European Scooter Challenge 2021 Saisonfinale am Harzring
Am Samstag, den 25.09.2021 lud die KR Automation zum ESC Saisonfinale 2021 an den Harzring in Aschersleben ein.
Der Trainingstag
Am Trainingstag (Freitag) konnte man bei bedecktem Himmel von 10 bis 18 Uhr das Knie an den Boden halten, die Strecke kennen lernen und seine eigene Rundenzeit verbessern.
Der Renntag
Als es am Samstagmorgen hell wurde, glitzerte die Sonne am Horizont und sollte dadurch im Vergleich zum letztem Jahr (Ganztages- Dusche) eine trockene Veranstaltung werden.
Zuerst wurde das Freie Training gestartet und bot den fünf Klassen die Möglichkeit sich zu akklimatisieren. In den „Einheitsklassen“, welche aus zwei Smallframe- und einer Largeframe-Klasse bestehen, müssen die Roller mit einheitlichen Motorkomponenten ausgestattet sein, um möglichst gleiche Bedingungen und spannende Zweikämpfe zu ermöglichen.
Im Qualifiying konnte der fliegende Franzose Romain die Pole in der K1 vor Valentino erringen. Die K4 konnte Robert vor Achim für sich entscheiden.
In der K5 konnte Felix vor Thomas das Qualifying für sich entscheiden. In der K3 Christian vor Marco und in der K6 Timo vor Roman.
Nach der Mittagspause war klar, es würde ein spannender Nachmittag werden.
Es begann mit dem Rennen der K5 (Einheitsklasse 133ccm Polini), in dem die Entscheidung ausstand, wie das Podium der Meisterschaft aussehen würde. Felix hatte beim ersten Rennen bereits 62 Punkte Vorsprung vor Thomas, der wiederum dicht gefolgt wurde von Markus und Igor. Thomas konnte, wenn Felix ausfällt noch Meister werden und Igor, den dritten Platz von Markus abstauben. So ging es in das erste Rennen. Igor konnte sich nach dem Start auf den ersten Rang schieben und führte das Feld die ersten beiden Runden an, bis Felix am Ende der Start-Ziel-Geraden durch ein knappes Überholmanöver die Führung übernahm und diese bis zum Ende nicht mehr aus der Hand gab. Zweiter wurde Thomas und dritter Igor.
Besonders spannend war es mal wieder in der großen Smallframe-Einheitsklasse, der K4, die gemeinsam mit der K1 an den Start ging.
Die K1 und K4 Fahrer boten ein spannendes Rennen, dass für Romain leider mit einem Highsider endete und das Rennen dadurch abgebrochen werden musste. Nach dem Neustart konnte sich Ulf durchsetzen und so auch für die K1 den Tagessieg erringen. In der K4 konnte Robert in jedem Lauf als Erster über die Line fahren und damit seinen Tagessieg perfekt machen.
Als Abschluss folgte ein 45 min Endurance-Rennen, bei welchem nur K5 Fahrzeuge zum Einsatz kommen durften, und je zwei Fahrer als Paarung ausgelost wurden. Nach 15 min durfte der Fahrer gewechselt werden. Insgesamt gingen 12 Fahrer an den Start, die sich teils packende Zweikämpfe lieferten. Dabei konnte Robert in einem packenden Dreikampf (Robert, Valentino, Felix) die schnellste K5- Rundenzeit des Tages mit einer 1,02.634 erzielen. Diese Neuauflage konnte am Ende das Team Valentino und Kuba für sich entscheiden.
Tageswertung:
K1: 1. Ulf K. 2. Valentino R. 3. Romain B.
K3: 1. Marco A. 2. Toni F. 3. Christian G.
K4: 1. Robert L. 2. Thomas B. 3. Achim W.
K5: 1. Thomas L. 2. Igor K . 3. Markus M.
K6: 1. Timo D. 2. Markus B. 3. Roman K.
Best of All K5 Endurance: Valentino R. und Kuba G.
Schnellste Rennrunde: Robert L. 59.269 sec.
Neu- Fahrer sind immer willkommen!
Die ESC durfte an diesem Wochenende wieder vier neue Starter begrüßen. Die Frischlinge wurden herzlich in den Fahrerkreis aufgenommen, und wurden wie jeder neue Teilnehmer in der ESC bei ihrem ersten Rennen von der Startgebühr befreit.
Wer jetzt Lust auf Schaltroller Rennsport bekommen hat, findet alle Infos zur Anmeldung unter www.eurochallenge.de
Danke an alle Helfer und Organisatoren, sowie dem Scooter Center für die Unterstützung.
Wir sehen uns nächstes Jahr!
Herzlichen Dank für die Bilder von Bengt Lange.
Challenge Scootenthole
Projekt Paul beim 10-Stunden-Rennen in Magny-Cours
Endlich war es wieder soweit! Nach einer gefühlten Ewigkeit, in der diverse Langstreckenrennen abgesagt werden mussten, lud das Team Scootenthole am 12. September zum 10-Stunden-Rennen nach Magny-Cours ein. Voller Vorfreude folgten wir vom Projekt Paul – neben etwa 30 weiteren Teams – ihrem Aufruf.
Seit dem letzten Rennen ist viel Zeit vergangen, Zeit, die Teamchef Dennis nicht ungenutzt ließ. So widmete er sich – mit großer Unterstützung vom Scooter Center – dem Aufbau eines komplett neuen Rennrollers, dem sechsten Paul seit Entstehung des Teams im Jahr 2015. Als Basis diente der ehemalige PLC-Racer, eine V50, mit der Andy bereits jahrelang in der ESC gestartet war. In seine Einzelteile zerlegt wurde der Roller von Grund neu aufgebaut und mit ordentlich Leistung bestückt. Nach einem Testtag auf dem Prüfstand war Paul Nummer 6 mit der Startnummer 6 bereit für seinen Einsatz in Frankreich.
Am Samstag, dem Tag vor dem Rennen, stand einiges auf dem Programm. Neben dem Aufbau der Box und der technischen Abnahme galt es, bei den Trainingsläufen letzte Abstimmungen vorzunehmen, bevor es ins Qualifying ging, bei dem wir tatsächlich auf Startplatz 1 landeten – die Bewährungsprobe war bestanden, das Rennen konnte kommen!
Spannende 10 Stunden in Magny-Cours
Der Wecker klingelte am Sonntagmorgen früh. Je näher das Rennen rückte, um so mehr stieg das Lampenfieber – nicht nur bei den Fahrern, es steckt einfach jeden an. Also ab zur Strecke, den Paul geweckt und Felix in die Kombi gesteckt. Bis zu diesem Zeitpunkt lief alles glatt. Etwa zehn Minuten vor dem Start – wir standen bereits in Position – bemerkten wir bei Paul, dass er „unter sich ließ“… Ohne lange nachzudenken und unnötige Zeit zu verlieren ging es zurück in die Box. Der Grund konnte schnell gefunden werden: eine Schraube am Kupplungsdeckel war nicht richtig fest. Glücklicherweise keine große Sache, nur reichten die zehn verbleibenden Minuten bis zum Start nicht aus, um das Problem zu beheben. So erfolgte der Start ohne Paul, der erst eine halbe Runde später mit Felix die Verfolgung aufnahm.
Starter für Starter begannen die beiden, das Feld von hinten aufzurollen. Angekommen auf Position 17 holte uns das Pech erneut ein, als uns das Membranplättchen um die Ohren flog. Der damit verbundene Aufenthalt in der Box kostete uns sechs Plätze, so nahmen wir von Platz 23 erneut die Verfolgung auf.
Auf Platz 14 angekommen dachte sich das Vergasergummi, dass das wohl ein guter Zeitpunkt wäre, die Nummer ein wenig spannender zu gestalten, und trennte sich spontan vom Vergaser. Fahrer Andreas war gezwungen, Paul von der Strecke in die bereits bekannte Box zu schieben. Mit einer zusätzlichen Schelle bestückt ging es zurück ins Rennen, um erneut verlorene Plätze wieder gutzumachen. Und diesmal sollte es klappen! Team für Team und Runde für Runde arbeiteten sich Andreas, Felix, Thomas, Andy und Wolfi vor bis auf Platz 1! Diesen galt es für die verbleibenden eineinhalb Stunden „nur noch“ zu verteidigen – keine leichte Aufgabe, denn vom französischen Team „Superbordel“ bekamen wir nix geschenkt. Die ebenfalls sehr starken Fahrer kamen uns mit ihrer schnellen PK immer wieder bedenklich nah.
Jetzt nur keinen Fehler machen…
40 Minuten vor Zieleinlauf erfolgte der (geplant) letzte Fahrerwechsel. Andy hatte die Position halten können, und Andreas trat zum letzten Stint an, als keine zehn Minuten später die rote Lampe aufleuchtete. Rennabbruch. Alle Fahrer ab die Box. Doch wo war Andreas? Rettungswagen und Servicecar sprinteten auf die Strecke, hin zu einem Teil, der von der Box aus nicht einsehbar war. Minuten vergingen, zogen sich wie Kaugummi. Der Rettungswagen verließ als erstes die Strecke und fuhr gleich durch zum ärztlichen Versorgungsraum, gefolgt vom Servicecar beladen mit unserer Nummer 6. Für einen Moment blieb uns das Herz stehen.
Ein Teil des Teams lief gleich los, um sich nach Andreas zu erkundigen, die anderen rannten zum Servicecar. Andy hatte seine Kombi noch an und schnappte sich seinen Helm, während Dennis, Thomas und Felix Paul kurz durchcheckten und wieder anwarfen. Die Fahrer der anderen Teams standen in Startposition direkt neben uns und warteten darauf, wieder auf die Strecke gelassen zu werden. Andy reihte sich ein, es konnte tatsächlich weitergehen! Wir lagen mit guten zwei Runden Abstand nach wie vor in Führung, und Andy fuhr, nach nervenaufreibenden zehn Stunden, mit Paul auf Platz 1 über die Ziellinie!
Mit der Siegerehrung nahm das bislang für Projekt Paul wohl spannendeste Rennwochenende ein gutes Ende, denn auch Andreas konnte – trotz starker Schmerzen in der Schulter – dabei sein und so seinen ganz eigenen Pokal entgegen nehmen: mit einer Zeit von 1.29.3 Minuten hat er die schnellste Runde in den Asphalt gebrannt!
Wir bedanken uns beim Scooter Center, das uns mit der Teileversorgung jederzeit den Rücken stärkt, sowie unseren Unterstützern KR Automation, Egig Performance und FalkR, ohne die der Aufbau eines solchen Fahrzeuges ohne Weiteres so nicht möglich gewesen wäre. Auch möchten wir uns beim Veranstalter bedanken, der diese tolle Veranstaltung trotz widriger Umstände realisiert hat und natürlich bei allen anderen Teams für ein faires Rennen! Es ist uns immer wieder eine große Ehre, mit Freunden diese Leidenschaft teilen zu können. Vielen Dank dafür!
SC Cup am Nürburgring
2. Lauf Scooter Center Cup am 26. September 2021
Ganz nach dem Motto „der Spaß steht im Vordergrund“ fand am vergangenen Wochenende im Rahmen der Deutschen Langstrecken Meisterschaft des Dortmunder Motorrad Clubs der zweite Scooter Center Cup in Nürburgring statt. 42 Teilnehmer hatten sich im Vorfeld genannt, um an der Gleichmäßigkeitsfahrt für Motorroller auf der Grand-Prix-Strecke des Nürburgrings teilzunehmen. Das Starterfeld war bunt gemischt, da es in Bezug auf Fabrikat und Baujahr keinerlei Begrenzungen gab. Gestartet wurde gemeinsam, die Wertung erfolgte in zwei Klassen (unterteilt in Schalt- und Automatikroller).
Von der Lambretta von 1954 über die klassische Vespa bis hin zum modernen Automatikroller, von sieben bis über 50 PS Leistung und vom Rookie bis zum Profi war alles vertreten. Jeder darf teilnehmen, und genau das ist es, was den Reiz dieses Cups ausmacht – die große Vielfalt an Fahrern und Motorrollern, die sich auf der großen und breiten Strecke nicht in die Quere kommen. Dazu ein Reglement, dass nur die Sicherheitsaspekte regelt und ansonsten alle Freiheiten lässt. Offen für Schaltroller-Oldies und junge Automatik-Roller. Die perfekte Veranstaltung für jeden, der mal Rennluft schnuppern und selbst ein paar Runden auf der Strecke drehen möchte. Unsere Maryzabel hat diese Chance genutzt und ist mit ihrer PX „Platónika“ ins Rennen gegangen. Ihre Erfahrung wird sie in einem zweiten Bericht mit Euch teilen.
Bereits am Vortag konnte man sich ab 18 Uhr registrieren lassen und sein Fahrzeug bei der technischen Abnahme vorstellen. Ein Vorteil, da nicht jeder diese Prüfung auf Anhieb bestand (Problem war oft die zu hohe Lautstärke, die laut Reglement 98 dB nicht überschreiten durfte), denn so bestand die Möglichkeit, die Mängel in Ruhe zu beheben und das Fahrzeug am kommenden Tag neu zu präsentieren.
Am Renntag gab es insgesamt vier Läufe, zwei Trainings von je 20 Minuten, ein Qualifying und als Abschluss das eigentliche Rennen, den Gleichmäßigkeitslauf, bei dem 35 Minuten gefahren werden durfte. Vom nächtlichen Regen war die Strecke beim ersten Lauf noch etwas nass, aber schon beim zweiten Training wurde ordentlich am Gas gedreht! Ein Riesenspaß für jeden, mit dem wir gesprochen haben. Am Ende des Tages gab es zwar ein paar technische Ausfälle, aber keine Stürze, alle sind wohlbehalten nach dem letzten Lauf im Ziel angekommen.
Wir hoffen, dass nächstes Jahr auch die letzten Einschränkungen wegen Corona entfallen und wir wieder vor Publikum an den Start gehen dürfen!
Ergebnisse des Gleichmäßigkeitslaufes:
Klasse 1 (Schaltroller)
Platz 1: Karsten Rehn (ges. Diff. 0.173 Sek.)
Platz 2: Stefan Menke (ges. Diff. 0.247 Sek.)
Platz 3: Andy Reid (ges. Diff. 0.491 Sek.)
Klasse 2 (Automatikroller)
Platz 1: Hans-Werner Both (ges. Diff. 0.011 Sek.)
Platz 2: Christian Liebig (ges. Diff. 0.024 Sek.)
Platz 3: Federico Vanore (ges. Diff. 0.337 Sek.)
Ergebnisse im Detail Nürburgring
Mit der Lambretta auf der Salzpiste auf Rekordjagd
Unser Kunde Todd Rogers aus den USA hat sich mit seiner 225er Lambretta auf den Weg gemacht, um in Bonneville auf Rekordjagd zu gehen.
Erinnerst Du dich noch an den Film “mit Herz und Hand” mit Anthony Hopkins? Burt Munro (Anthony Hopkins) reist mit seiner Indian Scout nach Bonneville um bei dem alljährlichen Hochgeschwindigkeits-Rennen auf den Salzseen in Utah dabei sein. Einer meiner Lieblingsfilme, unten findest Du einen Teaser zum Film.
Todd Rogers Lambretta Club USA
Unser Kunde Todd Rogers hat sich also mit seiner Lambretta auf den Weg nach Utah zur World of Speed gemacht. Hier in Bonneville will er auf der Salzpiste einen Rekord mit seiner Lambretta aufstellen.
Die richtigen Reifen
Bei den Vorbereitungen zum Rekordversuch, gab es Probleme mit den Reifen. Todd ist auf seiner Lambretta bislang Reifen mit einer “P – Zulassung gefahren”.
P entspricht aber nur 93 mph bzw. 150 km/h und mit diesen Reifen hätte er keine Zulassung zu einem offiziellen Rekordversuch zu über 100mph erhalten.
Die Auswahl des perfekten Reifens fiel dann relativ leicht, schliesslich sind unsere bgm PRO SPORT Reifen, die einzigen Reifen in der Größe 10 x 3.50 mit einer Zulassung von 180km/h bzw. 112 mph! Zudem wollte sich Todd keinem Risiko aussetzen und setzte so auf die bgm PRO Qualitätsreifen MADE IN GERMANY.
World of Speed der Film zum Rekordversuch
Der 100mph Rekord in Bonneville mit der Lambretta
Todd ist mit seiner 225er Lambretta (kein Streamliner!!), sehr beachtliche 100,4203 mph gefahren, was etwa 162km/h entspricht. Damit hält Todd den Rekord der schnellsten Lambretta in Bonneville!
Herzlichen Glückwunsch vom ganzen Scooter Center & bgm – Team!
Mit Herz und Hand Trailer Bonneville
Projekt Paul
Seit 2021 ist das Scooter Center offizieller Sponsor des Vespa Rennteams “Projekt Paul “. Am Wochenende 03/04.07.2021 geht das Team beim Scooter Center Cup am Nürburgring an den Start und wir drücken Ihnen alle Daumen. Wir haben Dennis, den Teamchef vom Projekt Paul gebeten sich und das Team vorzustellen. Und Dennis gibt uns hier einen Einblick in die Entstehungsgeschichte vom Paul und darüber, was alles hinter dem Sport steckt.
Hallo!
Mein Name ist Dennis Krawatzki und ich bin der Teamchef von „Projekt Paul“.
Schon als Kind habe ich viel Zeit auf Rennstrecken verbracht und war von der Atmosphäre begeistert. Mein Einstieg in die motorisierte Fortbewegung war 1992 eine PX 80. Schnell habe ich bemerkt, dass man so eine Vespa prima tunen kann. Die PX 80 war der Einstieg und schon bald habe ich mit meiner Rally 200 an diversen Quartermile-Rennen teilgenommen.
Im Jahr 2008 habe ich – mit Unterstützung vom Scooter Center – das erste Mal an einem Rundkursrennen, dem 4-Stunden-Rennen auf den Kölner Messe-Gelände, teilgenommen. Seitdem bin ich mit den Rennvirus infiziert!
Mit Freunden haben wir im Jahr 2009 bereits ein erstes Team gegründet (DART Racing), mit dem wir einige Rennen erfolgreich absolvieren konnten.
Im Jahr 2015 fiel der Entschluss, ein eigenes Team zu gründen. Für mich war von Anfang an klar, dass dieses Team weiterhin nur von Freunden getragen werden sollte. Da mein Vater mir nicht nur mit Rat und Tat zur Seite stand, sondern auch viel am Aufbau der Chassis geholfen hat (Schweißarbeiten) habe ich mich dazu entschlossen, ihm einen festen Platz in meinem Team zu sichern. Das neue Fahrzeug sollte von nun an seinen zweiten Namen tragen: “PAUL”.
“Projekt Paul”, der daraus entstandene Team-Name, ist im ersten Jahr mit einem Falc Racing Drehschieber-Motor gestartet. Im Laufe der Zeit habe ich mit meinen Freunden und Weggefährten an Optimierungen gebastelt und geplant, bis wir uns für einen M200-Motor und das entsprechende Setup entschieden haben.
Über die Jahre sind wir mit “Projekt Paul” zu einer freundschaftlichen und familiären Gruppe herangewachsen, und dass über Landesgrenzen hinweg. Freunde aus den Niederlanden und Frankreich haben sich dem Team angeschlossen. Ihre Begeisterung für dieses Projekt, die leuchtenden Augen bei allen Beteiligten (ob es Helfer beim Aufbau, unsere Grafikdesignerin Yoleila oder Fans mit eigens hergestellten T-Shirts an der Rennstrecke sind), wenn Paul um die Ecke kommt und es wieder losgeht, erfreut es mich jedes Mal aufs Neue. Das bestärkt mich immer wieder aufs Neue, besser zu werden und das Fahrzeug weiter zu optimieren. Ein wichtiger Partner – neben meinen Freunden, die sich stets Gedanken über das Setup machen – ist das Scooter Center, für das ich seit der 90er-Jahre auch nebenberuflich arbeite, sprich, Spezialteile anfertige. Auch hier hat sich mittlerweile eine langjährige Freundschaft zwischen Ulf, Oli und mir entwickelt, die nun das “Projekt Paul” unterstützen möchten.
Das passt zu unserem Team-Spirit: FREUNDSCHAFT.
Bei jedem Rennen sind meine Freunde als Fahrer, Unterstützer und Fans mit Herz und Seele dabei. Ob an der Rennstrecke oder online von zu Hause aus, sie fiebern bei jedem Rennen mit! Und weil wir das wir auch in Zukunft (er)leben möchten, sind wir sehr glücklich über die Unterstützung vom Scooter Center und freuen uns auf die gemeinsame Zeit. Hierfür möchte sich unser komplettes Team bei Euch, dem Scooter-Center-Team, von ganzem Herzen bedanken!
FOTOS:
Teamchef Dennis mit Ulf und Paul
Aktuelle Fahrer
Teams der vergangenen Jahre
Rennszenen
Unser ULPA-Fanclub
DMC x Scooter Center = Scooter Center Cup
Der Dortmunder Motor Sportclub Club e.V. im ADAC ist seit mehr als 70 Jahren etabliert im Motorsport. Im Breitensport der Motorrad Endurance Szene ist der Reinoldus Langstrecken Cup eine bekannte Größe. Für die Freunde der historischen Motorräder gibt es die jährliche ADAC/DMC Reinoldus Veteranenfahrt.
Der Motorsport mit und auf Motorrollern hat eine fast ebenso lange Tradition. Eine Tradition die der DMC im letzten Jahr mit einer Rennklasse für Roller auf dem wiederbelebt hat. Die neu geschaffene Rennklasse wird ab sofort zum Scooter Center Cup.
Sobald die Corona Situation es zulässt, wird es dabei ein buntes und internationales Rahmenprogramm um das Renngeschehen geben. Clubausfahrten, internationale Gäste und ein come together sollen den Event Charakter stärken und das Interesse am Motorsport als Breitensport stärken. So können Vespa und Lambretta Tuner und Fahrer ihr Faible für Geschwindigkeit, Leistung, Akribie in der Vorbereitung auf die Rennstrecke bringen und sich mit Gleichgesinnten messen.
Anmeldung und Details
Alle Infos und Details zur Veranstaltung hier:
https://www.do-mc.de/roller-form/rollerrennen.html
Scooter Center Cup Termine
Der DMC und das SC freuen sich auf viele gemeinsame und erfolgreiche Events und starten auf dem legendären Nürburgring am:
- 3.- 4. Juli 2021
- 26. September 2021
Stay tuned!
Rollerrennen auf dem Nürburgring
Seit 2004 finden wieder öfter Rollerrennen auf dem Nürburgring statt. Hier findest Du einen kleinen Rückblick und viele Fotos von der Teilnahme des Scooter Center Teams!
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