

In der Scooter GP Ltd. konnte Herbert Siegl/Horny Hornets die Tageswertung vor Manuele Fulgeri/Parmakit und Andreas Hergouth/Sanitär& Heizung Hergouth für sich entscheiden.

In der Streetracer Klasse ging der Tagessieg erneut an Ric Fleiss.

VRA Scooter GP Open Rechnitz 29 06 2019

Der Trofeo Parmakit Challenger stand wieder einmal ganz im Zeichen des Titelkampfes von Kevin Höfler/SFR und Christoph “Stoffi” Maier. Obwohl jeder der beiden Konkurrenten jeweils einen Laufsieg für sich verbuchen konnte, führt Kevin Höfler die Meisterschaft bereits mit 44 Punkten Vorsprung an. Mit einer richtig starken Performance konnte Robert Sega/Pflegeheim Beer dieses mal den dritten Platz der Tageswertung klar machen.

Sponsored by Scooter Center! Fotos und detaillierte Ergebnisse sind wie immer hier auf der Website zu finden.

Run & Race 2016, Pomposa, Italien – 16.-18.09.2016

Am vergangenen Wochenende ist das Scooter Center an die Adria Küste zum Run & Race Finale der European Scooter Challenge gefahren. Dank Beteiligung der British Scooter Sport Organisation (BSSO) und etlicher weiterer internationaler Fahrer, wird den Zuschauern ein gutes Spektakel auf der Kart Strecke geboten.

Mit der Lambretta an die Adria

Hört sich nach Urlaub an, doch die Ferien sind schon lange vorbei. Vor uns lagen 3.000 Kilometer und ein paar Tage harte Arbeit in Bella Italia. Unser Bus war vollgepackt mit Equipment und unseren besten bgm Teilen für das Run & Race Italy

Die Reiste startete am Donnerstag in Köln. Nach 1.000 km sind wir vom Gardasee aus am Freitag die restlichen 250km bis Pomposa an der Adria mit den Rollern gefahren. Am Freitag heißt es also zeitig aufbrechen und der Reisetrupp splittet sich in Reiseleitung und Begleitfahrzeug auf. Die Reiseleitung übernehmen zwei RaceTour Lambrettas mit 28er Polini Vergasern und der bgm Big Box:

  1. Lambretta DL 150 mit 225 bgm PRO RaceTour
  2. Lambretta LI 150 1. Serie 195 bgm PRO RaceTour

Lambretta DL & LI

 

Harte Testfahrt im Regen und Schlagloch-Slalom

Testfahren in Bella Italia: Sommer, blauer Himmel und immer wieder mal ein Zwischenstopp am Autogrill. So ist der Plan! Eine halbe Stunde nach dem Start wird unser Wunschdenken von der Realität eingeholt. Nach dem Autobahntunnel in Verona fahren wir in den strömenden Regen. Zum Glück gibt es ja kein schlechtes Wetter sondern nur schlechte Kleidung – und von der hatten wir reichlich dabei!

Hilft aber nix und bis kurz vor Pomposa geht es über die Autostrada im Regen weiter.
Das heftige Unwetter bekommen wir zum Glück nicht direkt mit. Mehrere Autos in Leitplanken und Gräben, vermitteln aber einen Eindruck von dem, was da kurz vor uns abgegangen sein muss.

Fahrt im Regen mit dem Roller

Trotz Wetterkapriolen und Schlaglöchern sind wir recht flott unterwegs. Die Reisegeschwindigkeit liegt mit den Motoren bei etwa 110 km/h (GPS). Das neue TomTom Vio zeigt uns den Weg. Sowohl die bgm Motoren als auch das bgm Fahrwerk halten, was versprochen wird und die Fahrt ist zügig und problemlos. Unter dem Strich eine super Tour die mächtig Spaß macht.

Das Video der Rollertour

Großes Run & Race in Italien

Da der Regen ein Stück vor Pomposa aufhört und die dichte Wolkendecke aufreißt, kommen wir zum Glück nicht völlig durchnässt an. Die Begrüßung von Rimini Lambretta Centre’s Marco und den Veranstaltern von SIR fällt gewohnt herzlich aus. Nach den ersten Bechern Weißwein, beziehen wir erst mal unseren luxuriösen Bungalow.

Unser Luxus-Bungalow

An beiden Abenden gibt es dann ein ‚Menu‘. Das haben wir uns in Italien ehrlich gesagt ziemlich anders vorgestellt… Für Philipp werden beide Abende dank der super Nighter recht lang.

Das Frühstück am Samstagmorgen ist super, leider bleibt uns wenig Zeit, da der Stand aufgebaut werden will und wir gespannt sind, was uns erwartet. Frühstück am Meer bei bestem Wetter.

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Dank unserer Routine fällt uns der Aufbau unseres Standes recht leicht – naja zumindest denen, die nüchtern vor 5 Uhr im Bett lagen.
Begleitet vom unentwegtem Aufheulen hochgezüchteter Rollermotoren, präsentieren wir den ganzen Tag über unsere bgm Produktpalette und haben viele super Gespräche mit alten und neuen Bekannten aus:

  • Italien
  • Schweiz
  • Deutschland
  • Österreich
  • Griechenland
  • England
  • Zypern

Unsere Fotos vom Wochenende

RACE – Die Rennen

Direkt gegenüber finden die spannenden Rennen statt, bei denen bis zum letzten Meter verbissen gekämpft wurde. Die italienischen Teams von CASA Performance und Parmakit dominieren hier die großen Klassen – LINK bgm TEILE RENNTEAM. Unser österreichischer Freund Stoffi gewinnt beeindruckend die Einheitsklasse mit dem Polini–Motor ->LINK Shop Einheitsklasse. Michi aus dem Stoffi–Team hängen wir unsere Kamera um – so sieht eine Training in der Einheitsklasse aus:

RUN – Das Rollertreffen

Run & Race – zum Rennen findet auch ein Scooter Run statt. Auf dem Gelände der Rennstrecke bauen die italienischen Clubs Stände auf uns überall kann man Teile oder Merchandise kaufen, Roller bestaunen und Benzingespräche führen.
Die Abendveranstaltungen finden auf einem Camping- und Bungalowpark statt, auf dem alle Teilnehmer untergebracht waren. Das angekündigte Konzert am Samstag fällt leider aus, der Open Air Nighter kochte über, bis die Polizei kommt. Spontan wird die Veranstaltung nach innen verlegt und es wird bei noch besserer Laune bis in den frühen Morgen gefeiert.
Nach einem italienischen Frühstück am Sonntagmorgen fällt der Abschied schwer! Dafür liegen die 250 km Rückreise diesmal bei schönstem Sonnenschein vor uns. Für das letzte Stück fahren wir von der Autobahn ab und nehmen eine landschaftlich ansprechende Route durch Hinterland und Berge. Bester Laune erreichen wir unser Basecamp am Gardasee. Hier hatten wir noch einiges zu tun:

  • Fotoshooting kerresinhio Quartett
  • Besuch bei Kolbenhersteller Meteor in Mailand
  • Fotos & Videos

LINKS:

http://www.scooterracing.org.uk/
http://www.eurochallenge.de/

RUN & RACE ? la Corsa al Raduno 2016

Run & Race goes Italy

Morgen geht´s los. Wir fahren auf das Run & Race la Corsa al Raduno inPomposa / Italien.
Das klingt für Scooterists wie Musik in den Ohren. Run & Race – das legendäre Rollertreffen der Stoneheads S.C. auf der Kartbahn Liedolsheim bei Karlsruhe feierte 2012 schon sein 10jähriges Jubiläum. Wir feiern 2017 übrigens 25 Jahre Scooter Center und 10. Scooter Customshow 2017

Tagsüber Motoren und abends Scooterists Scounds in den Ohren

Ein ganzes Wochenende Vollgas, Vespa & Lambretta. Ein klassisches Rollertreffen verbunden mit einer Rennsportveranstaltung im Rahmen der ESC – European Scooter Challenge.

Seit 2004 gibt es jetzt die European Scooter Challenge mit internationalen Rennen in

  • Deutschland,
  • Österreich,
  • Tcheschien,
  • Ungarn,
  • Frankreich
  • und in diesem Jahr zum ersten Mal auch in Italien.

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RUN & RACE – la Corsa al Raduno

Der Name ist Programm: Ein klassisches Rollertreffen der SIR (Scooteristi Italiani Riuniti), verbunden mit einem Lauf im Rahmen der ESC.

Organisator und Hauptsponsor ist das Team rund um Dean Orton, Vittorio Tessera und Parmakit:

  • Rimini Lambretta Centre
  • Casa Performance / Casa Lambretta
  • und Parmakit.

Bei ihrem Besuch auf unserer Customshow wurden wir persönlich diesem großen Finale der ESC 2016 eingeladen und als Mitsponsor dieses Wochenendes, wollen wir uns das natürlich nicht entgehen lassen! Wir sind gespannt, denn aktuell geben die Italiener da richtig Gas und fahren auch mit unseren bgm PRO – Parts sehr erfolgreich.

Kommt doch auch! Wir sind vom 16. – 18- September 2016 auf dem Treffen – wir sehen uns!

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PROGRAMM:

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DATUM:

16. – 18. September 2016

INFO:

Web:

Phone:

  • (0039) 0541 686449 (English / Italian)
  • (0039) 339 1612633 (Italian / English)
  • (0039) 333 1333244 (Italian)

E-Mail:

ORT:

Pomposa Race Circuit
Via Orto Alfierino 32
(Statale Romea Km. 29,8)
44022 San Giuseppe di Comacchio (FE)
Italy

RUN & RACE ? la Corsa al Raduno 2016

RUN & RACE 2016, Pomposa, Italien – 16.09 – 18.09.2016

Am dritten September Wochenende findet in Pomposa der finale Lauf der European Scooter Challenge (kurz: ESC – www.eurochallenge.de / www.facebook.com/eurochallenge) statt. Die Namensgebung und das Programm sind eine Hommage an die legendären Run & Race Veranstaltungen des Stonhead S. C. in Liedolsheim.

Damit neben der Rennveranstaltung auch noch gescheite Run Atmosphäre aufkommt, veranstaltet S.I.R. (Scooterclubs Italiani Riuniti – www.scooterclubitaliani.com) zum ersten Mal ein gemeinsames italienisches Treffen. Der 1st national Run of S.I.R. quasi.

Neben den Hauptveranstaltern der ESC und S.I.R. wird das Treffen massiv von Casa Lambretta, Parmakit und dem Rimini Lambretta Centre gepusht. Das Scooter Center wird es sich da natürlich auch nicht nehmen lassen und mit einem bgm Stand und Katalogen vor Ort sein. Also, was erwartet uns?

FREITAG

Freitag kann entspannt auf der Pomposa Rennstrecke trainiert werden. Neben den Fahrern der ESC, sind auch Fahrer aus allen anderen europäischen Rennserien eingeladen. Für die Fahrer der BSSO ist ein gemeinsamer Reisebus gechartert und der Transport der Rennroller ist auch organisiert und erfolgt über drei zentrale Stellen in England.

Der Nighter findet am Freitagabend –wie alle Veranstaltungen (außer der Rennen)- im Feriendomizil Florenz statt. Die SIR DJ’s werden bis in die frühen Morgenstunden auflegen.

 

SAMSTAG

Das ESC Finale, mehr muss man da wohl nicht mehr sagen!?

Abends gibt es dann ein gemeinsames Abendessen, das Konzert von THE BEAT mit anschließendem Nighter. Beides Open Air und mit einer brisanten Mischung aus SIR Scooterists und österreichischen und deutschen ESC Fahrern, die den Abschluss ihrer Rennserie feiern. Da wird der Dean aus Rimini wohl mit seiner Prognose eines “mental jolly up” den Nagel auf den Kopf getroffen haben.

Der Eintritt für den Run liegt für das ganze Wochenende bei 25 € (für SIR Mitglieder, ESC und BSSO Fahrer 20 €).

Infos zu den Kosten für das Rennen findest Du hier: www.eurochallenge.de.

UNTERKUNFT

Zwei Kilometer von der Rennstrecke liegt das Feriendomizil Florenz. Da kann man sich mit mehreren Leuten kostengünstig einender Bungalows teilen. Mit eigenem Swimmingpool, Strand, Beauty Spa, zwei Restaurants und weiteren, unüblichen Annehmlichkeiten drängt sich die Ausdehnung des Aufenthalts vor und oder nach dem Rennen quasi auf. Alle Abendveranstaltungen (Nighter, Konzerte, etc pp) finden auch im Florenz statt.

https://holidayvillageflorenz.com/de

Buchungsanfragen am besten direkt an: gianluca.luciani@campingflorenz.com. Wenn es nach drei Tagen keine Antwort gab hilft Dean vom Rimini Lambretta Centre gerne auf Italienisch aus. Dazu nach der Wartezeit einfach eine mail an dean@riminilambrettacentre.com schicken.

Wenn Ihr Euch zu dritt einen Bungalow teilt, liegen die Kosten pro Kopf bei 60 €. Dafür gibt es: Zwei Übernachtungen, Frühstück am Samstag- und Sonntagmorgen, das Abendessen am Samstag, den Nighter am Freitag sowie das Konzert von THE BEAT und den Nighter am Samstagabend. Roller können beim Bungalow geparkt werden.

Insgesamt bietet sich eine Verlängerung des Ausflugs nach Pomposa förmlich an. Und Pool und Strand versprechen eine willkommene Abkühlung nach den Rennen im brütend heißen Italien.

Also am besten nicht zögern und sofort buchen!

Das Versprechen darf man ernst nehmen:

WE WANT YOU TO ENJOY RACING IN ITALY AND WE’LL DO EVERYTHING WE POSSIBLY CAN TO MAKE SURE THIS A MEMORABLE HISTORIC EVENT FOR ALL THOSE WHO PARTAKE!

 

DATUM:

16. – 18. September 2016

INFO:

Web:

Phone:

  • (0039) 0541 686449 (English / Italian)
  • (0039) 339 1612633 (Italian / English)
  • (0039) 333 1333244 (Italian)

E-Mail:

ORT:

Pomposa Race Circuit
Via Orto Alfierino 32
(Statale Romea Km. 29,8)
44022 San Giuseppe di Comacchio (FE)
Italy

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Bon voyage – Dean besucht das Scooter Center mit der BSG Corse Lambretta

Dean Orton, der Gründer von Rimini Lambretta Centre besuchte uns im Scooter Center. Auf seinem Weg von Rimini über dem Venlo Scooter Run hin zum ESC Rennen am Harz Ring, hat er auch mal kurz für ein paar Tage bei uns vorbei geschaut. Dean nutze die Reise um den BSG Corse Motor auf seine Alltags- und Reisetauglichkeit hin zu testen. Dabei hat er den Motor alles andere als geschont.

BSG Corse Lambretta Testfahrt

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Die Testfahrt sollte so real ablaufen wie möglich, also packte Dean einfach seinen Mod Krempel zusammen und zusätzlich noch:

  • einen weiteren Auspuff zum Testen
  • allerlei Werkzeug für den Fall der Fälle
  • Camping Equipment
  • und was Mod halt sonst noch so braucht

Dann jagte er die Lambretta über die Straßen. Von Rimini in Italien über die Alpen nach Österreich und über Deutschland nach Venlo in Holland. Der Heimweg führt ihn dann zurück wieder über Deutschland, bei uns vorbei und dann weiter zum ESC-Rennen am Harzring.

130km/h Reisegeschwindigkeit bei gedrosselten 50PS

Diese Strecke spult er relativ entspannt mit einer konstanten Reisegeschwindigkeit von 130km/h ab. Und das bei ausreichend Reserven, auch mal mit 150km/h überholen zu können. Beachtlich, wenn man das sehr kurze Übersetzungsverhältnis von nur 4,9 bedenkt. Mit diesem potenten Motor sind also durchaus auch andere Geschwindigkeiten realisierbar.

Der CNC gefertigte 305cc Zylinder wird über die programmierbare Zündung auf ca. 50PS gedrosselt. Ungedrosselt brachte der Motor bereits 63PS auf dem Leistungsprüfstand vom Rimini Lambretta Centre.

ESC Roller Rennen auf dem Harz-Ring

Auf dem Harz-Ring findet an diesem Wochenende ein European Scooter Challenge Rennen statt. Dean trifft hier das Casa Lambretta Racing Team. Am Freitag finden die ersten Tests und Vorbereitungen für das Rennen statt. Die Casa Lambretta Rennroller sind mit den neuen Teilen der Casa Lambretta Performance Teile und einigen bgm PRO Parts ausgestattet. Wir haben das Casa Team mit dem kompletten bgm PRO Lambretta Fahrwerk, den bgm PRO Lambretta Silentblöcken und der bgm PRO Superstrong Lambretta Kupplung ausgerüstet.

Unser erstes Mal!

Auch wenn wir uns schon seit Ewigkeiten kennen und das Scooter Center so wie das Rimini Lambretta Centre etwa zur gleichen Zeit gegründet wurde, trafen wir uns zwar bereits quer durch Europa schon auf verschiedenen Events aber wir haben es in diesem Jahr zum ersten Mal geschafft uns gegenseitig zu besuchen.

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Im April fuhren wir zum Open Day und hatten dort eine super Zeit in diesem genialen Lambretta-Shop mit unseren italienischen Freunden, super italienischem Essen und natürlich vielen tollen und einmaligen legendären Lambretta Modellen wie z.B. die Lambretta Zweizylinder-Prototypen und der BSG 305 Lambretta.

Hier das Video vom Corso, Philipp auf der BSG Lambretta

Am Montag war es also endlich soweit, es war uns eine Ehre Dean im Scooter Center begrüßen zu dürfen. Wir genossen jede Sekunde und es gab viele alte und neue Geschichten auszutauschen und es war sehr lustig. Nach ein paar “Business Talks” ging es zum gemeinsamen Essen und es wurde sehr spät. Dean lobt dabei unsere Scooter Center Generation XI Smallframe Vespa zur schönsten Objekt im Universum – um nur einen Atemzug später unsere bgm Demonstrator Lambretta als die hässlichste Lambretta der Welt zu brandmarken. Mhhhh…. Da wir mit dieser Meinung bereits auf der Riva del Garda-Customshow 2013 konfrontiert wurden, musste da ja was Wahres dran sein. Wir mussten also was dagegen tun. So entschlossen wir uns, ihm die Lambretta zur Verfügung zu stellen und die Optik der perfekten Mechanik entsprechend anzupassen.

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Dienstag testet Dean die Lambretta auf den Straßen des schönen Rheinlands und kam pünktlich zum traditionellen Nachmittagstee um einige neue Lambretta – Produkte zu besprechen.

Am Donnerstag wollte sich Dean eigentlich unseren Bestellablauf anschauen. Dummerweise kamen wir aber auf die glorreiche Idee, seinen Roller und beide Auspuffanlagen auf dem Prüfstand zu testen. Die Diagramme unseres P4 Leistungsprüfstands decken sich nahezu mit den in Rimini gefahrenen Diagrammen. Die Zeit verging wie im Flug und nach dem Essen machte Dean sich bereits auf dem Weg zum Harz-Ring.

Viele Grüße an das gesamte Rimini Lambretta Centre – Team und an Vittorio mit seinem Casa Lambretta Racing Team – wir drücken euch die Daumen für das Rennen

Vespa Rennen und ESC Opening in Mirecourt 2014

AUF DER VESPA MIT 135km/h DURCH DIE KURVE

Mirecourt Vespa & Lambretta Rennen 2014 in Frankreich

Vespa Rennen und ESC Opening in Mirecourt 2014

Es war wieder eine tolles Vespa Rennen dieses Klassikers: Das Challenge Scootentole Rennen in Mirecourt mit gleichzeitigem Saisonstart der ESC (European Scooter Challenge).
Die besten Vespa und Lambretta Rennfahrer aus ganz Europa trafen hier aufeinander, bzw. vielmehr zusammen und feierten dieses Event am langen Pfingswochende.

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AUF DER VESPA MIT 135km/h DURCH DIE KURVE

120 Starter hatten sich im Vorfeld zu diesem Vesparennen angemeldet. Die meisten reisten bereits früh an um am Donnerstag mit dem Training auf der Strecke beginnen zu können. Das Training war auch notwendig, bot Mirecourt in diesem Jahr mit der Hochgeschwindigkeitskurve vor der Zielgeraden eine interessaten Neuheit. Die schnellsten Fahrer jagten dort mit mehr als 135km/h auf ihrer klassischen Vespa oder Lambretta durch die KURVE!

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Mit leichtem regen am Freitag, entwickelte sich das Wetter zu einem perfekten Renntag am Samstag: trockene Strecke und keine schweren Unfälle.

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Toll war die hohe Teilnehmerzahl der “Scootergirls” auf Vespa mit 13 Starterinnen in der Klasse C7/K7. Die Klasse C25/K5 hatte 39 Teilnehmer.

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VERLOSUNG

Nach der Siegerehrung gab es wieder die vom SCOOTER CENTER gesponserte Verlosung für die Teilnehmer. Hervorragende Stimmung herrschte auf der Party am Samstag, auf der Scooterists aus ganz Europa mächtig gefeiert haben!

ERGEBNISSE

Alle Ergebnisse dieses super Rennens findest Du hier: http://chronolux.net/classements/2014/AUTRES/SCOOTENTOLE/RESULTS/index.htm

SPECIAL AWARDS

* Fairplay trophy: George Luthy (CH) #346
* Best scooter: Jentsch Mark (DE) #190
* Best Newbie: Maxime Gauthier (FR) #294

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Thanks again to SCOOTER CENTER for supporting Challenge Scootentole !

Viele tolle Bilder von Michel Lemarie( http://michel-lemarie.fr ) und von anderen findest Du hier: here http://scootentole.org/phpbb3/viewtopic.php?f=51&t=104885&start=120

Zylinder POLINI 133ccm Evolution Membran ESC-Version

Polini 133ccm Evolution Membran

ESC 2014

Ab 2014 ist in der Klasse 1 der ESC ein vereinheitlichtes Paket zugelassen. Als Basis für dieses Paket dient der direktgesaugte Polini Evolution Zylinder abgeändert zur ESC-Version.

Die Einheitslösung mit dem Polini 133ccm Evolution Membran darf in der Klasse 1 der ESC nur unverändert und mit dem dafür vorgesehenen Auspuff betrieben werden. Nach Rücksprache mit Polini und Ludwig & Scherer konnten wir für ESC-Fahrer einen Paket-Preis von derzeit bei €625,- erzielen. Die Freigabe zum Kauf des Kits muß über die ESC erfolgen. Das aktuelle Regelwerk findest Du unter www.eurochallenge.de

Grundgedanke der Einheitslösung ist, dass Du dich als Fahrer wie in der Klasse 5 auch, in der Klasse 1 mehr auf das eigentliche Fahren auf der Strecke, als auf die teilweise doch recht aufwendigen Motorkonzepte konzentrieren kannst.

Mit der “großen Einheitsklasse” und dem Polini 133ccm Evo ist eine Leistung von ca. 25PS möglich. In enger Zusammenarbeit mit der ESC haben wir für Dich diese Kit erstellt und einige Tests auf unserem P4 Prüfstand gefahren.

Zylinder POLINI 133ccm Evolution Membran ESC-Version

Das auf 51mm Hubumgearbeitete Zylinder Kit kannst Du nach erfolgten TüV Segen natürlich auch normal auf der Straße bewegen. Auch wenn Du nicht in der ESC an Rennveranstaltungen teilnimmst können wir Dir dieses Kit anbeiten. Dann allerdings zum regulären Preis, da die Zylinder für die ESC Nutzung Speziell von Polini rabattiert werden.

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Damit Du den Zylinder einbauen kannst, solltest Du im Detail einige Dinge beachten.

Kurbelwelle / Kurbelgehäuse

Das Zylinder-Kit ist für die Verwendung einer Kurbelwelle mit 51mm und 105mm Pleuel überarbeitet und mit einem passendem Spacer ergänzt.

Dazu passen folgende Kurbelwellen:

bgm Pro 51/105 ETS 24mm und bgm Pro 51/105, 20mm und natürlich alle weiteren Kurbelwellen, welche über 51mm Hub und eine Pleuellänge von 105mm verfügen.

Eine Kurbelwelle mit einer Standard-Pleuellänge von 97mm kann nicht verwendet werden.

Zum Einbau der bgm Kurbelwelle mußt Du Dein Kurbelgehäuse vorbereiten.
In der “kleinen Motorhälfte”, also auf der Lichtmaschinenseite muß der Durchmesser des Kurbelhauses auf 88mm erweitert werden.

In der großen Gehäusehälfte, der Antriebsseite, reicht es in der Regel die Drehschieberdichtfläche zu entfernen.

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Weiter mußt Du oberhalb der Drehschieberdichtfläche auf den Freigang der Kurbelwangen und des Pleuels achten.

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Beim Aufbau des Motors empfehlene wir Dir für die Lagerung der Kurbelwelle Kugellager mit erhöhter Lagerluft und FPM Wellendichtringe zu verwenden. Diese können auch bei höheren Drehzahlen noch störungsfrei und dauerhaft arbeiten.

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Zylinder / Überstromkanäle / Zylinderfuß

Hin und wieder kann es vorkommen, das durch die Beschichtung am Zylinderfuß einige Grate entstehen. Hier empfiehlt es sich also vor der Montage die Kanten zu entgraten.

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Um die großen Überstromkanäle unterzubringen, ist der Polini Zylinder im Bereich der Kanäle deutlich größer als z.B. ein Graugußzylinder. Daher mußt Du dein Statorgehäuse bearbeiten.

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Es ist nicht zwingend notwendig das Motorgehäuse maschinell zu planen. Der Teil des Statorgehäuses kann auch einfach mit einer Säge entfernt werden.

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Da auf der entstandenen Fläche keine Abdichtung erfolgen muß, kannst Du die Flächen einfach mit einer Feile angleichen.

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Die Überstromkanäle im Motorgehäuse mußt Du nicht zwingend angleichen. Laut Regelwerk der ESC ist dies aber zulässig. Einen Leistungs- oder Drehzahlvorteil durch angepasste Überstromkanäle im Gehäuse konnten wir auf dem Prüfstand nicht feststellen. Das Überstromsysthem lebt eindeutig durch die direkte Beatmung aus Richtung Membran.

Ansaugstutzen / Membran/Spacer

Aufrgund dessen dass der Zylinder direkt beatmet wird, muß der Gehäuseeinlass verschlossen werden.

Das kann zum einen durch auffüllen des Ansaugtraktes mit sog. Kaltmetall geschehen oder durch eine Verschlußplatte , letztere gibt es für 2-Loch und 3-Loch Motoren

Bei der Verwendung von Kaltmetall ist der Einlaßkanal nur mit erhöhtem Aufwand wieder zu benutzen. Mit der Verschlußplatte steht Dir jederzeit wieder die Option zur Verfügung einen Gehäusegesaugten Zylinder zu verwenden.

Bei unserem Motor haben wir eine Verschlußplatte verwendet.

Nach der Montage mußt Du die Verschlußplatte noch an den Zylinder anpassen.

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Optional kannst Du auch zusätzlich den Spacer bearbeiten um den nötigen Platz zur Verschlußplatte zu schaffen.

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Der Ansaugstutzen des Polini Zylinders ist auf gute Strömung und somit für eine gute Leistung ausgelegt. Die Form des Ansaugers bedingt allerdings, dass am Rahmen dementsprechend Platz geschaffen werden muß. Je nach verwendetem Modell, V50 oder PK sind hier mehr oder weniger große Modifikationen nötig.

Wenn Du Deinen (Renn-) Rahmen nicht passend veränder möchtest, darfst Du laut Regelwerk auch optional einen Ansaugstutzen von MRP verwenden. Durch den anderen Verlauf passt der Ansaugstutzen ohne große Veränderungen in Deinen Roller.

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Der guten Passform ist dann aber leider auch etwas an Leistung gegenüber dem Polini Ansaugstutzen geschuldet.

Die Polini Memrban darfst Du nicht weiter bearbeiten, also zum Beispiel durch heraus trennen der Stege etc.

Als Ersatz oder optional darfst Du Carbon-Platten-Material oder einteilige Membranplatten in beliebiger Materialstärke verwenden. Die Verwendung von Boyesen Membranplatten, einem ähnlichen, mehrteiligen Prinzip oder einer anderen Membranen ist Dir in der Klasse 1 nicht erlaubt.

VERGASER

Auf dem von uns zusammen gebauten Testmotor haben wir einen Mikuni TMX 30 und einen Keihin PWK 28 verwendet.

Da unser Testmotor auch schon fast alle ESC Strecken befahren hat, können wir Dir ebenfalls auch schon einige Tipps zur passenden Abstimmung geben. Natürlich sind diese Tipps nur als Richtwert zu sehen. Die genaue Einstellung mußt Du auf deinem Motor selbst heraus finden aber damit Du nicht bei null anfangen mußt, haben wir Dir die von uns gefahrenen Bedüsungen auf den Strecken kurz zusammen gefasst.

MIKUNI TMX 30

Nebendüse 20-22,5

Nadel 5EL-68 2°-3°

Hauptdüse 260-280 (mit PJ!)

Powerjet 85-100

Keihin PWK 28

Nebendüse 38-42

Nadel JJH 2°-3°

Hauptdüse 142-148

ZÜNDUNG

Hier, bei unserem Testmotor, haben wir auf die “Polini-Tronik” zurück gegriffen. In der Anschaffung und der Ausstattung etwas interessanter als die Vespatronic. Mittlerweile bietet auch Malossi eine weitere Interpretation der IDM basierten Zündanlage an. Als Grundeinstellung hat sich auf unserem Testmotor ein ZZP von 26°-18° heraus gestellt. Diese Zündeinstellung bietet den besten Kompromiss zwischen früh einsteigendem Drehmoment und guten Drehzahlverhalten nach der Spitzenleistung. Auf Rennstrecken mit deutlich längeren geraden Abschnitten, wie z.B. der Club Kurs in Magny-Cours oder der neue Verlauf in Mirecourt, solltest Du die Zündung noch 1°-2° zurück nehmen. Auch bei der Zündeinstellung gilt, Du mußt ausprobieren was auf Deinem Motor am besten läuft und Dir am besten vom Charakter her zusagt.

AUSPUFF

Der jetzige ESC K1 Auspuff basiert auf einem Prototypen des ALEX1, der sehr gut auf den Gehäusegesaugten Zylindern der Klasse 1 funktioniert und dort auch Leistungen deutlich über der 25pS Grenze möglich macht.

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Die neue Verlegung macht ihn damit zum ESC-K1 Auspuff

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mit guter Schräglagenfreiheit.

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ZUSAMMENFASSUNG

Zulässige Quetschkante 1,0 – 1,2mm

Spacer 3mm (im Lieferumfang), zum einstellen der Quetschkante dürfen weitere Spacer verwendet werden.

Zündkerze:

Züneinstellung (IDM basierte Zündungen, KyTronik Kurve Nr. 7)

  • 26°-18°

Vergaser und Bedüsung:

Mikuni TMX 30

Nebendüse 20-22,5

Nadel 5EL-68 2°-3°

Hauptdüse 260-280 (mit PJ!)

Powerjet 85-100

Keihin PWK 28

Nebendüse 38-42

Nadel JJH 2°-3°

Hauptdüse 142-148

ESC 2014

ESC 2014

ESC  2014

Damit Du schon weißt, wann Du Urlaub nehmen musst, legt das ESC-Gremium Rechtzeitig zum Jahreswechsel die Renntermine für die ESC 2014 vor.

ESC- TERMINE 2014

  • Scootentole, Mirecourt (France): 29.05. – 01.06.2014
  • Run & Race, Liedolsheim (Germany): 20.06. – 22.06.2014
  • Pacemakers Kurvenlage: to be clarified
  • Blechkampf, Belleben (Germany): 08.08. – 10.08.2014
  • Holiday in Hungary, Pannonia Ring (Hungary): 22.08. – 24.08.2014
  • Wotox Harz-GP, Harz-Ring (Germany): 05.09. – 07.09.2014

Nur für die Kurvenlage der Pacemakers gibt es noch keinen Termin. Dieser wird aber in naher Zukunft auf www.eurochallenge.de zu finden sein.

Neu in 2014: Neuer Streckenverlauf in Mirecourt (F)

Wenn Du schon einmal die Strecke in Mirecourt besucht hast, wirst Du dich dieses Jahr etwas umstellen müssen. Die Strecke wurde im Eingangsbereich auf die Start-Ziel-Gerade verändert. Ohne die Schikane im Eingangsbereich dürfte Mirecourt jetzt ebenfalls zu einer der schnellsten, derzeit von der ESC besuchten Strecken gehören. Damit Du einen Eindruck von der Veränderung bekommst, hier ein kleines Video…

[youtube]nY3xO6rzv-c[/youtube]

Bei 1:15 kannst Du den neuen Streckenabschnitt erkennen. Somit stellt Mirecourt auch durch die Paarung von sehr langsamen und jetzt auch sehr langen, schnellen Streckenabschnitten eine Herausforderung an die Fahrerinnen und Fahrer dar. Neben den fahrerischen Leistungen auf der Strecke, stellt auch die Abstufung der Getriebe eine Herausforderung dar. Hier gilt es also den besten Kompromiss mit 4 Gängen zu finden.

Weitere Neuerungen im Regelwerk der ESC 2014 Klasse 1-5 und 7

Es dürfen erstmals ab 2014 Regenreifen ohne Straßenzulassung verwendet werden. Somit dürfen alle ausgewiesenen Regenreifen mit Profil z.B. auch von PMT verwendet werden. Wenn man den Gerüchten glauben darf, wird auch bei Sava an der Weiterentwicklung der MC20 Regenreifen gearbeitet. Der Einsatz der Regenreifen wird durch die ESC-Verantwortlichen zum jeweiligen Rennen freigegegben.

Klasse 1

Damit der ESC-Zirkus in der Klasse1 auch für den weniger versierten Schrauber interessant wird, ist ab 2014 alternativ ein Motorkonzept auf Polini Evo Direkt Basis erlaubt. Die Zylinder sind hierzu passend verändert und werden auf 51mm Hub und 105mm Pleuel und mit speziellem Auspuff gefahren. Das Paket der “großen Einheitsklasse” wird vom Scooter-Center vertrieben und darf nur als Paket verwendet werden. Mit dem Paket kann eine Leistung von ca. 25PS erzielt werden.

Detaillerte Infos dazu findest Du auf www.eurochallenge.de

ESC EHK K1 Ausp ALEX1-page-001

Klasse 5

damit Du als Fahrer in der Klasse 5 auf z.B. der neuen Strecke in Mirecourt auf der jetzt sehr langen Start/Ziel Gerade nicht “verhungerst” wurde durch das ESC-Gremium für die bevorzugt verwendete Primärübersetzung 3.oo das 25z Ritzel von DRT frei gegeben um die 3.00 Primär auf 2.88 zu verlängern. Bisher musste der Motor zum Umbau auf die erlaubte Primärübersetzung von 2.86 komplett geöffnet werden. Durch das nun freigegebene DRT-Ritzel ist es ausreichend den Kupplungsdeckel und die Kupplung zu demontieren. Mit dem richtigen Halte- und Abzieh- Werkzeug ein Aufwand von wenigen Minuten.

Vespa Rennen Belleben Blechkampf 2013

Endurance Roller-Rennen Vespa und Lambretta Rennen Blechkampf 2013

Vespa Rennen Belleben Blechkampf 2013

Im Motodrom Belleben fand sich am zweiten August-Wochenende wieder die ESC Gemeinde zusammen, um nach langer Sommerpause wieder die Motoren um den Kurs zu prügeln.

Neben den Sprintrennen finden nun schon im zweiten Jahr auch die Endurance Läufe statt, bei welchen es noch mehr als bei den Sprintrennen auf Zuverlässigkeit und Teamwork ankommt. Das Scooter Center schickt mit den zweifachen Champions der 24h Stunden von Zuera und letztjährigen ESC Endurance Meistern Mike Betz und Andreas Putz die Topfavoriten ins Rennen.

Nach etwas Pech bei der Auslosung der Startreihenfolge konnte das GSF Scooter Center Rennteam schon nach drei Runden die Führung des Felds übernehmen. Dank des ausgereiften Rennrollers mussten nur die vorgeschriebenen Boxenstops absolviert werden, was zum Ende des Rennens in einem wohlverdienten Sieg vor dem ebenfalls hochmotivierten Red Wine Racing Team resultierte.

Vespa Rennen Belleben Blechkampf 2013

Fotos: Bengt, Vespa Club Hamburg

Vespa Sitzbank 1

Günstige Vespa Sitzbank

Unsere Vespa Sitzbank “SCOOTER”- ist eine extrem flache, sportliche und dennoch bequeme Sitzbank.

Die Sport-Sitzbank wird dank der sportlich niedrigen Sitzposition auch gerne in der ESC (European Scooter Challenge) auf der Renn-Vespa eingesetzt.

Das Scooter Center bietet diese Sitzbank schon ab 69,90 Euro an zzgl. Versandkosten.

vespa sitzbankscooter vespa v50 Et3 Primavera
Die Sitzbank 7671780 für die Vespa V50 passt auf

  • Vespa 50 L (V5A1T)
  • Vespa 50 N (V5A1T)
  • Vespa 50 (V5A1T – 1963)
  • Vespa 50 S (V5A1T – 1964)
  • Vespa 50 Special (V5A2T)
  • Vespa 50 Special Elestart (V5A3T)
  • Vespa 50 Special (V5B1T)
  • Vespa 50 Special Elestart (V5B2T)
  • Vespa 50 Special (V5B3T)
  • Vespa 50 Special Elestart (V5B4T)
  • Vespa 50 PK XL2 Automatik (V5P2T)
  • Vespa 50 SR (V5SS2T – 1975-)
  • Vespa 90 (V9A1T)
  • Vespa 125 Nuova (VMA1T)
  • Vespa 125 Primavera (VMA2T)
  • Vespa 125 ET3 (VMB1T)

vespa sitzbank scooter vespa PK
Die Vespa Sitzbank 7671781 für die Vespa PK passt auf folgende Modelle:

  • Vespa 50 PK XL2 (V5N1T)
  • Vespa 50 PK XL2 HP (V5N2T)
  • Vespa 50 PK SS (V5S1T)
  • Vespa 50 PK XLS (V5S2T)
  • Vespa 50 PK (V5X1T)
  • Vespa 50 PK S (V5X2T)
  • Vespa 50 PK S Lusso (V5X2T)
  • Vespa 50 PK XL (V5X5T)
  • Vespa 50 PK XL Rush (V5X4T)
  • Vespa 50 PK N (V5X5T)
  • Vespa 50 PK XL2 (V5X3T)
  • Vespa 80 PK S (V8X5T)
  • Vespa 50 PK S Automatik (VA51T)
  • Vespa 80 PK S Automatik (VA81T)
  • Vespa 125 PK (VMX1T)
  • Vespa 125 PK S (VMX5T)

vespa sitzbank scooter vespa Px P PE

Die Sitzbank 7675084 für Vespa PX passt auch auf folgende Vespa-Roller:

  • Vespa 80 P X (V8X1T – -1983)
  • Vespa 80 PX E Lusso (V8X1T – 1983-)
  • Vespa 80 PX E Lusso Elestart (V8X1T – 1984-1990)
  • Vespa 150 (VBA1T)
  • Vespa 150 (VBB1T)
  • Vespa 150 (VBB2T)
  • Vespa 150 Super (VBC1T)
  • Vespa 150 GL (VLA1T)
  • Vespa 150 Sprint (VLB1T)
  • Vespa 150 Sprint Veloce (VLB1T)
  • Vespa 125 GTR (VLB2T)
  • Vespa 150 P X (VLX1T – -1980)
  • Vespa 150 PX E Lusso (VLX1T – 1984-97)
  • Vespa 150 PX E (VLX1T – 1981-83)
  • Vespa 125 (VNA1T)
  • Vespa 125 (VNA2T)
  • Vespa 125 (VNB1T)
  • Vespa 125 (VNB3T)
  • Vespa 125 (VNB4T)
  • Vespa 125 (VNB5T)
  • Vespa 125 (VNB6T)
  • Vespa 125 Super (VNC1T)
  • Vespa 125 GT (VNL2T)
  • Vespa 125 TS (VNL3T)
  • Vespa 125 P X (VNX1T – -1983)
  • Vespa 125 PX E Lusso (VNX2T – 1984-97)
  • Vespa 160 GS (VSB1T – 1962) GS4
  • Vespa 160 GS (VSB1T – 1963) GS4
  • Vespa 180 Super Sport (VSC1T)
  • Vespa 180 Rally (VSD1T)
  • Vespa 200 Rally (VSE1T – Femsa)
  • Vespa 200 Rally (VSE1T – Ducati)
  • Vespa 200 P E (VSX1T – -1980)
  • Vespa 200 PX E Lusso (VSX1T – 1984-97)
  • Vespa 200 PX E (VSX1T – 1981-83)
  • Vespa 125 PX E Lusso (ZAPM09300 – Bj.’98-’00)
  • Vespa 125 PX E Lusso (ZAPM09302 – Bj.’01-’10)
  • Vespa 150 PX E Lusso (ZAPM09400 – Bj.’98-’00)
  • Vespa 150 PX E Lusso (ZAPM09401 – Bj.’01-’10)
  • Vespa 200 PX E Lusso (ZAPM18 – 1998-)

Diese Vespa Sitzbank ist extrem flach und beim Scooter Center Scootershop sehr günstig!

Vom 31.05. – 02.06.2013 fand in Liedolsheim wieder das alljährliche Treffen der Stoneheads statt.

Üblicherweise ist unterliegt die Region um die Kartbahn Liedolsheim nicht den Meteorologischen Gegebenheiten. So glänzte dieses Treffen in den letzten Jahren immer durch pralle Sonne und Sommerliche Temperaturen.

Dieses Jahr hieß es allerdings im Wahrsten Sinne des Wortes “Land unter”. Andauernde Regenfälle und nächtlicher Starkregen standen beim 11. Run and Race auf dem Programm.

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Im Partyzelt wurde natürlich trotzdem bis in die frühen Morgenstunden gefeiert.

Am Samstag, dem eigentlichen Renntag, wurde nach einem ernüchterndem Blick ins Fahrerlager…

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bei der Fahrerbesprechung erst einmal aufgrund der Wetterverhältnisse der geplante Trainingsbeginn nach hinten verschoben. Zwischenzeitlich wurde versucht die Strecke mit Ablauflöchern welche von eigens herbeigeschafften Baggern ausgehoben wurden und Tauchpumpen der Feuerwehr zu entwässern.

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Ein unterfangen das durch den stetigen Regen erschwert wurde. Schlussendlich konnten dann doch gegen 11:00 die ersten mutigen einmal ein Runde auf der Strecke schwimmen gehen…

Leider währte die Freude nur kurz – wegen zunehmendem Regen wurde die Strecke um 11:30 wieder gesperrt.

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Führte das Wasser bei den Fahrern auf der Strecke zum Verdruss, so gereichte es doch andernorts zur Freude….
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Damit trotz allen widrigen Umständen noch ein Sinnvoller Zeitplan zustande kam und der Renntag Regelkonform durchgeführt werden konnte, wurde das geplante Endurance-Race ersatzlos gestrichen. Nach dem der Regen gegen 13:00 aufhörte, konnten wir auch unseren P4 Prüfstand in Betrieb nehmen.

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Wenigstens etwas Kontrastprogramm für alle die auf zornigen Motoren Sound und den Duft von 2Takt Öl stehen.

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Dann endlich, gegen 15:00, nach einem kurzen Qualifying für alle Fahrer, konnten alle ESC- Klassen jeweils 2 gewertete Läufe durchführen.

Und als denn zum ersten Lauf der K1 auch noch die Sonne durch die Wolken brach, war die Rennfahrer-Welt wieder in Ordnung.

Dazu hier noch ein paar On-Borad Impressionen von Isa und Philipp:

ESC R&R 2013 K1L1 pil

Fazit:

Wieder ein gelungenes der Stoneheads. Trotz aller Widrigkeiten wurde ein riesen Spaß!

Großes Vespa Rennen mit ESC – Saisoneröffnung

FlyerCSMirecourt2013HDMirecourt, Frankreich, 11. Mai 2013 – ESC 2013 Saisoneröffnung und die 13. Challenge-Scootentole schreibt mit 155 Teilnehmern Geschichte!

Die meisten Teams kamen am Donnerstag, während einige Vespa Teams die guten Beziehnungen des Veranstalters zur Rennstrecke Mirecourt nutzen, und schon Mittwoch anreisten.

Donnerstag und Freitag war die Strecke frei für Training und Testläufe. Leider gab es während des Trainings auch einen heftigen Unfall, bei dem sich ein Fahrer ein Bein brach. Die Saison ist leider für ihn gelaufen. Wir wünschen ihm gute Genesung!

Das Wetter war kalt, und ab und zu gab es leichten Regen.

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Am Samstag ging es dann mit den Vespa Rennen richtig zur Sache:
Morgens Qualifikationsläufe und nach der Mittagspause dann die Rennen. Es gab harte aber sehr faire Kämpfe ohne schwere Unfälle. Auch das Wetter spielte mit, es regnete nur während der rennfreien Mittagspause.

Mit wenig Überraschung, dominierten die Meister der vergangenen Jahre die Strecke und ersten Plätze in K1 und K2. Aber die Newcomer pushen, wie z.B. der junge Romain Baguet vom Team 70s Scooter, er wurde dritter in K4 und erster in der Klasse K5!
Es gab auch 13 weibliche Teilnehmer mit vielversprechenden Ergebnissen. Generell steigt das Niveau der Fahrer und der Vespa Rennroller von Jahr zu Jahr. Auch 2013 sind wieder super Teams mit schönen Rollern am Start. Roller, die auch noch so aussehen, wie Roller, denn Cutdowns sind beim Challenge Scootentole auf ein Minimum beschränkt.

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Besonders interessant waren bei den Vespa Rennen z.B.:
In der Klasse K2 die die Französische Vespa V5A # 216 von Julien Desnuelle, Fahrer: Olivier Doussot (beide Team SPRT ). Das erste Rennen mit einer Vespa mit elektronischer Direkteinspritzung ohne Vergaser. Siehe auch: M1L Quattrini Vespa ohne Vergaser

Oder die offizielle LML 4T Corsa mit 166er Polini in den Klasses K6/K8. Nicht ganz so schnell wie erwartet, aber einige Leute schienen sehr interessiert am Rohrrahmen …

Während der Siegerehrung und Verlosung wurden einige sehr schöne Geschenke an die Teilnehmer verteilt. Dank der Sponsoren und vor allem dem Scooter Center!

Danach ging die Party bis spät in die Nacht.
Am Sonntag, ging es nach einem wohlverdienten “Croissant” der Challenge Scootentole wieder nachhause.
Viele der internationalen Teams hatten eine weite Heimreise vor sich.

Nächstes Rennen: 8. Juni in Marcillat, 14. Challenge-Scootentole

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Vespa Rennmotor mit 35PS+ Teil2

Heute geht es an den ersten Teil der Innereien des Vespa Rennmotors.

Besondere Anforderungen fordern besondere Lösungen.

Die Kurbelwelle unterliegt sehr hohen Belastungen. Sie muss den erzeugten Druck der Verbrennung im Zylinder auf translatorischem Weg an den Antrieb weitergeben und unterliegt im Rennbetrieb rapiden Drehzahlsprüngen. Unsere Sonderwelle wiegt knappe 2000gr. und ist damit um einiges massiver als eine doch schon recht amtlich gewuchtete Polini Drehschieber Kurbelwelle mit 1400gr.
Im direkten Vergleich dazu, ist eine V50 Kurbelwelle mit gerade einmal 900gr. ein richtiges Fliegengewicht.

Die hohe Masse der Kurbelwelle bietet einen sehr ruhigen Motorlauf und lässt sich von einem eher schweren Kolben weniger aus der Ruhe bringen.

Allerdings verlangt das rotierende Schwergewicht nach einer ordentlichen Lagerung, immerhin erhöhen sich bei steigender Drehzahl die Belastungen und Kräfte die auf die Lager wirken Expotentiell.

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Der Innenring des Lagers dient der Seitlichen Führung im Gehäuse. Daher muß zum Einbau vorab das Axialspiel im Gehäuse eingemessen werden.

Mit einem Tiefenmesser geht das Einmessen sehr gut und genau von der Hand. Zur Selbstkontrolle führen wir mehrere Messungen an verschiedenen Positionen durch um einen Messfehler zu vermeiden.

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Die Maße beider Gehäusehälften addiert ergeben eine Einbauweite von 78,05mm. Die Stärke einer Gehäusedichtung brauchen wir nicht zu berücksichtigen. Das Quattrini -Gehäuse wird wie bei modernen Baugruppen üblich ohne Feststoffdichtung und nur mit Dichtmasse zusammen gefügt.

Um vor dem Lagereinbau zu wissen mit welcher stärke von Passscheiben wir die Lager in das Gehäuse einsetzten müssen, benötigen wir das Einbaumaß der Kurbelwelle.

Die Innenringe werden auf die Wellenstümpfe geschrumpft. Zur Sicherheit, sollte sich bei der Montage ein Innenring verklemmen, fixieren wir die Kurbelwangen gegenüber dem Hubzapfen noch mit einem Richtkeil und legen einen rückschlagfreien Kunststoffhammer bereit.

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Die Kurbelwelle wird mit Kälte-Spray abgekühlt…

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und die die Innenringe im Montagewerkzeug erwärmt.

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Erwartungsgemäß fielen die erwärmten Innenringe problemlos auf die Kurbelwellenstümpfe und wir können die Einbauweite der Welle messen.

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Die Bügelmeßschraube verrät uns ein Maß von 77,58mm. Bei einem gewünschtem Einbauspiel von 0,20mm – 0,40mm benötigen wir eine Passscheibe von 0,20mm. Damit landen wir dann mittig im Toleranzfeld.
In unserem Fall müssen wir nur 0,20mm ausgleichen. Sollte das Maß größer sein, empfiehlt es sich das Axialspiel beidseitig auszugleichen, da es sonst zu einer einseitigen Druckbelastung auf das Pleuel und Pleuellager kommen kann. In der von uns angestrebten Leistungs- und Drehzahlkategorie der Grundstein für einen vernüftigen Defekt…

Alle weiteren Lager werden ebenfalls durch schrumpfen eingesetzt.

Beim Primärlager, dem 16005 , wählen wir bewusst ein Lager mit erhöhter Lagerluft “C3”.
Die Lagerpassung im Quattrini-Gehäuse liegen im unteren Toleranzfeld, sind also eher eng.
Nach dem einschrumpfen rückt das Gehäuse wieder ein und erhöht den Druck auf den Lageraußenring. Durch den Einbau der Primär wird der Innenring des Lagers zusätzlich geweitet was die Lagerluft weiter reduziert. Ist die Lagerluft zu gering, so würde das Lager zu eng laufen und somit in relativ kurzer Zeit einen Schaden erfahren.

Beim Lager für die Hauptwelle auf der Rad-Seite, greifen wir zu einem 6204RSH, also mit Einseitiger Abdichtung.

Dadurch kann zum Wechseln der Primär oder arbeiten an der Kupplung die Bremsankerplatte ohne Ölverlust abgenommen werden.

Bevor die Nebenwelle und Nebenwellenlager in den Motor wandern, prüfen wir das Einbauspiel der Kurbelwelle.

Die einfachste Methode ist die Kontrolle per Fühlerlehre.

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Die Kurbelwelle wird einfach in das Gehäuse gesteckt und das Gehäuse im Statorgehäuse verschraubt. Anschließend wird die Welle einmal bis zum Anschlag auf die Getriebeseite gezogen und zwischen der Wange und der Planfläche im Gehäuse gemessen. Weiter wird die Kurbelwelle dann auf die Lichtmaschinenseite gezohen und der Spalt erneut gemessen. Die sich daraus ergebende Maßdifferenz ist also unser Einbauspiel. In unserem Fall ergeben sich die Werte 0.70mm und 0,50mm, das Einbauspiel liegt also in einem gesunden Bereich von 0,20mm.

Als nächstes pürfen wir den Sitz der Kupplungsspinne auf der Nebenwelle. Der Kons muß perfekt sitzten, damit auf dieser winzigen Fläche die Kraft auch übertragen werden kann.

Kopie von falc quattrini4 014

Mit Ventilschleifpaste lässt sich das Tragbild sehr gut feststellen. Wenn der Konus flächig trägt, ist die Nebenwelle zum Einbau bereit.

Die Nebenwelle und das 6200 setzen wir zusammen ein, da die Einbauposition tief im Gehäuse liegt und das kleine Lager lose schlecht zu handhaben ist.

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hat die Nebenwelle platzgenommen, können wir uns an das einmessen der Kupplung begeben.

Zum 2. mal fand am 29.09.2012 das 11 Stunden Fallrace in Rechnitz/Österreich statt.

Im Rahmen der Langstreckenmeisterschaft, neben dem Springrace und der Endurance in Ungarn, ist das Fallrace der Saisonabschluß in der Langstreckenklasse.

Am Freitag konnte auf der Strecke der Speed Arena noch ganztägig trainiert werden.
Zeit genug um den Asphalt-Teppich ausreichend kennen zu lernen und das neue BGM- Fahrwerk am Ersatzfahrzeug einzustellen.

Unser Dienstfahrzeug war auch dieses mal wieder unsere bewährte PK, mit der wir schon einige Langstrecken bestritten haben.

Ausgerüstet mit einem Polini Evo, Strohspeed Ansauger, BGM-Kurbelwelle und Big Bertha, standen uns zuverlässige 24PS und 20Nm für die zu absolvierenden 11h zur Verfügung.

Die nur 970m lange Strecke mit 16Kurven, abwechselnd schnellen und extrem langsamen Passagen, verlangte den Fahrern und dem Material einiges ab. Eine Tatsache die wir im späteren Rennverlauf auch noch schmerzlich erfahren mussten.

Für das gesamte Rennwochenende hatte der Wetterbericht viel Sonne und vor allem keinen Regen versprochen.

Nach den Regenfahrten in Ungarn und Magny Cours also eine echte Wohltat zum Saison-Finale – dachten wir…

Der Samstag Morgen zeigte sich zunächst mit wenigen Wolken und die Vorfreude in den Sonnenaufgang zu starten war sehr groß.

Nach dem Fahrer und Fahrzeug startklar und der Tankplatz eingerichtet war,

fieberten wir alle dem Le Mants-Start um 7:30 entgegen.

Von Startplatz 11 aus gestartet, konnten wir uns im weiteren Verlauf des Rennens durch einen Reifenpoker bei einsetzendem Regen, auf Rang 3 einsortieren.

Es gab viele spannende Zweikämpfe und häufige Positionswechsel, nicht nur in den vorderen Reihen.

Leider machte uns dann 3Stunden vor Rennende der Verschleiß einen fiesen, fetten, Strich durch die Rechnung.

Die Bremsbeläge gaben nach 8Stunden ihren Dienst am Fahrzeug auf und mussten gewechselt werden.

Dieser Stop dauerte alles in allem rund 8min, womit unser Vorsprung auf das 4. Platzierte Team der Chili Racer mit 5 Runden dahin war und wir nun auf Platz 5 mit 2 Runden Rückstand die Aufholjagd starten mussten.

Trotz aller Versuche war der Vorsprung auf den ersehnten Podestplatz in uneinholbare Entfernung gerückt. Mit einem Polster von ein paar Runden auf Platz 6, entschlossen wir uns eine halbe Stunde vor Schluß das Rennen einfach nur sicher und sturzfrei nach Hause zu fahren und beendeten das 11h-Rennen nach 532 Runden auf Platz 5.

Rückblickend können wir sagen, war es das spannendste Rennwochenende und ein gelungener Abschluß dieser Saison.

Wir danken allen, die an der Organisation und Verwirklichung dieser Rennserie Arbeiten.

Danke an unseren Sponsor Scooter-Center und alle die uns über die Saison 2012 hilfreich zur Seite gestanden haben.

Wir sehen uns auf der Strecke – 2013!

Termine für das Spring– und Fallrace stehen schon fest…

Dennis, Alex, Robert, Torsten