Scooter Events das Scooter Center ist eine Scootershop, der sehr tief mit der Scooterszene verwurzelt ist. So ist es selbstverst?ndlich, dass das Scooter Center viele Veranstaltungen unterst?tzt und selber auch vor Ort ist. Neben der reinen Pr?senz auf Veranstaltungen war es uns schon immer wichtig die Szene mit eigenen Veranstaltungen zu bereichern.
Gelungene Premiere des Vesbeachi
Am 09.10.2021 öffneten sich um 10:00 Uhr die Tore zur Premiere des Vesbeachi, dem markenoffenen Blechrollertreffen am Strand des Beachclub Nethen.
Und wir sprechen immer noch über unsere Open day, aber nur, weil es wirklich cool war, und wir vielleicht nicht richtig über das Wichtigste gesprochen haben:
UNSERE BESUCHER
Wir hatten rund 1500 Besucher und die Geschichten dahinter werden gleich zahlreich sein. Wir hatten die Gelegenheit, einige, vom „instagramer“, über Clubs, bis hin zu Scooterists, die sich aktiv an unseren Aktionen beteiligt und auch gewonnen haben.
Hier ist ein Teil der Erfahrung unserer Besucher:
Lieben Dank an:
Vespa Club RheinSchalter Köln
Vespen-Nest Düren
Vmaniacs
Raffaele Calvo
European Scooter Challenge 2021 Saisonfinale am Harzring
Am Samstag, den 25.09.2021 lud die KR Automation zum ESC Saisonfinale 2021 an den Harzring in Aschersleben ein.
Der Trainingstag
Am Trainingstag (Freitag) konnte man bei bedecktem Himmel von 10 bis 18 Uhr das Knie an den Boden halten, die Strecke kennen lernen und seine eigene Rundenzeit verbessern.
Der Renntag
Als es am Samstagmorgen hell wurde, glitzerte die Sonne am Horizont und sollte dadurch im Vergleich zum letztem Jahr (Ganztages- Dusche) eine trockene Veranstaltung werden.
Zuerst wurde das Freie Training gestartet und bot den fünf Klassen die Möglichkeit sich zu akklimatisieren. In den „Einheitsklassen“, welche aus zwei Smallframe- und einer Largeframe-Klasse bestehen, müssen die Roller mit einheitlichen Motorkomponenten ausgestattet sein, um möglichst gleiche Bedingungen und spannende Zweikämpfe zu ermöglichen.
Im Qualifiying konnte der fliegende Franzose Romain die Pole in der K1 vor Valentino erringen. Die K4 konnte Robert vor Achim für sich entscheiden.
In der K5 konnte Felix vor Thomas das Qualifying für sich entscheiden. In der K3 Christian vor Marco und in der K6 Timo vor Roman.
Nach der Mittagspause war klar, es würde ein spannender Nachmittag werden.
Es begann mit dem Rennen der K5 (Einheitsklasse 133ccm Polini), in dem die Entscheidung ausstand, wie das Podium der Meisterschaft aussehen würde. Felix hatte beim ersten Rennen bereits 62 Punkte Vorsprung vor Thomas, der wiederum dicht gefolgt wurde von Markus und Igor. Thomas konnte, wenn Felix ausfällt noch Meister werden und Igor, den dritten Platz von Markus abstauben. So ging es in das erste Rennen. Igor konnte sich nach dem Start auf den ersten Rang schieben und führte das Feld die ersten beiden Runden an, bis Felix am Ende der Start-Ziel-Geraden durch ein knappes Überholmanöver die Führung übernahm und diese bis zum Ende nicht mehr aus der Hand gab. Zweiter wurde Thomas und dritter Igor.
Besonders spannend war es mal wieder in der großen Smallframe-Einheitsklasse, der K4, die gemeinsam mit der K1 an den Start ging.
Die K1 und K4 Fahrer boten ein spannendes Rennen, dass für Romain leider mit einem Highsider endete und das Rennen dadurch abgebrochen werden musste. Nach dem Neustart konnte sich Ulf durchsetzen und so auch für die K1 den Tagessieg erringen. In der K4 konnte Robert in jedem Lauf als Erster über die Line fahren und damit seinen Tagessieg perfekt machen.
Als Abschluss folgte ein 45 min Endurance-Rennen, bei welchem nur K5 Fahrzeuge zum Einsatz kommen durften, und je zwei Fahrer als Paarung ausgelost wurden. Nach 15 min durfte der Fahrer gewechselt werden. Insgesamt gingen 12 Fahrer an den Start, die sich teils packende Zweikämpfe lieferten. Dabei konnte Robert in einem packenden Dreikampf (Robert, Valentino, Felix) die schnellste K5- Rundenzeit des Tages mit einer 1,02.634 erzielen. Diese Neuauflage konnte am Ende das Team Valentino und Kuba für sich entscheiden.
Tageswertung:
K1: 1. Ulf K. 2. Valentino R. 3. Romain B.
K3: 1. Marco A. 2. Toni F. 3. Christian G.
K4: 1. Robert L. 2. Thomas B. 3. Achim W.
K5: 1. Thomas L. 2. Igor K . 3. Markus M.
K6: 1. Timo D. 2. Markus B. 3. Roman K.
Best of All K5 Endurance: Valentino R. und Kuba G.
Schnellste Rennrunde: Robert L. 59.269 sec.
Neu- Fahrer sind immer willkommen!
Die ESC durfte an diesem Wochenende wieder vier neue Starter begrüßen. Die Frischlinge wurden herzlich in den Fahrerkreis aufgenommen, und wurden wie jeder neue Teilnehmer in der ESC bei ihrem ersten Rennen von der Startgebühr befreit.
Wer jetzt Lust auf Schaltroller Rennsport bekommen hat, findet alle Infos zur Anmeldung unter www.eurochallenge.de
Danke an alle Helfer und Organisatoren, sowie dem Scooter Center für die Unterstützung.
Wir sehen uns nächstes Jahr!
Herzlichen Dank für die Bilder von Bengt Lange.
Challenge Scootenthole
Projekt Paul beim 10-Stunden-Rennen in Magny-Cours
Endlich war es wieder soweit! Nach einer gefühlten Ewigkeit, in der diverse Langstreckenrennen abgesagt werden mussten, lud das Team Scootenthole am 12. September zum 10-Stunden-Rennen nach Magny-Cours ein. Voller Vorfreude folgten wir vom Projekt Paul – neben etwa 30 weiteren Teams – ihrem Aufruf.
Seit dem letzten Rennen ist viel Zeit vergangen, Zeit, die Teamchef Dennis nicht ungenutzt ließ. So widmete er sich – mit großer Unterstützung vom Scooter Center – dem Aufbau eines komplett neuen Rennrollers, dem sechsten Paul seit Entstehung des Teams im Jahr 2015. Als Basis diente der ehemalige PLC-Racer, eine V50, mit der Andy bereits jahrelang in der ESC gestartet war. In seine Einzelteile zerlegt wurde der Roller von Grund neu aufgebaut und mit ordentlich Leistung bestückt. Nach einem Testtag auf dem Prüfstand war Paul Nummer 6 mit der Startnummer 6 bereit für seinen Einsatz in Frankreich.
Am Samstag, dem Tag vor dem Rennen, stand einiges auf dem Programm. Neben dem Aufbau der Box und der technischen Abnahme galt es, bei den Trainingsläufen letzte Abstimmungen vorzunehmen, bevor es ins Qualifying ging, bei dem wir tatsächlich auf Startplatz 1 landeten – die Bewährungsprobe war bestanden, das Rennen konnte kommen!
Spannende 10 Stunden in Magny-Cours
Der Wecker klingelte am Sonntagmorgen früh. Je näher das Rennen rückte, um so mehr stieg das Lampenfieber – nicht nur bei den Fahrern, es steckt einfach jeden an. Also ab zur Strecke, den Paul geweckt und Felix in die Kombi gesteckt. Bis zu diesem Zeitpunkt lief alles glatt. Etwa zehn Minuten vor dem Start – wir standen bereits in Position – bemerkten wir bei Paul, dass er „unter sich ließ“… Ohne lange nachzudenken und unnötige Zeit zu verlieren ging es zurück in die Box. Der Grund konnte schnell gefunden werden: eine Schraube am Kupplungsdeckel war nicht richtig fest. Glücklicherweise keine große Sache, nur reichten die zehn verbleibenden Minuten bis zum Start nicht aus, um das Problem zu beheben. So erfolgte der Start ohne Paul, der erst eine halbe Runde später mit Felix die Verfolgung aufnahm.
Starter für Starter begannen die beiden, das Feld von hinten aufzurollen. Angekommen auf Position 17 holte uns das Pech erneut ein, als uns das Membranplättchen um die Ohren flog. Der damit verbundene Aufenthalt in der Box kostete uns sechs Plätze, so nahmen wir von Platz 23 erneut die Verfolgung auf.
Auf Platz 14 angekommen dachte sich das Vergasergummi, dass das wohl ein guter Zeitpunkt wäre, die Nummer ein wenig spannender zu gestalten, und trennte sich spontan vom Vergaser. Fahrer Andreas war gezwungen, Paul von der Strecke in die bereits bekannte Box zu schieben. Mit einer zusätzlichen Schelle bestückt ging es zurück ins Rennen, um erneut verlorene Plätze wieder gutzumachen. Und diesmal sollte es klappen! Team für Team und Runde für Runde arbeiteten sich Andreas, Felix, Thomas, Andy und Wolfi vor bis auf Platz 1! Diesen galt es für die verbleibenden eineinhalb Stunden „nur noch“ zu verteidigen – keine leichte Aufgabe, denn vom französischen Team „Superbordel“ bekamen wir nix geschenkt. Die ebenfalls sehr starken Fahrer kamen uns mit ihrer schnellen PK immer wieder bedenklich nah.
Jetzt nur keinen Fehler machen…
40 Minuten vor Zieleinlauf erfolgte der (geplant) letzte Fahrerwechsel. Andy hatte die Position halten können, und Andreas trat zum letzten Stint an, als keine zehn Minuten später die rote Lampe aufleuchtete. Rennabbruch. Alle Fahrer ab die Box. Doch wo war Andreas? Rettungswagen und Servicecar sprinteten auf die Strecke, hin zu einem Teil, der von der Box aus nicht einsehbar war. Minuten vergingen, zogen sich wie Kaugummi. Der Rettungswagen verließ als erstes die Strecke und fuhr gleich durch zum ärztlichen Versorgungsraum, gefolgt vom Servicecar beladen mit unserer Nummer 6. Für einen Moment blieb uns das Herz stehen.
Ein Teil des Teams lief gleich los, um sich nach Andreas zu erkundigen, die anderen rannten zum Servicecar. Andy hatte seine Kombi noch an und schnappte sich seinen Helm, während Dennis, Thomas und Felix Paul kurz durchcheckten und wieder anwarfen. Die Fahrer der anderen Teams standen in Startposition direkt neben uns und warteten darauf, wieder auf die Strecke gelassen zu werden. Andy reihte sich ein, es konnte tatsächlich weitergehen! Wir lagen mit guten zwei Runden Abstand nach wie vor in Führung, und Andy fuhr, nach nervenaufreibenden zehn Stunden, mit Paul auf Platz 1 über die Ziellinie!
Mit der Siegerehrung nahm das bislang für Projekt Paul wohl spannendeste Rennwochenende ein gutes Ende, denn auch Andreas konnte – trotz starker Schmerzen in der Schulter – dabei sein und so seinen ganz eigenen Pokal entgegen nehmen: mit einer Zeit von 1.29.3 Minuten hat er die schnellste Runde in den Asphalt gebrannt!
Wir bedanken uns beim Scooter Center, das uns mit der Teileversorgung jederzeit den Rücken stärkt, sowie unseren Unterstützern KR Automation, Egig Performance und FalkR, ohne die der Aufbau eines solchen Fahrzeuges ohne Weiteres so nicht möglich gewesen wäre. Auch möchten wir uns beim Veranstalter bedanken, der diese tolle Veranstaltung trotz widriger Umstände realisiert hat und natürlich bei allen anderen Teams für ein faires Rennen! Es ist uns immer wieder eine große Ehre, mit Freunden diese Leidenschaft teilen zu können. Vielen Dank dafür!
SC Cup am Nürburgring
2. Lauf Scooter Center Cup am 26. September 2021
Ganz nach dem Motto „der Spaß steht im Vordergrund“ fand am vergangenen Wochenende im Rahmen der Deutschen Langstrecken Meisterschaft des Dortmunder Motorrad Clubs der zweite Scooter Center Cup in Nürburgring statt. 42 Teilnehmer hatten sich im Vorfeld genannt, um an der Gleichmäßigkeitsfahrt für Motorroller auf der Grand-Prix-Strecke des Nürburgrings teilzunehmen. Das Starterfeld war bunt gemischt, da es in Bezug auf Fabrikat und Baujahr keinerlei Begrenzungen gab. Gestartet wurde gemeinsam, die Wertung erfolgte in zwei Klassen (unterteilt in Schalt- und Automatikroller).
Von der Lambretta von 1954 über die klassische Vespa bis hin zum modernen Automatikroller, von sieben bis über 50 PS Leistung und vom Rookie bis zum Profi war alles vertreten. Jeder darf teilnehmen, und genau das ist es, was den Reiz dieses Cups ausmacht – die große Vielfalt an Fahrern und Motorrollern, die sich auf der großen und breiten Strecke nicht in die Quere kommen. Dazu ein Reglement, dass nur die Sicherheitsaspekte regelt und ansonsten alle Freiheiten lässt. Offen für Schaltroller-Oldies und junge Automatik-Roller. Die perfekte Veranstaltung für jeden, der mal Rennluft schnuppern und selbst ein paar Runden auf der Strecke drehen möchte. Unsere Maryzabel hat diese Chance genutzt und ist mit ihrer PX „Platónika“ ins Rennen gegangen. Ihre Erfahrung wird sie in einem zweiten Bericht mit Euch teilen.
Bereits am Vortag konnte man sich ab 18 Uhr registrieren lassen und sein Fahrzeug bei der technischen Abnahme vorstellen. Ein Vorteil, da nicht jeder diese Prüfung auf Anhieb bestand (Problem war oft die zu hohe Lautstärke, die laut Reglement 98 dB nicht überschreiten durfte), denn so bestand die Möglichkeit, die Mängel in Ruhe zu beheben und das Fahrzeug am kommenden Tag neu zu präsentieren.
Am Renntag gab es insgesamt vier Läufe, zwei Trainings von je 20 Minuten, ein Qualifying und als Abschluss das eigentliche Rennen, den Gleichmäßigkeitslauf, bei dem 35 Minuten gefahren werden durfte. Vom nächtlichen Regen war die Strecke beim ersten Lauf noch etwas nass, aber schon beim zweiten Training wurde ordentlich am Gas gedreht! Ein Riesenspaß für jeden, mit dem wir gesprochen haben. Am Ende des Tages gab es zwar ein paar technische Ausfälle, aber keine Stürze, alle sind wohlbehalten nach dem letzten Lauf im Ziel angekommen.
Wir hoffen, dass nächstes Jahr auch die letzten Einschränkungen wegen Corona entfallen und wir wieder vor Publikum an den Start gehen dürfen!
Ergebnisse des Gleichmäßigkeitslaufes:
Klasse 1 (Schaltroller)
Platz 1: Karsten Rehn (ges. Diff. 0.173 Sek.)
Platz 2: Stefan Menke (ges. Diff. 0.247 Sek.)
Platz 3: Andy Reid (ges. Diff. 0.491 Sek.)
Klasse 2 (Automatikroller)
Platz 1: Hans-Werner Both (ges. Diff. 0.011 Sek.)
Platz 2: Christian Liebig (ges. Diff. 0.024 Sek.)
Platz 3: Federico Vanore (ges. Diff. 0.337 Sek.)
Ergebnisse im Detail Nürburgring
Rollershop Cover Vespa
Wenn Du schon etwas länger Roller fährst, kennst du vielleicht noch den Rollershop!
Ikonen der Rollerjugend
Der Rollershop war in den 80er und frühen 90er Jahre der Scooterhop für uns junge Rollerfahrer. Egal ob Scooterboy, Popper oder Mod: mit seinen Katalogen zog der Rollershop uns das Taschengeld und das erste Gehalt aus den Taschen. Doch einige von uns wußten sich zu wehren: Philipp z.B. hat immer bei jeder Order die PK-Scheibenbremse für 540 DM mitbestellt, somit war er immer über der Porto-Freigrenze und ihm die kostenlose Lieferung sicher, die Scheibenbremse war bis zum Schluss aber nie lieferbar.
Der Katalog war für viele von wie eine Bibel. Auf dem Cover des Kataloges von 1989 erstrahlte eine knallrote Smallframe Vespa mit Wasserkühlung mit Zirri-Motor. Dass es sich beim dem Model um eine Primavera handelt, hat der Kenner vielleicht fix erkannt aber wußtest du welche Teile im Detail verbaut waren? Welche Leistung sie hatten oder wie die Vespa von vorne aussieht?
Und wußtest du, dass es auch schon 1987 eine Cover-Vespa in schwarz gab? Überhaupt, hast du dich schon mal gefragt, was aus diesen vergessenen Traumrollern unserer Jugend geworden ist? Der Rollershop als Unternehmen hat es nicht geschafft zu überleben, wir haben 2007 den Kundensupport übernommen und die Domain gekauft. Fahrzeuge und Lagerbestand verteilten sich über die ganze Republik. Haben die Cover-Roller überlebt?
Christian und Ronny von den Scoot Devils Seevetal haben sie nicht vergessen, haben die legendären Roller ausfindig gemacht und sorgsam restauriert!
Beim Scooter Center OpenDay konnten die beiden Roller erstmals bestaunt werden. Da habe ich die Gelegenheit natürlich genutzt und mir von Christian und Ronny die unglaubliche Geschichte erzählen lassen. Schau dir jetzt das Video an! Weiter unten erfährst du Details zu den Fahrzeugen und erhältst weitere Einblicke und Detailbilder.
Vielen Dank an Christian, der uns nicht nur für das Video zur Verfügung stand, sondern auch noch im Nachgang diese Informationen zu den beiden Roller geschickt hat:
Es handelt sich bei beiden um die Original-Rahmen und Motoren die von Bruno Zirri gebaut wurden!
Rollershop Rot :
Rahmen: Vespa Primavera ET3
Motor: Vespa Primavera ET3
- Tau TVR 30 H2o Zylinder 127ccm ca.25PS
- Zirri Vollwangenkurbelwelle mit Tau TVR Pleuel Hub 50,6 mm
- 2/64 Primär
- 4 Gang Getriebe original
- 4 Scheiben Kupplung
- Auspuff Tau TVR umgeschweißt
- Tau TVR Kühler
- Wasserpumpe/Brauchwasser Wohnwagen
- Vergaser/Dellorto PHBE 36 sz Magnesium mit Powerjet
- Zündung/ Motoplat 6v elektronisch
- PK XL Kupplungsdeckel
- Schweiß und Spindelarbeiten am Motorblock (damals)
- Fahrwerk/ Bitubo hinten die Schlauchversion/ vorne original
Der Rahmen wurde von uns noch verstärkt, da er schon im laufe der Jahre durch die vielen Stürze weich geworden ist.
Schleif- und Spachtelarbeiten.
Arbeitsstunden ca. 250
Energy Dosen ca. 400
Rollershop Schwarz:
Rahmen: Vespa 50 n Special
Motor: Vespa 50 Special
- Eurocilindro Parabellum H2o 133ccm auf Membran umgebaut ca.18 PS
- Mazzuchelli Rennkurbelwelle Hub 51mm
- 2/64 Primär
- 4 Gang Getriebe original
- 4 Scheiben Kupplung
- Auspuff Eurocilindro
- IPRA Kühler
- Zündung PK 12 v abgedreht
- Kupplungsdeckel Original
- Vergaser/ Dellorto 34 PHBE Magnesium
- Fahrwerk/ Bitubo hinten mit Ausgleichsbehälter/ vorne original
- Schweiß und Spindelarbeiten am Motorblock (damals)
Am Rahmen selbst wurden einige Löcher zugeschweißt und die originalen für die Kühlwasserschläuche wieder geöffnet.
Schleif und Spachtelarbeiten
Arbeitsstunden ca. 120
Energy Dosen ca. 170
Danke!
Große Dankeschön an folgende Personen die uns unterstützt haben:
- Luis und Klaus von den Scoot-Devils für Schleif- , Spachtel- und Aufräumarbeiten
- Manuel unserem Lackierer
- Angelo/Stefano Zirri für die original Fotos und Informationen
- Arne Uhlhorn Rollershop Original Aufkleber (Für die Rote)
- Dennis Neumann der das Opfer gebracht hat sich von dem Roten Rollershop Rahmen zu trennen.
- Firma Kingwelle (Christoph) für das umpressen der Kurbelwelle der Roten Rollershop
- Firma O-ring.de die alle Dichtungen hatten bzw. ausgemessen haben für den TAU TVR Zylinder
- Firma Kunstwerk für die Aufkleber und deren Anfertigung
- Danke an alle und deren vielen Tipps aus der Szenen zu diese Fahrzeuge
- und ein Großen Dank an alle die uns und unseren Wahnsinn ertragen mussten während der Restauration…
sei es Partnerinnen, Freunde usw.
Wie geht es weiter?
Ob die “Partnerinnen, die Wahnsinn ertragen mussten” wissen, dass es schon ein neues Projekt gibt? Wieder begeben sich die Jungs an die Arbeit ein Stück Smallframe der deutschen Scooter-Szene wieder zu beleben:
Scauri Tuning
Preview: Es handelt sich um das ehemalige Fahrzeug unseres Freundes Mathias Scherer, der die rote Vespa mit wassergekühltem Scauri-Motor über internationale Rennstrecken geprügelt hat und schon damals an der 30PS-Marke gekratzt hat. Scauri Racing, hast du schon mal gehört? Stefano Scauri hat bei BSG Corse mit gegründet, BSG ist heute BFA und Stefano Scauri entwickelt heute Zylinder für Parmakit. Wir halten dich hier im Scooter Center Blog auf dem Laufenden.
Mit der Lambretta auf der Salzpiste auf Rekordjagd
Unser Kunde Todd Rogers aus den USA hat sich mit seiner 225er Lambretta auf den Weg gemacht, um in Bonneville auf Rekordjagd zu gehen.
Erinnerst Du dich noch an den Film “mit Herz und Hand” mit Anthony Hopkins? Burt Munro (Anthony Hopkins) reist mit seiner Indian Scout nach Bonneville um bei dem alljährlichen Hochgeschwindigkeits-Rennen auf den Salzseen in Utah dabei sein. Einer meiner Lieblingsfilme, unten findest Du einen Teaser zum Film.
Todd Rogers Lambretta Club USA
Unser Kunde Todd Rogers hat sich also mit seiner Lambretta auf den Weg nach Utah zur World of Speed gemacht. Hier in Bonneville will er auf der Salzpiste einen Rekord mit seiner Lambretta aufstellen.
Die richtigen Reifen
Bei den Vorbereitungen zum Rekordversuch, gab es Probleme mit den Reifen. Todd ist auf seiner Lambretta bislang Reifen mit einer “P – Zulassung gefahren”.
P entspricht aber nur 93 mph bzw. 150 km/h und mit diesen Reifen hätte er keine Zulassung zu einem offiziellen Rekordversuch zu über 100mph erhalten.
Die Auswahl des perfekten Reifens fiel dann relativ leicht, schliesslich sind unsere bgm PRO SPORT Reifen, die einzigen Reifen in der Größe 10 x 3.50 mit einer Zulassung von 180km/h bzw. 112 mph! Zudem wollte sich Todd keinem Risiko aussetzen und setzte so auf die bgm PRO Qualitätsreifen MADE IN GERMANY.
World of Speed der Film zum Rekordversuch
Der 100mph Rekord in Bonneville mit der Lambretta
Todd ist mit seiner 225er Lambretta (kein Streamliner!!), sehr beachtliche 100,4203 mph gefahren, was etwa 162km/h entspricht. Damit hält Todd den Rekord der schnellsten Lambretta in Bonneville!
Herzlichen Glückwunsch vom ganzen Scooter Center & bgm – Team!
Mit Herz und Hand Trailer Bonneville
Scooter Center Open Day 2021 mit fast 1.500 Vespa und Lambretta Fahrern
Ein Tag mit Freunden bei Freunden
Das ist nicht nur eine leere Marketing-Floskel, das ist die Quintessenz unseres Open Day!
Wir leben das Rollerfahren und den Kult darum und pflegen einen intensiven Kontakt zur Szene und sind Teil dieser Kultur rund um unsere geliebten Roller. Das leben wir und begleitet uns zum Teil schon seit über 30 Jahren.
Umso schöner war es endlich mal wieder normale Leute und Freunde zu treffen. Leute die genauso rollerverrückt sind wie wir selber!
Und dafür wollen wir Euch Danke sagen! Danke, dass Ihr da wart und den Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht habt.
Endlich normale Leute!
Das haben wir mit dem Betreff unseres Newsletters zum Open Day ins Schwarze getroffen. Das haben wir tatsächlich so wortwörtlich und das mehrfach von euch an unserem Open Day gehört! Herrlich!
Die Rollerfahrer sind heiß
Wir wissen alle, was die letzten Monate los war, Restriktionen, keine bis kaum Veranstaltungen. Wir wussten ihr seid heiß, wir sind heiß! Und wir wurden gewarnt:
„Die Rollerfahrer sind heiß, wisst ihr was ihr euch da antut?“
Ja! Dachten wir, haben unser Konzept optimiert, Hygiene-Maßnahmen getroffen und haben einfach mal doppelt so viel Getränke und Essen besorgt als sonst – ihr habt uns dennoch dazu gebracht, mehrfach Nachschub zu holen!
Auch unser Prüfstand samt Alex und Uwe sind heiß gelaufen – bis auf einer kleine Erholungspause gab es hier Prüfstandlauf an Prüfstandlauf!
Spende an die Deutsche Kinder Krebsstiftung in Höhe von 6.179,80 Euro
Die Kinderkrebsstiftung freut sich über euren Durst und Hunger! Und Markus Mayer hat seinen Gentleman Giro 2021 bei uns erfolgreich beendet und noch mal fleißig seine Buttons, Patches zusammen mit unseren Keksen, Postern und Schlüsselanhängern gegen Spenden getauscht. So kamen bereits 1.179,80 Euro zusammen!
Wir haben die kompletten Einnahmen aus unserer Gastronomie auf glatte 5.000 Euro aufgerundet und können der Deutschen Kinder Krebsstiftung so 6.179,80 Euro überweisen. Das freut uns so sehr und macht uns stolz auf Euch und Euren Durst!
Internationale Aussteller und Besucher
Neben unserem eigenen, riesigen Teilemarkt hatten wir wieder kleine und großen Stände zu Gast. Unsere Aussteller kamen aus ganz Deutschland aber auch aus Italien, Südtirol und aus der Toskana. Vielen Dank für euer Kommen und die tollen Produkte, die ihr ausgestellt habt!
M&R Handgemachte Vespa Taschen (I) |
Teilemarkt und Gebrauchtroller Garage Rosso (I) |
Teilemarkt Bernd |
Teilemarkt Hubert D. |
Teilemarkt Herbert S. |
Teilemarkt Milan Designwriter |
Teilemarkt acki und mika |
Markus Mayer Gentleman Giro |
évoRetrofit Elektro Kits für klassische Vespa |
Crazy Monkey Development & Savage Scooters |
Tom Super Lui (I) |
McCloudts Originals |
Teilemarkt Kölle |
Teilemarkt DeZonk |
Rollerparadies Vespa Händler Köln |
Christian S. Rollershop Zirris Scoot-Devils |
Èvo Retrofit z.B. hat über 60 Probefahrten mit ihren Elektro-Umbauten anbieten können hier haben wir ein Interview mit dem Team und auch mit den Eindrücken der Testern. Maryzabel und ich haben die elektrifizierten Vespas ebenfalls getestet, sei gespannt aufs Video!
Unsere Besucher waren eine bunte Mischung auf klassischen Vespas und Lambrettas und modernen GTS, Primavera und Co. Super. Schön, dass so viele stilgerecht mit dem Roller gekommen sind!
Wir konnten Clubs und Fahrer aus
- Österreich
- Luxemburg
- Belgien
- Niederlande
begrüßen. Wir haben folgende Clubs gesichtet:
- Wiener Spitzbuam
- Flatliners
- Filthy & Sly
- Toast Riders
- Minus Schrauber
- Vespa Club Roude Léiw Lëtzebuerg
- Vespen Nest Düren
- Vespa Club RheinSchalter Köln
- Blechvespen Vespa Freude
- Vespa Club Mainz
- NOS
- Kulturbanausen Roller Club Rheinland
- Vespa Cowboys
- Scoot Devils
- Blues S.C. Munich
- Vespa Club Bogotá
Haben wir jemanden vergessen? Bitte melden ?
Mein persönliches Highlight
Ich habe mich sehr über die vielen alten Gesichter gefreut und viele Freunde getroffen. Besonders habe ich mich auch über die beiden ROLLERSHOP – Zirri-Smallframes gefreut. Der Traum meiner Jugend. Vielen von euch geht es wahrscheinlich ähnlich!
Hierzu gibt es in Kürze noch ein Special mit Interview. Das ist eine tolle Story, die Du nicht verpassen solltest. Bald hier im Blog.
Fotos vom Scooter Center Open Day 2021
So haben wir die Vespa AlpDays 2021 in Zell am See erlebt
Donnerstag – Tag 1 – Der Start (800km / 160km)
Nach den ‘Vorbereitungen im Scooter Center, konnte es jetzt endlich losgehen. Die Vespa Alp Days beginnen schon viel früher, doch die Haupttage sind Freitag und Samstag. Viele verbinden dieses Rollertreffen in den Alpen mit einem Urlaub und buchen die speziellen Ausfahrten in die Berge. Wir reisen am Donnerstag an, um am Freitag und Samstag voll dabei sein zu können:
Nach dem frühen Start in Köln, gab es für das Scooter Center Team, nach etwa 650km, einen Zwischenstopp bei mir in München. Gestärkt durch eine gescheite Brotzeit, wurden Maryzabels Platonika und die MotoVespa von Alex aus den Transportern befreit.
Auf den Rollern sind wir bei Traumwetter über feine Landstraßen und übers legendäre Sudelfeld und den Tatzelwurm gefahren, Bei Kufstein queren wir den Inn und kommen über die Grenze nach Österreich. Weiter geht es am Walchsee vorbei, durch die Täler über Saalfelden / Leogang bis nach Zell am See!
In der Zwischenzeit sind Marc und Marcus mit den Transportern auf dem schnellsten Weg nach Zell am See gefahren. Wir staunten. nicht schlecht, als bei unserer Ankunft der Stand bereits aufgebaut war!
Wir begrüßen Freunde und alte Bekannte aus nah und fern. Schnelle erledigen wir zusammen im Team noch die restlichen Kleinigkeiten am Stand. Es folgt ein geselliger Team-Abend bei gutem Essen in Zell am See.
Du merkst: unser Wochenende fing schon mal super an! Doch es sollte noch besser kommen:
Freitag – Tag 2 – Kitzbühler Horn (120km)
Wir haben uns entschlossen, den Stand an den Vormittagen geschlossen zu lassen. In dieser Zeit sind eh alle Vespisti (mit großer Freude haben wir auch drei Lambrettas gesichtet) auf den Ausfahrten unterwegs und wir wollen Freunde und Kunden dann lieber dort in Action treffen.
Nach einem super Frühstück wurden also zunächst die Roller getankt. Bei strahlendem Sonnenschein fuhren wir gemeinsam nach Areit, dem Treffpunkt für die heutige Ausfahrt zum Kitzbühler Horn.
Wahnsinn: ein riesiger Parkplatz voll mit etwa 700 Vespa-Rollern, Baujahr von Anfang der 50er Jahre bis heute – was für ein wunderbares Spektakel!
In 8 Gruppen mit maximal 100 Rollern ging es dann gemächlich über Landstraßen und schmalen Wegen hinauf zum Kitzbühler Horn. Der Routenverlauf war für die einen Fahrspaß pur, andere kamen ganz schön ins Schwitzen. Ich habe auch Fahrer beobachtet, die zu Läufern wurden und ihre Roller die extrem steilen Passagen hochschieben mussten.
TIPP: Kanntest Du schon die Höhen-Korrektur bei den Vergaserwannen bzw. Luftfilterkasten?
Dieser kleine Gummi-Pfropfen wird, bei einem zu fett laufenden Motor ,auf dem Berg, in der Höhe entfernt. Mit dieser zusätzlichen Luftzufuhr kann der Vergaser mehr Luft anziehen und läuft wegen der magereren Luft in der Höhe nicht mehr so fett.
Achtung: Im Tal unbedingt wieder einsetzen, sonst läuft die Vespa zu hier zu mager!
Beispiel Largeframe:
Beispiel Smallframe:
Das wunderbare Bergpanorama ließ die Strapazen für Mensch und Maschine schnell vergessen. Bei der Talfahrt war ich froh über mein bgm PRO Fahrwerk und die neuen Bremsbeläge an meiner 1962er Vespa T4. aus Augsburg.
Andere Fahrer, die heute mit einer Vespa GTS unterwegs waren, berichteten mir von überhitzen und versagenden Bremsen wegen fehlender Motorbremse beim Automatik-Motor. So war bei uns am Scooter Center Stand auch das Interesse an unserem Testsieger Fahrwerk von bgm PRO und Vespa GTS-Bremsen von Frando und Porco Nero sehr groß.
Am frühen Nachmittag öffneten wir also unseren Stand und durften eine große Anzahl an netten Rollerfahrern begrüßen und beraten. Viele haben sich auch an unserem Gewinnspiel versucht, am Ende gab einen Gewinner, der gar nicht so weit weg vom richtigen Ergebnis lag. Das wir an dieser Stelle aber nicht verraten dürfen, da wir das Spiel mit einer ähnliche Anzahl an Muttern ja auch in Zukunft noch mal spielen wollen. Zum Beispiel am kommenden Wochenende am Scooter Center Open Day bei uns in Bergheim-Glessen, vor den Toren Kölns.
Samstag – Tag 3 – Großglockner (80km)
Heute hieß es früh aufstehen. Der Tag war vollgepackt mit Attraktionen und beginnt mit Gänsehaut pur:
130 Vespa Rohrlenker und Faro Basso “Lampe Unten” Vespa-Modelle, der frühen 50er Jahre, stellen sich für den Großglockner Bergpreis auf. Das ist eine sehr seltene Gelegenheit, so viele alte Vespas auf einem Haufen bewundern zu können. Beim spektakulären Le Mans Start in 4 Gruppen, sieht man den Fahrern diese Mischung aus Aufregung, Stolz, Ehrgeiz und vor allem Freude an dieser Challenge an.
„Tüte“, Teilnehmer aus dem letzten Jahr, hat mir berichtet, wie er seine Vespa Rally 180 ein Stück den Glockner hochschieben musste!
Wie meistert es wohl eine Maschine, die noch mal ein paar Jahre mehr auf den Buckel und weniger unter der Haube hat?
Um das rauszufinden, haben wir einem der waghalsigen Piloten eine unserer Kameras verpasst. Vielen Dank an Marc Schaffnit!
Mit der Ciao Richtung Gipfel
Unser Marc ist da schon lange unterwegs, er war kaum zu bremsen und fährt den Großglockner erst mit seiner Ciao hoch und danach noch mal mit der Scooter Center Sei Giorni. Ein weiterer, mit Bravour bestandener, Praxis-Test für unsere neuen CIAO-Taschen.
Kurz danach machen auch wir uns auf den Weg zum Glockner, der Berg ruft und will bezwungen werden!
Heute sollte es eigentlich den ganzen Tag regnen, was mir mit den bgm PRO Sport Reifen aber keine Sorgen bereitete. Wir hatten Glück: es blieb bis zum Nachmittag trocken, dafür war es oben, auf dem Großglockner, aber sehr nebelig und kalt. So sind wir nach einer spaßigen Abfahrt gleicht zum Stadtplatz um die AlpDays-Family an unserem Stand begrüßen und zu unseren Produkten beraten zu dürfen.
Am Nachmittag fing es doch noch an zu regnen, wir waren so in Gesprächen vertieft und damit beschäftigt unseren Stand trocken zu halten, dass wir leider die tolle Vespa-Akrobatik-Stunt-Show von NICOLA CAMPOBASSO verpasst haben. Dafür fand der „Concours de Elegance“, eine Art Customshow, gleich bei uns am Stand statt.
Während sich die Alpdays-Family jetzt so langsam im Kongress-Center einfand, um am Abendprogramm mit Life-Musik, Prämierungen, Ehrungen, Charity-Übergabe und Verlosung beizuwohnen, machten wir uns daran, den Stand abzubauen und das Material sicher in den Transportern zu verstauen.
Ein Gruppe Damen in Dirndln aus Waging am See, hielt uns kurz davon ab. Eine willkommene und sehr nette Abwechslung!
Nach dem Essen sind auch wir noch zur Abendveranstaltung. Maryzabel wurde gleich eingespannt und durfte beim/im WURLI WURM mit tanzen.
Eigentlich warteten alle nur auf die große Verlosung, bei der es als Hauptpreis eine Vespa Rally zu gewinnen gab. Herzliche Gratulation, dem glücklichen Gewinner, der sich sehr gefreut hat!
Aber auch wir konnten noch Freude bereiten und den Gewinner unseres Gewinnspiels bekanntgeben, der sich jetzt über einen bgm PRO Stoßdämpfer für seinen Roller freuen darf. Außerdem wurden noch drei Scooter Center-Einkaufsgutscheine im Wert von 200 Euro verlost. Auch hier noch mal unsere Gratulation an die glücklichen Gewinner!
Heimreise (800km / 160km)
Die Nacht war recht kurz. Nach einem gemeinsamen Frühstück trennten sich jetzt unsere Wege wieder: Ich machte mich mit meiner Vespa zurück auf den Weg Richtung München, Marcus bliebt noch einen Tag länger um die Landschaft mit Ciao und Vespa zu genießen und Maryzabel, Marc und Alex machten sich auf die 800km Heimreise Richtung Köln/ Bergheim.
Alpdays 2022 eine Revolution? Wir sind gespannt!
13. VESPA ALP DAYS 2022 – REVOLUTION vom 2.-6. Juni 2022
Das Scooter Center Team freut sich jetzt schon auf die nächste Veranstaltung am kommenden Wochenende: Scooter Center Open Day 2021 am Samstag, den 18.09.2021.
Scooter Center bei den Vespa Alp Days in Zell am See 2021
Das Scooter Centers war mit einem Team am vergangenen Wochenende bei den Vespa AlpDays in Zell am See.
Die Veranstalter beschreiben das Event so:
Als wir 2009 bei den Vespa World Days in Zell am See waren (siehe hier und hier), hat Franz uns seine Idee mit dem Vespa AlpDays präsentiert und wir waren gleich Feuer & Flamme. Klar, dass wir das also unterstützen und auch möglichst selber hinfahren. Inzwischen finden die AlpDays das 12. Mal statt und Nicole und Franz konnten tatsächlich auch Teilnehmer ehren, die alle 12 Veranstaltungen mitgemacht haben!
Heuer schreiben wir das Jahr 2021 und Veranstaltungen unterliegen noch immer strengen Vorgaben. Viele Events wurden auch dieses Jahr abgesagt oder wurden gar nicht erst geplant.
Im letzten Jahr war ich allein, als eine sehr kleine Fraktion des Scooter Center Teams, bei den Vespa Alpdays. Zusammen mit meiner Frau bin ich mit der Vespa im Auto hin um dort wenigstens am Samstag teilzunehmen. Entstanden sind zwei nette Videos von den Alpdays und der Großglockner Audax Ausfahrt.
Auch dieses Jahr hat sich das Event-Team um Franz um Nicole nicht unterkriegen lassen und wie auch 2020 die Alpdays pandemiebedingt auf den Spätsommer verlegt. Statt der sonst über 1.500 Teilnehmer, waren 2020 & 2021 nur etwa die Hälfte der Rollerfahrer zugelassen.
Es war natürlich etwas leerer in den Gassen, was den Spaß bei den Touren auf der Straße aber keinen Abbruch getan hat!
Diesmal sollte das Scooter Center Team größer sein, wieder ein Stand vor Ort sein und auch noch mehr Roller gefahren werden. Gesagt, getan:
Der Scooter Center Stand
Wir fahren seit 30 Jahren auf Rollertreffen, zu Beginn haben wir noch unseren halben Laden mit auf die Treffen geschleppt und hatten dennoch oft nicht die Sachen dabei, die ihr auf dem Weg zum Treffen oder vor Ort „kaputt gemacht“ habt. Seit Jahren zeigen wir auf Events also nur noch eine Auswahl an Produkthighlights und haben keinen Teileverkauf mehr. Dafür haben wir lieber ein kaltes Getränk dabei, um mit unseren Kunden auf alte und neue Geschichten anstoßen zu können.
Gewinnspiel
Neu in diesem Jahr: ein Gewinnspiel! Die Besucher konnten die Menge der Muttern in der Box schätzen und der Gewinner, der mit seiner Schätzung am nächsten dran liegt, konnte einen Stoßdämpfer gewinnen. Die eingereichte Menge lag zwischen 888 und 12.567, gewonnen hat Thomas R. aus Ludwigshafen, wir nehmen Kontakt auf. Nächste Chance am Gewinnspiel teilzunehmen, ist voraussichtlich unser OpenDay – wenn die Kiste mit den 1.234 Muttern die Reise überlebt hat – uups – ob das wirklich stimmt… :-)
Spendenaktion für die Kinder-Krebsstiftung mit Markus André Mayer
Markus war in den letzten Wochen über 7.000 km in Deutschland, Österreich, Luxembourg und der Schweiz unterwegs, um auf seinem Vespa Gentleman Giro Spenden für die nationalen Kinder-Krebsstiftungen zu sammeln. Siehe auch hier in unserem Blog. Wir haben Markus unterstützt und begleitet. Er hat einen Stopp im Scooter Center eingelegt und wird auch zu unserem OpenDay da sein, von seinen Roller-Abenteuer auf der ganzen Welt erzählen und vor allem Spenden für die Kinder-Krebsstiftung sammeln. Auch in Zell am See haben wir ihm an unserem Stand eine Anlaufstelle gegeben, Merchandise gegen Spenden getauscht und konnten so 1.051,54 Euro sammeln, die direkt an die Österreichische Kinder-Krebs-Stiftung gespendet werden.
Und natürlich haben wir auch eine Dose für UM HALB AN DER BAR / TRESEN aufgestellt.
Roller und Fahrer
Maryzabel ist natürlich mit ihrer Platonika Vespa PX / LML unterwegs. Als Demonstrator ist Platonika natürlich vollgepackt mit feinsten bgm- und Moto Nostra-Teilen. Infos zum Platonika-Projekt findest Du hier
Alex hat seine MotoVespa MV125 von 1960 gerade erst fertig bekommen.
Die Alpentour ist quasi die Jungfernfahrt, wenn man das von einem Roller behaupten darf, der schon über 50 Jahre auf Mallorca unterwegs war.
Ihren Lebensabend darf die flotte Spanierin jetzt im schönen Rheinland verbringen. Äußerlich durch eine Versieglung des originalen Farbkleides und innerlich, mit viel Liebe zum Detail, technisch komplett aufgearbeitet, sieht sie jetzt ihren kommenden Kilometern auf dem europäischen Festland entgegen.
Der bgm PRO 177 Zylinder haucht der Spanierin neues Temperament ein. Das Fahrwerk und die Bremstrommeln von bgm haben die Feuertaufe auf der Abfahrt des Großglockners aus 2.571m Höhe bestens bestanden.
Marc ist mit seiner Ciao und der Scooter Center SeiGiorni bei den AlpDays. Ein spektakulärer Umbau einer Vespa GTV, natürlich mit bgm PRO Fahrwerk, das ihm eine sehr sportliche Fahrweise am Berg erlaubt hat. Viele Besucher haben sich gewundert dass und wie sie fährt, sie dachte, das ist nur ein Customprojekt, das gar nicht fährt. Marc hat eindrucksvoll bewiesen, dass sie fährt – und wie! Hier erfährst Du mehr zum Projekt und zur Entstehung der Scooter Center SeiGiorni Vespa. An seiner Ciao hat er z.B. natürlich die neuen Taschen aus unserem Konfigurator
Marcus, guter Kunde und Marcs Flatliners Clubkamerad, hat uns angeboten das Team an dem Wochenende zu unterstützen. Wir freuen uns sehr, dass er mit dabei ist. Sonst eingefleischter Lambretta-Fahrer ist er an diesem Wochenende mit seiner alten Vespa PX mit Malossi Sport dabei, die ihn souverän und zuverlässig begleitet hat
Heiko, ich bin wieder mit meiner Vespa T4 in den Alpen unterwegs. Ein Roller, der mich inzwischen schon seit über 20 Jahren treu begleitet. Seit ich das bgm PRO Fahrwerk und die bgm PRO SPORT Reifen fahre, habe ich aber noch mehr Spaß an der Vespa. Verbaut ist ein alter 213er Pinasco und die bgm PRO Touring BigBox. Die Motorisierung reichte um im 2. Gang und am Ende im ersten Ganz, zu zweit, ganz hoch auf den Glockner zu kommen. Natürlich mit der Höhenkorrektur, s.u.
Die Vorbereitungen
Der Aufwand und die Vorbereitung für eine solche Veranstaltungen sind immens, laufen aber meist hinter den Kulissen und sind somit gar nicht direkt erkennbar. Daher lassen wir dich heute etwas hinter die Kulissen schauen.
Schon Wochen vorher wurde Event-Material gecheckt, unser Display optimiert und neu gestaltet. Wir haben neues Merchandise, wie Poster und Sticker entworfen und produzieren lassen. Damit wir das ganze Material bis ins etwa 800km entferne Zell am See, in die Alpen kriegen, mussten wir uns ausreichend große Fahrzeuge organisieren und alles sicher verstauen. Doch selbst der größte und längste Transporter reichte nicht aus. So sind wir mit zwei Transportern, voll mit Rollern und Event-Material, am Donnerstagmorgen um 5:00 am Scooter Center gestartet. Abgesehen davon, musste für 5 Leute eine Unterkunft besorgt und An und Abreise geplant und organisiert werden…
Im nächsten Beitrag erfährst Du, was wir auf den 3 Tagen auf den Vespa Alp Days 2021 erlebt haben, als Preview hier schon mal eine Auswahl an Bildern:
Alle Teile für eine sichere Reise findest Du in unserem Vespa Shop
VESBEACHI
Hauptsache alt und Hauptsache Blech!
Dich erwarten:
– Zweitaktduft
– Kühle Getränke und leckeres Essen
– Soul vom Teller
– Entspannte Atmosphäre
– Lagerfeuer
– Pokalverleihung in verschiedenen Kategorien
und viele Gleichgesinnte!
09.10.2021
Das VESBEACHI findet am 09.10.2021 ab 10:00 Uhr am Strand des Beachclub Nethen statt. Das ideale Ziel fürs Abrollern um die Blechroller Saison 2021 abzuschließen und mit einem kühlen Getränk Benzingespräche am Strand zu führen oder für einen Ausflug mit der Familie.
Sichere dir jetzt schon dein Ticket für einen Parkplatz am Strand oder evtl. sogar ein Supporter Ticket inkl. Patch und Aufkleber!
Anfahrt
Anfahrt? Ganz easy! Das VESBEACHI findet am Strand des Beachclub Nethen statt. Nethen liegt ziemlich genau in der Mitte zwischen Oldenburg und Wilhelmshaven, nahe der A29.
Die Adresse ist: Beachclub Nethen – Bekhauser Esch 170, 26180 Rastede / Nethen
Die Koordinaten: 53.297637, 8.138860
Platónika Testfahrten nach über 7.000 km mehr als abgeschlossen und es kann los gehen!
Mit dem Scooter Center auf nach Zell am See vom 10. – 12. September 2021
Langsam reicht es nur auf dem Hin- und Rückweg zur Arbeit Kilometer zu machen. Es ist Zeit für längere Strecken mit Platónika und unser Ausflug zu den Vespa Alp Days ist die beste Gelegenheit!
In meinem persönlichen Ranking der Veranstaltungen, hat VAD einen besonderen Platz:
- Es ist –nach den Vespa World Days in Celle– das größte Event, an dem ich teilgenommen habe. Beides war 2017 und in Zell am See habe ich mit mehr als 1000 Vespistas aus 20 verschiedenen Nationen gefeiert.
- Es war mein erstes Treffen auf europäischem Boden.
- Ich hatte noch nie so viele verschiedene Vespas zusammen gesehen, einschließlich die 60 ältesten Vespas des Kontinents. Stichwort Faro Basso Rennen.
- Es ist auch das längste Event, 8 Tage Dauerspaß.
- Die schönsten Landschaften, die meine Augen gesehen haben.
- Die älteste Vespa, die ich je gefahren bin, die wunderschöne Vespa Super Sport 180 von Franz, die er mir ganz nett geliehen hat.
- Und es war das Event, bei dem ich super Freundschaften geschlossen habe, die bis jetzt bestehen und sich immer weiter festigen.
Zurück ins die Zukunft
Jetzt sind die Gründe andere, ich reise, um zu arbeiten. Natürlich als Teil des Scooter Center, das offizieller Sponsor der Veranstaltung ist. Und ganz klar, Platónika kommt mit.
Ich bereite mich darauf vor, euch all diese Abenteuer aus erste Hand zu zeigen. Aber inzwischen einige schöne Erinnerungen an 2017.
Die guten Freunde, die ich gemacht habe
Die kolumbianische Vertretung
Super Sport 180 von Franz
Wir sehen uns dort!
https://www.the-alp-days.at/