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Wittgenborn EST

Rennbericht Wittgenborn

Nach Beendigung der Sommerpause ging es endlich wieder los mit Zwei- und Viertaktsounds der EST. Zum vorletzten Rennen ging es nach Hessen auf dem Vogelsbergring. Die meisten Favoriten in den Klassen standen fest. Doch die Verfolger hatten noch alle Chancen gab es doch noch bis Saisonende 100 Punkte zu ergattern. Die Bedingungen für die Wettkämpfe waren ideal. Das Wetter tobte sich Freitagnacht aus, sodass pünktlich zum Zeittraining ideale Rennbedingungen herrschten. Und die Zeiten waren rasend schnell. Die Bestzeit des Tages lautete: 51.232 in der K6, gefahren von Galeasso.

Viertaktsounds der EST

Die Ergebnisse des Wochenendes nach Klassen sortiert:

K1 – Rookies by Scooter-Attack

Das erste Rennen des Tages endete für den Zweitplatzierten Herrmann schon sehr früh. Direkt nachdem Vorstart musste er seinen Scooter mit technischem Defekt zurück in die Box schieben und konnte nicht mit starten. Urban auf Pole hatte damit freie Fahrt. Lässig angehen lassen konnte er das Rennen jedoch nicht. Vanore auf Zwei nahm ihn ins Visier. Um Platz 3 tobte ein spannender Zweikampf zwischen Bechert und Kienzle. In Runde 9 musste das Rennen nach einem Sturz von Braun kurzzeitig mit roter Flagge unterbrochen werden. Und so wurde es zum Restart nochmal spannend, da der herausgefahrene Vorsprung weg war. An der Spitze stellte sich sofort wieder die alte Positionierung ein. Urban vor Vanore und Bechert.

Im zweiten Rennen konnte Herrmann nach Motortausch wieder an den Start gehen. Doch schon nach kurzer Zeit hies es wieder technischer Ausfall. Urban an der Spitze war damit fast ohne Konkurrenz. Vanore konnte vom Speed nicht ganz mithalten. Auf Platz 3 kam Kienzle. Und zog das Dreierfeld Runde um Runde auf dem Weg zur Zielflagge. Am Ende gewann Urban mit zwei fehlerfreien Rennen die Tageswertung der Rookies by Scooter-Attack.

Tageswertung Klasse 1 – Pitbike by Scooter-Attack

  1. #90 Marcus Urban                                  50 Pkt.
  2. #54 Federico Fanore                              40 Pkt.
  3. #88 Frank Bechert                                  29 Pkt.

Klasse 2 – by Deutscher Bauservice

Dänische Power bei der SuperSport. Pedersen auf Platz 1 gefolgt von Ebeling und Sperling. Pedersen konnte sich einen Vorsprung herausfahren. Für Ebeling sah es bis zum Schluss am Besten aus den zweiten Platz einzufahren. Zeitweise ging es hin und her zwischen dem Dreierfeld. Ebeling bekam jedoch bekam er in Runde 12 eine Zeitstrafe für Überholen bei Gelb und musste daher den zweiten Platz an Thönnissen abgeben. Auf Platz 3 kam Sperling.

Auch im zweiten Rennen konnte Pedersen die Spitze erobern. Doch Thönnissen wollte mitreden um den Sieg und konnte die Spitze erobern. Wie im ersten Rennen war das Verfolgerfeld dicht beisammen. Hinter Pedersen lauerten gleich Drath und Sperling. In dem Viererfeld wurde jeder Fehler gnadenlos bestraft. Pedersen machte jedenfalls mächtig Druck auf Thönnissen. Der hielt sich wacker. Am Ende konnte Pedersen Thönnissen geschickt ausbremsen und so den ersten Platz erobern

Tageswertung Klasse 2 - SuperSport by Deutscher Bauservice

  1. #551 Emil Pedersen                              50 Pkt.
  2. #43 Philipp Thönnissen                        36 Pkt.
  3. #265 Patrick Ebeling                             33 Pkt.

Klasse 3 – Expert by Scooter-Attack

Bei den Expert startete Schnelle am Besten ins erste Rennen. Auf Platz 2 lag Lukas, gefolgt von Kovac. Alles sah gut für einen Sieg von Schnelle aus. Der Vorsprung stimmte und auch der Speed war super. Schnelle stürzte jedoch in Runde 5 direkt in der langen Start-Zielkurve und musste das Rennen vorzeitig beenden. Lukas an der Spitze, gefolgt von Kovac und auf Platz 3 kam auch schon Schmitt.An dieser Positionierung #nderte sich bis zum Zieleinlauf nichts mehr. Lukas fuhr einen verdienten Sieg vor Kovac ein.

Beim letzten Rennen wurde es nochmal richtig ungewiss. Die Regenprognose sagte Regen in der zehnten Runde. Augen zu und durch, in der Hoffnung ohne einen Tropfen 15 Runden zu fahren. Durch den Ausfall von Schnelle war der Weg für Lukas frei. Mindestens Platz 4 und er kann den Sack in der Meisterschaft zu machen und vorzeitig Meister in der Expert werden. Und so startete Lukas auch. Mit Topspeed vorne weg. Kovac dahinter kämpfte, aber in Schlagdistanz konnte er sich nicht bringen. Platz 3 wie im ersten Rennen belegte Schmitt. Lukas stürzte in Runde 7 und gab die Spitze an Kovac ab. Auch Schmitt konnte auf Platz 2 vorfahren. Die Piloten jagten sich. Doch über die volle Distanz ging es nicht. Pünktlich nach 75% Renndistanz und 12 Runden fing es an zu tröpfeln. Bevor der Asphalt sich in Schmierseife verwandeln konnte, hatte die Rennleitung das Rennen beendet und Kovac zum vorzeitigen Sieger vor Schmitt und Lukas gekürt.

Tageswertung Klasse 3 – Expert by Scooter-Attack

  1. #45 Denis Kovac                           45 Pkt.
  2. #111 Andreas Lukas                    41 Pkt.
  3. #33 Carsten Schmitt                    36 Pkt.

Klasse 4 – Supramatic & BigBore

Die ersten drei Starter bei den BigBore`s versprachen zwei tolle Rennen. Ong an der Spitze, gegen die Verfolger Monaya und Lukas. Ong musste alles geben, um Monaya hinter sich in Schach zu halten. Lukas kam bei dem Tempo der zwei nicht ganz mit. Monaya bewies viel Ruhe und legte sich Ong zurecht. ´Mit Geschwindigskeitsüberschuss gings auf der langen Start-Ziel innen an Ihn vorbei. Ong musste daraufhin aufpassen, nicht auch noch von Lukas überholt zu werden.

Das zweite Rennen führte von Beginn an Monaya an. Ong auf Platz 2 im Verfolgermodus, der wiederum von Lukas gejagt wurde. Runde um Runde manifestierte sich das Bild. Monaya konnte Stück für Stück den Abstand erhöhen. Gleiches galt auch für den Abstand zwischen dem Zwei- und Drittplatzierten. 

Tageswertung Klasse 4 – Supramatic & BigBore

  1. #12 Stephane Monaya                                          50 Pkt.
  2. #169 Yannik Ong                                                    40 Pkt.
  3. #738 Andreas Lukas                                              32 Pkt.

Klasse 5 – PitBike Stock by Scooter-Attack

Bei den Pitbikes gab`s gleich zu Beginn eine kleine Überraschung. Gras musste in der ersten Runde seine Führung an F. Schweitzer abgeben. Auf Platz 3 folgte J. Schweitzer, dicht gefolgt von Fritzsch. Ein toller Vierkampf. Alle Piloten trennte nur eine Reifenbreite und so konnte jederzeit ein Positionswechsel passieren. F. Schweitzer machte gut zu und hielt Gras hinter sich. Als erster über die Ziellinie fuhr F. Schweitzer vor Gras und Fritzsch.

Im zweiten Rennen führte F. Schweitzer das Feld an. Gras und J. Schweitzer auf Zwei und Drei. In Runde 6 konnte sich Gras, F. Schweitzer schnappen. Und so fuhr das Führungstrio Gras, F. Schweitzer und J. Schweitzer Runde um Runde der Zielflagge entgegen. Am Ende gewann F. Schweitzer vor Gras und J. Schweitzer.

Tageswertung Klasse 5 – PitBike Stock by Scooter-Attack

  1. #186 Florian Schweitzer                                      50 Pkt.
  2. #221 Henning Gras                                               40 Pkt.
  3. #54 Julian Schweitzer                                           29 Pkt.

Klasse 6 – GP-Open

Mit Abstand das vollste Starterfeld war dieses Rennen in der Klasse 6. Die Gaststarter aus Italien zeigten besondere Klasse und machten es dem angestammten Feld um Schweitzer & Co ziemlich schwierig. Und so verlief auch das Rennen. Galeasso an der Spitze, dicht bedrängt von Schweitzer. Der fand sich mit Bertini und Galeasso in einem italienischen Sandwich wieder. Ein toller Dreikampf der seinen Höhepunkt durch die vielen Überrundungen fand. Schweitzer konnte im engen Kurvengeflecht die Chance nutzen und ging eiskalt an Galeasso vorbei. Es sah schon alles nach einem Sieg für Schweitzer aus, als Galeasso in der letzten Runde nochmal alles versuchte. Kurz vor Schluss sollte sein Ehrgeiz belohnt werden und er konnte Schweitzer doch noch packen. Platz drei ging an Bertini.

Das zweite Rennen startete für Galeasso fantastisch. Er konnte früh einen kleinen Abstand auf Gras auf Platz 2 rausfahren. Der musste sich die ganze Zeit gegen Bertini behaupten. Der drückte Kurve um Kurve und sollte auch zügig belohnt werden. Gras musste ihn ziehen lassen. Um Platz 4 kämpften F. Schweitzer mit Bresciani. Am Ende musste Galeasso noch richtig gegen seinen italienischen Landsmann kämpfen, um nicht bei den Überrundungen noch kassiert zu werden. Der machte aber alles richtig, blieb cool und fuhr den Tagessieg in der Klasse 6 ein.

Tageswertung Klasse 6 – GP-Open

  1. #6 Ezio Galeasso                                   50 Pkt.
  2. #20 Michael Bertini                                36 Pkt.
  3. #86 Florian Schweitzer                         33 Pkt.

Klasse 7 – Beginners

Ein breit gespicktes Starterfeld auch bei den Beginner. Eine tolle Entwicklung für die Klasse und eine gute Möglichkeit Rennerfahrung im großen EST-Zirkus zu sammeln. Altmeppen auf Platz 1. Der war schon im Training mit Abstand der Schnellste. Auf Platz 2 lag Frauenhoff, vor Eikenbusch. Das Rennen war gesät durch Ausfälle und Stürze. Von alledem bekam Altmeppen nur wenig mit. Der musste zusehen, dass er beim Überrunden die Nerven behielt. Für Frauenhoff lief es dagegen nicht gut. Der musste nach Sturz den Scooter abstellen. Damit sah das Podium wie folgt aus: Altmeppen vor Eikenbusch und Mirche.

Tageswertung Klasse 7 - Beginners

  1. #494 Niklas Altmeppen                          25 Pkt.
  2. #70 Nils Eikenbusch                               20 Pkt.
  3. #51 Felix Mirche                                     16 Pkt.

Klasse 8 Endurance & 9 Endurance Split

In der Langstrecke war ein Rekordzuspruch an Fahrern zu verzeichnen. Insgesamt 26 Teams bestritten die 3h-Challenge. In der K8 markierte das Team SA Tuning die Spitze. Bueno`s konnte mit den Rundenzeiten nicht mithalten. Der Vorsprung wuchs – Runde für Runde. In der Klasse 9 mit mehreren Fahrzeugen gab`s hingegen einen spannenden Dreikampf. Xpear, Mieze 2 und Braam kämpften verbissen um das Podium. Nach 1/3 der Renndistanz lag der Abstand der Kontrahenten gerade mal bei 12 Sek. Die Spitze zu dieser Zeit konnte Xpear Factory Team für sich behaupten. Nach 2/3 der Rennndistanz sah die Wertung schon deutlich klarer aus. Xpear Factory Team konnte sich einen ordentlichen Abstand von 2 Runden auf das Team Mieze 2 rausfahren. Auf Platz 3 lag Braam.  wurde es wieder enger. Auf Platz 4 und 5 ging es hin und her zwischen Mieze und Racefoxx Pitbike ED. In der K8 wurde SA Tuning von JD Performance abgelöst. Auf Platz 3 lag Bueno`s. 10min vor Schluss gab´s dann einen entscheidenden technischen Defekt. Mieze 2 auf Platz 2 liegend musste in die Boxengasse schieben. Das Team konnte das Rennen zwar noch fortsetzen, aber nichts mehr gegen Xpear ausrichten. Und auch in K8 erwischte es den Zweiten JD-Performance lag nur ganz knapp hinter Bueno´s bevor das Fahrzeug streikte. Und was ganz knapp heißt, dass zeigte den Zieleinlauf. 1 Zehntel Abstand nach 3 Stunden Rennen, dass war ein wahres Herzschlagrennen.

Tageswertung Klasse 8 Endurance

  1. #82 Bueno´s                                                              189 Runden
  2. #191 JD-Performance                                              189 Runden
  3. #199 SA Tuning                                                         188 Runden

Tageswertung Klasse 9 Endurance Split

#222 Xpear Factory Team                                      200 Runden

#54 Mieze 2                                                              195 Runden

#6 Braam                                                                  194 Runden

Racer

Am Samstag den 08.10 wurde das Saisonfinale EST in Jüterbog eingeläutet. In den meisten Klassen standen die Meister der diesjährigen European Scooter Trophy und der European PitBike Trophy schon fest, aber dahinter ging es noch um wichtige Punkte für die weiteren Tabellenränge. Auch trotz Tagesveranstaltung war das Fahrerfeld gut besetzt und bevor die große Party am Abend steigen konnte, hieß es Bahn frei für einen tollen Motorsport-Samstag im Rennzirkus der EST.

Die Ergebnisse der Veranstaltung nach Klassen:

Klasse 1 – Rookies by Scooter-Attack:

Hüskes schnellster in seiner Klasse dominierte auch das Feld beim ersten Sprintrennen. Dahinter kam Piekatz. Jorgensen konnte Müller am Start kassieren. Jorgensen konnte das Tempo vom Start jedoch nicht durchhalten und reihte sich später auf Platz 5 ein. Winterscheidt konnte sich auf Platz 3 vorarbeiten. Hüskes an der Spitze drehte ein einsames Rennen mit großen Abstand zu Piekatz auch die Überrundungen konnte Hüskes auf dem Weg zum Sieg nicht behindern. Piekatz fuhr einen guten zweiten Platz vor Winterscheidt ein.

Zum zweiten Rennen sah es nicht gut bei Hüskes aus. Schon im Warm-Up hatte dieser technische Probleme und konnte nur verzögert auf seinen Startplatz fahren. Gleich nachdem Start bestätigte es sich. Hüskes wurde durchs Feld durchgereicht. Piekatz fuhr damit auf Platz 1. Dahinter folgte direkt Jorgensen. Winterscheidt und Kienzle auf Platz drei und vier. Piekatz wurde richtig unter Druck gesetzt von Jorgensen und musste alles geben, um die Spitze nicht zu verlieren. Doch bald war klar, dass er Jorgensen nicht aufhalten konnte. Dieser schnappte sich Piekatz. In der Verfolgerrolle konnte Piekatz wieder Druck aufbauen und ging in die Gegenoffensive. Jorgensen hielt dagegen. Auch dahinter war es spannend. Winterscheidt und Kienzle lieferten sich einen tollen Zweikampf. Piekatz stürzte kurz vor Schluss und beraubte sich wertvolle Punkte für den Tagessieg. Am Ende musste er sogar ganz aufgeben, somit siegte Jorgensen vor Winterscheidt und Kienzle.

Tageswertung Klasse 1 – Rookies by Scooter-Attack

  1. #20      Marcel Winterscheidt                        36 Pkt.
  2. #991    Jacob Jorgensen                                 34 Pkt.
  3. #47      Sascha Hüskes                                   30 Pkt.

Klasse 2 – SuperSport

Triebs, der schon in Juvaincourt Meister wurde, zeigte auch in Jüterbog, warum er in diesem Jahr ganz oben in der SuperSport steht. Tolle Leistung, unaufgeregter Fahrstil und ne Menge Speed waren auch in Jüterbog sein Patenrezept. Der Däne Diabelez versuchte noch dran zu bleiben. Triebs konnte ihn jedoch in ausreichendem Abstand halten. Dahinter tobte ein Dreikampf zwischen Merling, Drath und Apostel. Hier war für alle, alles drin. Nerven behalten und keinen Fehler machen. Merlings Scooter baute nach der Halbzeit ab. Das wussten Drath und Apostel auszunutzen und konnten überholen. Drath gelöst aus dem Dreikampf konnte seinen Verfolgern davonziehen. Diabelez war jedoch schon zu weit weg, um nochmal anzugreifen. Vorne brannte nichts mehr an und Triebs gewann das erste Rennen.

Triebs donnerte auch im zweiten Rennen allen davon. Diabelez hatte technische Probleme beim Start und wurde einmal durchs Feld gereicht. Depta auf zwei und direkt im Zweikampf mit Drath. Dieser fackelte nicht lange und überholte Depta genauso wie Apostel. Für Drath lief es im Rennverlauf nicht gut. Dem Scooter fehlte die Leistung. Er büßte immer mehr Plätze ein. Dadurch konnte Apostel auf den zweiten Platz fahren. Sperling legte im Vergleich zum ersten Rennen eine deutliche Schippe zu und fuhr sich auf den dritten Platz vor. Und er merkte, dass noch mehr drin war, damit war die Kampfansage an Apostel klar. Apostel und Sperling kämpften.

Sperling hatte den schnelleren Scooter, aber Apostel machte geschickt zu. Das ging an die Substanz bei Sperling. Im Hintergrund hatten sich Just und Depta an die zwei herangekämpft. Just nutze eine Sekunde der Unaufmerksamkeit von Sperling und überholte ihn. Auch Apostel sollte noch dran glauben. Just machte das sehr gut und konnte auch ihn noch kassieren. Von alldem bekam Triebs an der Spitze nichts mit. Dieser fuhr seinen zweiten Sieg des Tages ein.

Tageswertung Klasse 2 - SuperSport

  1. #313    Marcel Triebs                         50 Pkt.
  2. #42      Bastian Just                            29 Pkt.
  3. #32      Gabriel Apostel                      29 Pkt.

Klasse 3 – Expert by Scooter-Attack

Spektakulär wie immer das Rennen der Expert. Ong hatte sich die Pole-Position rausgefahren vor Lukas und dem Meister Andersen. Andersen startete klasse und holte sich gleich den zweiten Platz. Lukas auf drei und Schnelle auf vier. Andersen konnte in Runde zwei auch an Ong vorbeiziehen. Der ließ ihn jedoch nicht wegziehen, sondern versuchte dran zu bleiben. Zwei Scooter-Längen Abstand wartete Ong auf einen Fehler von Andersen. Lukas verabschiedete sich früh aus dem Kampf um das Podium nach einem Sturz. Mit Glück konnte er noch vor der großen Verfolgergruppe wieder ins Rennen einsteigen. Auf dem dritten Platz behauptete sich Schnelle. In der Konstellation ging es Runde um Runde. Fehler machte keiner der Kontrahenten und so konnte Andersen vor Ong und Schnelle gewinnen.

 

Im zweiten Rennen fuhr Andersen direkt an die Spitze des Feldes. Ong dahinter behielt den Dänen im Blick und ließ ihn nicht wegziehen. Lukas wollte auch noch mitmischen und machte aus dem Zweikampf einen Dreikampf und so ging es Rundenlang in einen anstrengenden Innenfight. Man spürte, dass Ong mehr aus dem Scooter rausholen konnte aber an Andersen vorbeizukommen, dass wurde ihm extrem schwergemacht. Ong konnte seine Chance jedoch nutzen und innen ausbremsen, damit besetzt Ong die Spitze vor Andersen und Lukas. Andersen ließ das aber nicht auf sich sitzen und holte sich die Führung wieder zurück. Am Ende wurde er für eine tolle Leistung mit zwei Siegen belohnt. Der zweite Platz ging an Ong vor Lukas.

Tageswertung Klasse 3 – Expert by Scooter-Attack

  1. #336    Stefan Andersen                                50 Pkt.
  2. #169    Yannik Ong                                       40 Pkt.
  3. #111    Andreas Lukas                                   29 Pkt.

Klasse 4 – Supramatic & BigBore

Hüser sprintete dem Feld nur so davon. An der einsamen Spitze raste er zu einem tadellosen Sieg. Bickell fiel mit technischem Defekt aus. Zweiter wurde Kazillas.

Zweites Rennen, zweiter Sieg für Hüser. Die direkte Konkurrenz Kazillas war chancenlos und belegte wie im ersten Rennen den zweiten Platz.

Tageswertung Klasse 4 – Supramatic & BigBore

  1. #81      Christian Hüser                      50 Pkt.
  2. #191    Georgios Kazillas                   40 Pkt.
  3. #21      Sven Bickell                           16 Pkt.

Klasse 5 – PitBike Stock by Scooter-Attack

Ullrich auf Platz 1 musste frühzeitig im Rennen seine Ambitionen auf einen Sieg ablegen. Technische Probleme brachten Ihm einen großen Rückstand ein. Damit hatte Ullrich keine Chance unter die ersten drei zu kommen. Wittwer konnte damit direkt die Führung einnehmen und einen großen Vorsprung vor Wolf herausfahren. Um den dritten Platz ging es heiß her zwischen Nabbefeld und Hartmann. Am Ende behielt Nabbefeld die Oberhand. Den ersten Sieg fuhr Wittwer vor Wolf ein.

Im zweiten Rennen konnte Ullrich wieder normal mitmischen. Dieser fuhr auch gleich an die Spitze der Klasse. Wittwer auf Platz 2 hatte gegen Ullrich wenig auszurichten. Auf dem dritten Platz fuhr Wolf. Wittwer konnte sich am Ende über den Tagessieg freuen.

Tageswertung Klasse 5 – PitBike Stock by Scooter-Attack

  1. #112    Jonas Wittwer                        45 Pkt.
  2. #99      Paul Ullrich                            36 Pkt.
  3. #58      Sebastian Wolf                       36 Pkt.

Klasse 6 – GP-Open

Gras fuhr von Platz 1 ins Rennen gefolgt von Florian Schweitzer. Beide kämpften verbissen um den ersten Platz. Gras konnte zunächst Schweitzer noch in Schach halten. Schweitzer wurde Stück für Stück schneller und wartete auf seine Chance. Und er sollte belohnt werden. In einem guten Moment überholt Schweitzer Gras. Julian Schweitzer auf Platz 3 konnte im Laufe des Rennens nicht mehr ganz mithalten. Er ließ das Duo ziehen, welches bis zum Schluss um die Zieleinfahrt kämpfte. Schweitzer blieb standhaft und siegte vor Gras.

Im zweiten Rennen wollte sich Gras Schweitzer nicht geschlagen geben. Gras konnte im Vergleich zum ersten Rennen den Vorsprung soweit ausbauen, dass Schweitzer nicht mehr in direkter Schlagweite war. Und so zogen beide deutlich vom Verfolgerfeld davon. Platz belegte Florian Schweitzer, der dem Duo jedoch nicht mehr gefährlich werden konnte.

Tageswertung Klasse 6 – GP-Open

  1. #222    Henning Gras                         45 Pkt.
  2. #86      Florian Schweitzer                 45 Pkt.
  3. #306    Julian Ziegler                          29 Pkt.

Klasse 7 – Beginners

Der Start der Beginners wurde unterbrochen durch mehrere Stürze. In Folge dessen kam es zum Rennabbruch. Beim Neustart setzte sich Illic an die Spitze gefolgt von Weiland. Gaidecka musste mit technischem Defekt gleich zu beginnen passen. Maas und Kalms folgten auf Platz 3 und 4. Illic baute schnell einen Vorsprung auf Weiland auf. Maas konnte im Laufe des Rennes seinen Speed steigern und setzte Weiland unter Druck. Dieser konnte sich nicht gegen Maas wehren und musste ihn vorbeiziehen lassen. Zum Ende wurde es für Weiland nochmal eng, da auch Kalms immer näher aufschloss. Bevor dieser jedoch Weiland überholen konnte, war das Rennen beendet. Ilic freute sich über seinen souveränen Sieg vor Maas und Weiland.

Tageswertung Klasse 7 - Beginners

  1. #186    Danny Illic                             25 Pkt.
  2. #34      Sascha Maas                           20 Pkt.
  3. #333    Tilo Weiland                          16 Pkt.

Klasse 8 Endurance & 9 Endurance Split

Im gekürzten Langstreckenrennen duellierte sich dieses Mal 16 Teams am Start. Durch die 1-Tagesveranstaltung ging es traditionell auf die Renndistanz 1,5 Stunden. Damit hieß die Marschrichtung Gas geben und nicht taktieren. Und auch beim 1,5 Stunden-Rennen war es turbulent und übersichtlich. Spätestens nachdem kurzen heftigen Schauer war das Feld am Ende total durcheinander gewürftel. Am Ende des Tages waren alle froh, dass trotz diverser Stürze der Krankenwagen auf seiner Warteposition verweilen konnte.  

Tageswertung Klasse 8 Endurance

  1. #101    Knieverdreht24
  2. #196    Streetlights / R&D / Lukas Racing Team
  3. #265    R.N.D. Racing Team
  4.  

Tageswertung Klasse 9 Endurance Split

    1. #196    Xpear Factory
    2. #99      Blue Puma
    3. #217    RaceFoxx Pitbike Endurance
  1. V.i.S.d.P.

    Andre Schwarz
    (1. Vorsitzender EST e.V.)

European Scooter Trophy

Vom 02-03.07.2022 gastierte die Rennserie European Scooter Trophy und European Pit Bike Trophy am Harz-Ring. Beim dritten Lauf ging es darum die bisherige Meisterschaftswertung mit Blick auf die zweite Saisonhälfte 2022 maßgeblich zu beeinflussen. Die Starterfelder waren auch am Harz-Ring gut gefüllt und die Bedingungen für ein spannendes Wochenende waren perfekt.

Rennen Klasse 1 - Rookies by Scooter-Attack

Mit 30 Startern die am vollste Klasse ab Start. Hüskes konnte den Start für sich gewinnen vor Winterscheidt. Hermann musste die Pole aus der Qualifikation abgeben und fand sich auf Platz 4 wieder. Buschsieweke arbeitete sich auf Platz 3 in Runde 2 vor. Hermann wurde immer weiter durchgereicht und konnte den Speed aus dem Zeittraining nicht mitgehen. Das Trio Hüskes, Winterscheidt und Buschsieweke setzte sich vom Rest des Feldes ab. Hüskes konnte sich nicht vom Verfolgerfeld losreißen. Buschsieweke und Winterscheidt fighteten fair und hart. Buschsieweke war schon fast vorbei. Winterscheidt machte geschickt zu. Durch die frühen Überrundungen musste Buschsieweke seinen Angriffsposition leicht aufgeben. Er blieb dennoch dran. Dafür rückte Winterscheidt zunehmend Hüskes auf die Pelle. Am Ende war es zu viel was Winterscheidt wollte. Er stürzte. Auch Buschsieweke sollte nochmal Opfer der Überrundung werden. Beim Versuch im Innenfeld zu überrunden, wurde dieser unglücklich zum Sturz gezwungen, da der zu Überholende Ihm in die Spur fuhr. Am Ende gewann Hüskes souverän, weil er auch den kühlen Kopf behielt. Auf Platz 2 landete Buschsieweke. Auf dem dritten Platz kam Ebeling, der von den Stürzen der anderen Fahrer profitierte.

Kuddelmuddel beim Start des zweiten Rennens. Diverse Teilnehmer kamen nicht rechtzeitig zur Startzeit und mussten das Feld von hinten aufräumen. Hüskes gewann auch im zweiten Rennen den Start haushoch für sich. Winterscheidt auf Zwei. Buschsieweke auf drei. Schon recht früh wurde Buschsieweke von Ebeling eingeholt, der sich auf Platz Drei festsetzen. Ebeling baute zunehmen mehr Druck auf Winterscheidt auf und verkürzte den Abstand beider Kontrahenten. Ab Runde 8 konnte Winterscheidt den Vorsprung  wieder deutlich maximieren. An der Spitze schien nichts anzubrennen für Hüskes. Er musste nur sicher überrunden. Und das tat er auch und sicherte seinen zweiten Sieg im zweiten Rennen. Dahinter folgte Ebeling vor Winterscheid. 

Tageswertung 3. Lauf Harz-Ring 2022 Klasse 1 Rookies by Scooter-Attack:

  1. #47 Sascha Hüskes                                 50 Pkt.
  2. #265 Patrick Ebeling                                 32 Pkt.
  3. #120 Andre Buschsieweke                      31 Pkt.

Rennen Klasse 2 – SuperSport by Deutscher Bauservice

Startsieger im ersten Rennen war Apostel. Triebs fand sich auf dem dritten Platz wieder hinter Diabelez. Triebs wollte sich jedoch nicht damit zufriedengeben und ging in den Angriffsmodus. Mit Erfolg er konnte sich auf den zweiten Platz vorarbeiten hinter Laugesen. Laugesen wurde ab Runde 4 deutlich schneller und konnte Triebs überholen. Damit war die Attacke auf Apostel eröffnet. Kurz vor der Boxenausfahrt konnte Laugesen mit einem tollen Fahrmanöver und  Geschwindigkeitsüberschuss  innen vorbeigehen. Laugesen baute schnell Abstand zu Apostel und Triebs auf. Triebs merkte, dass gegen Apostel noch was ging und kämpfte sich Stück für Stück in Angriffsposition. Im S zeigte Triebs Mut und vernaschte Apostel. Damit stand dann das erste Rennen fest. Laugesen gewinnt vor Triebs und Apostel

Beim Start zum zweiten Rennen setze sich Triebs an die Spitze des Feldes. Laugesen hing ihm dichtgefolgt an der Felge. Laugesen hatte ein bisschen mehr Speed und es sah so aus, als wenn es nur ein Spiel auf Zeit wäre, bis er Triebs überholte. In der Zwischenzeit musste Apostel mit technischem Defekt aufgeben. Platz 3 war heiß umkämpft: Merla, Diabelez und Larsen kämpften verbissen und wichtige Punkte. Erst hatte Depta die Nase vorn, wurde dann aber von Larsen kassiert. Auch Diabelez konnte nach Start und Ziel Depta ausbremsen. Triebs hielt Runde für Runde gegen Laugesen. An Start-Ziel sah es am Besten für Ihn aus. Am Ende fehlte der magische Meter. Absolute Spitzenleistung beider Piloten. Laugesen konnte in der vorletzten Runde dann den entscheidenden Stich machen und bremste Triebs fair im kurveninneren aus. Danach folgte ein kleiner Verbremser von Triebs und Laugesen hatten den Sieg in der Tasche. Dennoch eine tolle Leistung von beiden Piloten. Der dritte Platz ging an Diabelez, der sich zwischenzeitlich noch Larsen schnappte.

Tageswertung 3. Lauf Harz-Ring 2022 Klasse 2 SuperSport:

  1. #74 Jeppe Laugesen                               50 Pkt.
  2. #313 Marcel Triebs                                  40 Pkt.
  3. #167 Niklas Diabelz                                 29 Pkt.

Rennen Klasse 3 – Expert by Scooter-Attack

Traumstart vom Meister der Experte Andersen. Er setzte sich direkt an die Spitze und dominierte das Feld. Schnelle hatte keine Chance dran zu bleiben. Er musste sich direkt mit Kovac auseinandersetzen, der mehr als Platz 3 wollte. Schnelle fuhr ein gutes Rennen und kämpfte stark gegen einen immer schneller werdenden Kovac. Beide Fahrer mussten viel riskieren. In der vorletzten Runde gings dann auf zum wilden Positionskampf. Kovac krallte sich Schnelle. Der ging sofort zum Gegenangriff und machte das sehr gut und konnte sich in der letzten Runde Platz 2 verdient sichern.

Auch im zweiten Rennen startete Andersen besser als das gesamte Feld. Kovac konnte den zweiten Platz für sich ergattern. Er versuchte an Andersen dran zu bleiben. Dahinter folgte Schnelle vor Schmitt. Leider musste Kovac mit technischem Defekt früh ausscheiden, sodass es an der Spitze keine ernsthafte Gefahr mehr für Andersen gab. Schnelle gab zwar alles was er hatte, aber gefährlich werden konnte er Ihm nicht mehr. Der dritte Platz im zweiten Rennen geht an Schmitt.

Tageswertung 3. Lauf Harz-Ring 2022 Klasse 3 – Expert by Scooter-Attack

  1. #335 Stefan Andersen                             50 Pkt.
  2. #19 Dustin Schnelle                                40 Pkt.
  3. #111 Andreas Lukas                                 26 Pkt.

Rennen Klasse 4: Supramatic

In Klasse 4 war wenig Konkurrenz am Start. Zehe konnte das erste Rennen vor Gronow für sich verbuchen. Beide Kontrahenten verzichten auf einen Start im zweiten Lauf.

Tageswertung 3. Lauf Harz-Ring 2022 Klasse 4 – Supramatic

  1. #335 Stefan Andersen                             50 Pkt.
  2. #19 Dustin Schnelle                                40 Pkt.
  3. #111 Andreas Lukas                                26 Pkt.

Rennen Klasse 5 Pitbike Stock by Scooter-Attack

Bei den Pitbikes setzte sich vom Start an Schweizer ab. Der auch in der Meisterschaft führende Fahrer konnte sich wiederholt durch sehr gute Speed und eine tolle Performance auszeichnen. Auf Platz 2 gab Wittwer alles. Aber die Maschine von Schweitzer ging ab wie der Blitz. Dennoch fightete Wittwer, um den Abstand nicht größer werden zu lassen. Auf dem dritten Platz fighteten Rademacher und Wolf. Dieser hatte kurzzeitig Motorenprobleme und musste daher sein Fahrzeug neu ankicken und verlor viel Zeit, um noch am Kampf um Platz drei teil zu nehmen. Rademacher freute sich umso mehr über den dritten Platz.

Im zweiten Rennen der PitBike ging Schweizer wieder in Führung nachdem Start. Wittwer und Fritzsch hinterher auf der Jagd nach Punkten. Schweizer fuhr sein eigenes Rennen, völlig gefahrenlos. Auch Wittwer musste den Speed nur halten, um gegen Fritzsch zu bestehen. Platz 4 belegte Wolf und Rademacher. Spannende Zwei, bzw. Vierkämpfe bot das Verfolgerfeld um Jostkleigrewe, Nabbefeld, Zanker und Hartmann. Jostkleigrewe musste jedoch mit technischem Defekt aufgeben, nachdem er sich erfolgreich in dem Feld durchgesetzt hatte. Am Ende blieb es bei der gewohnten Platzierung Schweizer vor Wittwer und Fritzsch.

Tageswertung 3. Lauf Harz-Ring 2022 Klasse 5 – Pitbike Stock

  1. #54 Julian Schweizer                              50 Pkt.
  2. #112 Jonas Wittwer                                 40 Pkt.
  3. #217 Nikita Radermacher                       27 Pkt.

Rennen Klasse 6 – GP-Open

Der absolute Topfahrer was Fahrstil und Rundenzeit angeht, kommt dieses Wochenende aus Spanien. Bartheld startete als Gaststarter in der GP-Open und deklassierte das gesamte Feld. Der Fahrstil ein absoluter Augenschmaus. Und so wunderte es nicht, dass Bartheld die K6 anführte. Auf Platz 2 fuhr Gras, der verfolgt wurde von Krzyszto. Bartheld fuhr den Sieg souverän ins Ziel vor Gras. Auf Platz 3 kam Krzystzto.

Das zweite Rennen begann so wie das Erste endete. Zu mindestens für Bartheld an der Spitze. Dieser schoss wieder so über den Rundkurs vom Harz und ließ den Verfolgern Gras und Schweizer wenig Chance. Gras musste im zweiten Rennen deutlich mehr kämpfen gegen einen genauso starken Schweizer, der es auf Platz 2 abgesehen hatte. Schweizer versuchte mehrmals nach Start und Ziel mit Geschwindigkeitsüberschuss vorbeizugehen. Gras machte immer geschickt zu. Am Ende blieb es in der Reihenfolge. Bartheld siegte vor Gras und Schweizer

Tageswertung 3. Lauf Harz-Ring 2022 Klasse 6 – GP Open

  1. #13 Allesandro Bartheld                       50 Pkt.
  2. #222 Henning Gras                                40 Pkt.
  3. #86 Florian Schweitzer                          29 Pkt.

Rennen Klasse 7 – Beginner

Gaidecka an der Spitze setzte sich gleich vom Rest des Feldes ab. Weiland auf zwei hatte dabei noch die besten Aussichten. Aber dahinter ging ein toller Dreikampf zwischen Kruger auf dem PitBike und Kalms und Wojciechowski. Der kleine Kruger kämpfte toll auf dem Pitbike und behielt die Oberhand gegenüber den Scootern. Wojciechowski konnte zur Hälfte des Rennens an Kalm vorbeiziehen. Am Ende siegte Gaidecka gefahrenlos vor Weiland und Kruger.

Tageswertung 3. Lauf Harz-Ring 2022 Klasse 7 – Beginner

  1. #268 Michael Gaidecka                          25 Pkt.
  2. #333 Tilo Weiland                                    20 Pkt.
  3. # 132 Jonas Kruger                                 16 Pkt

Rennen Klasse 8 & 9– Endurance & Endurance Split

Zum drei Stunden Langstrecken meldeten sich insgesamt 18 Teams. Es war ein tolles Rennen mit vielen spannenden Rundenkämpfen. Das Spitzenfeld Xpear, Racefoxx, Friseure by AKA, Streetlights sowie AK Racing RND lagen bis zur Rennhälfte alle innerhalb von zwei Runden dicht beieinander. Im weiteren Verlauf wurde XPear immer stärker und konnte einen sicheren Vorsprung für alle Eventualitäten herausholen. Auf einen sehr guten zweiten Platz kam das Team von RACEFOXX. Bei der Klasse Endurance war es deutlich spannender die ersten drei Teams lagen ganz knapp beieinander und nur ein Stopp hätte eine andere Entscheidung produziert. Das Gewinnerteam kam von Friseure by AKA Racing.

Tageswertung 3. Lauf Harz-Ring 2022 Klasse 8 – Endurance

  1. #262 Friseure by AKA Racing                                 177 Runden
  2. #196 Streetlights RD Lukas RT                               175 Runden
  3. #233 AK Racing RND Racing                                   175 Runden

Tageswertung 3. Lauf Harz-Ring 2022 Klasse 9 – Endurance

  1. #86 XPearFactory                                                    180 Runden
  2. #217 RACEFOXX Pitbike Endurance                    176 Runden
  3. #888     Team Hummel                                            159 Runden

Alle Rennergebnisse sowie die Meisterschaftsstände sind unter https://www.europeanscootertrophy.de/ergebnisse/ abrufbar.

Winners

V.i.S.d.P.

Andre Schwarz

(1. Vorsitzender EST e.V.)

European Scooter Trophy EST Jüterbog Rennen

Rennbericht zum Abschlussrennen der EST 2021 in Jüterbog am 09.10.2021

Das Scooter Center ist Sponsor der EST und die Veranstalter der EuropeanScooterTrophy und der EuropeanPitbikeTrophy riefen alle Teilnehmer zum Saisonfinale nach Ju?terbog zusammen. Coronabedingt war es eine kurze und deshalb noch spannendere Saison. In einem vollen Fahrerfeld war das Motto der Saison: Jeder Punkt za?hlt und Ausfa?lle kosten die Meisterschaft! Nachdem turbulenten 2.Lauf in Wittgenborn war der Bann des Zuspruchs nicht gebrochen. Mehr als 100 Sprinterfahrer bei einer Tagesveranstaltung waren ein weiterer Rekordmeilenstein der Saison 2021. Und es ging um Alles. Kein Teilnehmer in den 9 Klassen hatte die Meisterschaft schon sicher. Und so wurde es rasant und spannend. Die Bedingungen fu?r den Lauf waren ideal. Asphalt, Wetter und Stimmung waren auf dem Ho?hepunkt und so konnte der picke-pack volle Zeitplan mit Leben gefu?llt werden

 

Die Ergebnisse des Wochenendes nach Klassen:

Klasse 1 – Rookies by Scooter-Attack:

Norman Neufang fuhr mit einem deutlichen Abstand von 23 Pkt. zum Rennen nach Jüterbog. Zwischen dem Zweitplatzierten Drath und dem Dritten Kugel ging es mit 6 Punkten deutlich enger zur Sache. Im Zeittraining bestätigte sich der bisherige Saisoneindruck. Neufang holte sich die Bestzeit bei den Rookies mit einem Abstand von drei Zehnteln vor Drath und Janz. Kugel konnte dem Trio auf Platz 4 mithalten.

Das erste Rennen ging schon vom Start fulminant los. Drath kassierte gleich Neufang. Der jedoch konnte schnell kontern. Janz gab alles um am Top-Duo dran zu bleiben. Neufang konnte sich Stück für Stück absetzen. Alles saß schon nach einem finalen Sieg aus, als Neufang in der 12 Runde aufgeben musste. Damit raste Drath direkt auf Platz 1 ins Ziel vor Janz, der zwischendurch mal auf Platz 3 abgerutscht war, aber am Ende noch Platz 2 vor Kugel einfahren konnte.

Im Zweiten Rennen lief es besser für Neufang. Schon beim Start ließ er Drath keine Chance und zeigte zurecht, warum er ganz oben an der Spitze der Meisterschaft bei den Rookies steht. Doch Drath ließ sich davon nicht beeindrucken und heftete sich an die Felge von Neufang. Das Duo setzte sich früh vom Rest des Verfolgerfelders ab. Für Drath war es die Möglichkeit nochmal nach den Sternen zu Greifen. Ein Sieg würde ihm Reichen fu?r die Meisterschaft. Aber Neufang blieb eiskalt und machte keine Fehler. Auf Platz 3 fuhr dieses mal Kugel. Janz konnte den Speed aus dem ersten Rennen nicht mitnehmen und musste Kugel ziehen lassen.

Am Ende wurde es nochmal hauchdünn für Neufang. Der satte Vorsprung von 23 Punkten schmilzte auf 3 Punkte vor Drath zusammen. Fu?r Kugel hieß es Platz 3 in der Endwertung der Saison 2021.

Tageswertung Klasse 1 – Rookies by Scooter-Attack
  1. #92
  2. #65
  3. #23

Dustin-Miles Drath Artur Janz
Kevin Kugel

45 Pkt. 33 Pkt. 32 Pkt.

Klasse 2 – SuperSport

Die Meisterschaft in der SuperSport war geprägt durch einen Vierkampf. Richter lag 2 Punkte vor Thönnissen und auch Sperling und Alles hatten mit nicht mehr als 11 Punkten Abstand in der Wertung ausreichend Chance auf einen Gesamtjahressieg. In der Qualifikation enteilte Sperling erstmal dem gesamten Feld. Mehr als 1 Sekunde Abstand zum Zweitplatzierten Depta war schon mal eine Ansage für das Rennen. D`Alessandro kam auf Platz 3.

Im ersten Rennen startet Depta souverän und zog sogleich an Sperling vorbei. Der wiederum konterte sofort und konnte sich Platz 1 zurückerobern. Eine ganz starke Leistung zeigte Pedersen, der sich direkt auf Platz 2 vorarbeitete. Sperling an der Spitze gab wie im Zeittraining Vollgas und raste dem Feld davon. Das Duell des Rennens lieferten sich Pedersen und D’Alessandro. Beide kämpften wie die Lo?wen. Richter konnte das Tempo nur knapp mithalten. Sperling, der schon sicherer Sieger im ersten Rennen schien, fiel kurz vor Schluss mit technischem Defekt aus. Pedersen konnte sich zwischenzeitlich von D’Alessandro absetzen und fuhr durch den

Ausfall von Sperling als Sieger des ersten Rennens uüer die Zielline. Hinter D’Alessandro folgten Richter und Depta.

Der Start ins zweite Rennen war ebenfalls turbulent. Depta als Startsieger vorneweg, gefolgt Pedersen. In der Runde 2 sortierte sich das Feld neu und Depta hatte Sperling im Nacken, gefolgt von D’Alessandro und Pedersen. Sperling stürzte und musste sich im Feld hinten neu einreihen. In Runde 5 knallte D’Alessandro in den Reifenstapel vor Start-Ziel. In der Folge musste das Rennen unterbrochen werden. Nach knapp 20minütiger Unterbrechung ging es dann in den Restart. Am Ende des Rennes konnte Pedersen den Sieg fu?r sich verbuchen, gefolgt von einem starken Rene? Richter. Dritter Platz ging an Thönnissen vor Alles. Alles musste sich während der beiden Rennen durch das gesamte Feld pflügen, da das Zeittraining nicht absolvieren konnte und konnte wichtige Punkte für die Meisterschaft einsammeln.

In der Meisterschaft konnte Richter damit seinen knappen Vorsprung gegen seinen Kontrahenten Thönnissen ausbauen und darf sich Sieger der SuperSport 2021 nennen. Glücklicher Dritter in der Meisterschaft wurden Joshua Alles.

Tageswertung Klasse 2 – SuperSport
  1. #551
  2. #98
  3. #43

Emil Peddersen Rene? Richter Philip Tho?nnissen

50 Pkt. 36 Pkt. 26 Pkt.

Klasse 3 – Expert by Scooter-Attack

Die Meisterschaft in der Expert-Klasse war vor Jüterbog völlig offen. Das Chaos-Regenrennen in Wittgenborn hatte dabei den Höhenpunkt an Spannung gebracht. Der Däne Andersen lag in der Meisterschaft 9 Punkte vor Ong, der wiederum nur 2 Punkte Abstand zu Harder hatte.

In der Qualifikation war schon die erste Machtprobe zu spüren. Ong donnerte ein perfekte Runde mit 1:04.369 in den Asphalt. Der Polini-Cup-Gaststarter aus Italien Lanzilao konnte erst mit 3 Hunderstel Abstand u?ber die Linie fahren. Mit Blick auf die Meisterschaft lag Andersen noch weiter abgeschlagen auf Startplatz 5. Harder platzierte sich mit einem dritten Platz.

Die Spannung war zum Bersten vor dem Rennen. Nachdem die Startampeln erloschen sind, wurde es auch gleich hitzig. Lukas stürzte nach einem Bremsfehler und riss dabei Schmitt mit, der versuchte auszuweichen. Beide Fahrer konnten wieder aufstehen und das Rennen fortsetzen. An der Spitze gab Ong alles und konnte selbst Lanzilao das Rennen über in Schach halten. Andersen kam nicht so recht bei dem Speed der Führungsmannschaft hinterher. Pechvogel war Harder. Nach einem Sturz in der vierten Runde musste dieser mit einem Platten ausscheiden und damit auch alle Hoffnungen fu?r die Meisterschaft beiseite schieben. Der Profiteur war Andersen, der einen Platz gewann. Ong fuhr an der Spitze schon fast u?ber die Start- und Ziellinie, als plötzlich die Leistung fehlte. Lanzilao und Andersen konnten es nicht fassen und überholten Ong so kurz vor Ziel, dass Ong wichtige Punkte fu?r die Meisterschaft an Andersen abgeben musste. Irre.

Im zweiten Rennen waren die Karten wieder neu gemischt. Andersen musste nur noch auf dem Roller bleiben und Ong musste hoffen, dass der Da?ne ausfällt und er dabei selber eine gute Platzierung einfahren konnte. Und so ging es am Start auch gleich los. Ong vorneweg. Lanzilao, Andersen und Harder folgten. Harder war bissig und griff sich schnell Andersen. Der hat aber andere Pläne und ging sofort in den Zweikampf. Lanzilao schied im Mittelteil des Rennens nach einem Sturz aus. Andersen und Harder fighteten Rille auf Rille um Platz 2. Am Ende konnte Andersen sich mit einem Wimpernschlag Vorsprung durchsetzen. Ong fuhr an der Spitze fehlerfrei sein Rennen zu Ende und konnte sich damit den Tagessieg sichern.

Der neue strahlende EuropeanScooterTrophy-Meister in der Expertklasse kommt damit aus Dänemark und heißt Stefan Andersen. Herzlichen Glückwunsch! Yannik Ong konnte einen tollen zweiten Platz einfahren und zeigte im Gesamtspeed dem Rest des Feldes, dass er 2022 fu?r sich einen deutlichen Anspruch auf die Meisterschaft reklamiert. Der dritte Platz geht an den ehemaligen Meister Marc Harder, den keiner abschreiben sollte. 2022 wird sicherlich genauso fulminant weitergehen, wie 2021 geendet hat.

Tageswertung Klasse 3 – Expert by Scooter-Attack
  1. #169
  2. #135
  3. #8

Yannik Ong Stefan Andersen Simone Lanzilao

41 Pkt. 40 Pkt. 29 Pkt.

Klasse 4 – Supramatic & BigBore

Die Meisterschaft in der Klasse 4 war ein Dreikopf-Rennen. Lövenich ging als Führender leider nicht an den Start, sodass das Treppchen unter Moutschka und Zehe ausgemacht werden sollte. Beide Fahrer hatten Punktegleichstand. Und in der Qualifikation setzte sich Moutschka deutlich von Zehe ab. Auf Platz 3 stand deutlich weiter hinten Kazilas.

Beide Rennen konnte Moutschka für sich gewinnen. Der Scooter lief einfach perfekt. Zehe musste zusatzlich im ersten Rennen frühzeitig passen und das Feld verlassen. Damit konnte Kazilas auf Platz 2 im ersten Rennen vorfahren. Dritter wurde Gronow. Im zweiten Rennen konnte Zehe dann wieder mitmischen und beendete vor Kazilas auf Platz 2 das letzte Rennen der Saison.

In der Meisterschaft hatte Moutschka durch die beiden Siege leichtes Spiel und konnte souverän den Sieg in der Klasse 4 einfahren. Der zweite Meisterschaftsplatz geht an Zehe vor Lövenich.

Tageswertung Klasse 4 – Supramatic & BigBore
  1. #53
  2. #191
  3. #24

Max Moutschka Georgios Kazilas Henry Zehe

50 Pkt. 36 Pkt. 33 Pkt.

Klasse 5 – PitBike Stock by Scooter-Attack

Brzeski gegen Wittwer war das Duell der Meisterschaft. Brezski hatte sich 10 Punkte Vorsprung bis Jüterbog herausfahren können. Fu?r Förster bestand eher eine theoretische Chance fu?r den Sprung nach ganz oben. In der Qualifikation sah man den Unterschied deutlich. 1,5 Sekunden trennten die beiden Kontrahenten.

Im ersten Rennen musste Brezski jedoch den Gaststartern Vorrang gewähren lassen. Ullrich und Andruchiewicz waren deutlich schneller als Brzeski und fu?hrten die Spitze der PitBike Stock an. Dabei lieferten sich Ullrich und Andruchiewicz packende Zweikämpfe. Am Ende konnte Ullrich für sich die Spitze behaupten und siegte knapp, aber souverän.

Das zweite Rennen musste früh nach einem heftigen Einschlag nach der Start-Ziel-Linie abgebrochen werden. Beide Fahrer sind jedoch mit dem Schrecken davongekommen und so konnte der Neustart erfolgen. Dabei spiegelte sich der erste Lauf fast 1:1. Ullrich musste Andruchiewicz in Schach halten und dabei aufpassen, nicht selbst den Sieg wegzuschmeißen. Brezski hatte viel Muße an dem Spitzen-Duo dran zu bleiben. Wittwer folgte mit deutlichem Abstand.

Am Ende des dritten Laufs hieß der erste EuropeanPitBikeTrophy-Meister Nils Brezski vom Team Kaktus Racing. Auf Platz 2 kam Jonas Wittwer gefolgt von Cedric Förster.

Tageswertung Klasse 5 – PitBike Stock by Scooter-Attack
  1. #60
  2. #6
  3. #469

Paul Ullrich
Marcus Andruchiewicz Nils Brzeski

50 Pkt. 40 Pkt. 32 Pkt.

Klasse 6 – GP-Open

Die Meisterschaft in der Open wa?re eigentlich schon vorbestimmt, wäre der ungeschlagene Erste Gras in Jüterbog am Start gewesen. Somit wurde es nochmal spannend. Schmitt hatte die theoretische Chance Gras noch einzuholen. Ein Sieg und ein zweiter Platz genügten. Lang wollte Ihn jedoch nicht so einfach ziehen lassen.

Die Tageswertung dominierten die Gaststarter aus der Simson GP. Deisinger dominierte das Feld vor Lenk und Lang.

Im ersten Rennen konnte sich Deisinger deutlich vom Rest des Feldes distanzieren. Lang gab zwar alles, musste aber im Schnitt Deisinger mit mehr als einer Sekunde ziehen lassen. Der Drittplatzierte lautete Postler. Lenk schied früh im Rennen aus.

Im zweiten Rennen setze sich Deisinger erneuert vorne ab und siegte konkurrenzlos vor Lang und Postler.
In der Meisterschaft begann die großen Rechenpartie. Durch die fielen Gaststarter ergatterte Schmitt am Ende 40 Punkte und schmälzte den Vorsprung von Gras auf 2 Punkte zusammen. Der entscheidende Sieg blieb ihm jedoch verwehrt. Damit heißt der diesjährige Champion in der GP-Open Henning Gras. Heiko Schmitt kam auf Platz 2 vor Benjamin Lang.

Tageswertung Klasse 6 – GP-Open
  1. #2
  2. #70
  3. #237

Michael Deisinger Benjamin Lang Dirk Postler

50 Pkt. 40 Pkt. 32 Pkt.

Klasse 7 – Beginners

Bei den Beginnern hatte Alexander Krawitz die Meisterschaft schon so gut wie inne. Ankommen und Durchhalten lautete das Motto.

Krawitz ging aber gekonnt ambitioniert in sein letztes Rennen. Mit mehr als einer Sekunde Vorsprung vor Ilic und knapp 3 Sekunden vor Beinlich verschaffte er sich eine gute Ausgangsposition fu?r das Rennen. Die ersten Schritte in der Beginners-Klasse fanden u?brings genau vor einem Jahr in Jüterbog statt.

Im Rennen selbst ließ Krawitz nichts mehr anbrennen und fuhr einen sehr guten Start-Ziel-Sieg ein. Ilic auf Platz 2 konnte sich nicht weiter steigern und musste den Drittplatzierten Wels in Schach halten.

In der Meisterschaft war Krawitz damit ungeschlagener Sieger und wir sind gespannt, ob er in 2022 in der Rookies-Klasse mitmischen wird. Platz 2 und 3 war eine reine Punktschlacht. Wojciechowski gute Platzierung machte es im Kampf mit Rodens nochmal richtig spannend. Am Ende lagen beide punktgleich mit 43 Punkten in der Wertung. Rodens konnte jedoch die bessere Platzierung am HarzRing einfahren und eroberte dadurch den zweiten Platz. Wojciechowski kam auf Platz 3

Tageswertung Klasse 7 – Beginners
  1. #593
  2. #186
  3. #85

Alexander Krawitz Danny Ilic Benjamin Wels

25 Pkt. 20 Pkt. 16 Pkt.

Klasse 8 Endurance & 9 Endurance Split

Im Langstrecken-Rennen wurde mit Spannung auf das Team Streetlights und Simson GP 2 geschaut. Streetlights markierte mit 2 Sekunden Abstand zum Rest des Feldes einmal mehr den Anspruch auf die Meisterschaft. Aber auch Ems Coast Tunerz hatte sich viel fu?r die Langstrecke vorgenommen. Für die Damen von ND Design ging es um wichtige Punkte für die Meisterschaft gegenüber NEKROX Allstars.

Im Rennen selber musste Streetlights frühzeitig ausscheiden. Damit war der Weg fu?r Ems Coast Tunerz frei und sie konnte fast ohne Gegenwehr Ihren Sieg einfahren. AK Racing and Amp musste hingegen deutlich mehr kämpfen und die Fahrerwechsel wurden mit Spannung beobachtet. Pumba Racing 2 und AKA Racing Team 1 waren generell in Schlagweite und wartete nur auf einen Fehler, der am Ende nicht passierte.

In der Endurance Split gab Simson GP 2 alles, konnte sich aber deutlich weniger von ND Design absetzen, die bravourös Ihren zweiten Platz vor GT Racing Team verteidigten.

In der Wertung der Endurance siegte am Ende in der Meisterschaft Pumba Racing 2, vor AKA Racing und AK Racing and Amp. In der Klasse 9 war es ND Design, die es den Männern ordentlich zeigte und am Ende einen überraschenden, aber verdienten Meisterschaftstitel einfuhren. Platz 2 ging an NEKROX Allstars vor Learn2slide.

Tageswertung Klasse 8 Endurance
  1. #411
  2. #233
  3. #168

Ems Coast Tunerz AK Racing and Amp Pumba Racing 2

25 Pkt. 20 Pkt. 16 Pkt.

25 Pkt. 20 Pkt. 16 Pkt.

Tageswertung Klasse 9 Endurance Split
  1. #237
  2. #217
  3. #23

Simson GP 2
ND Design Solingen GT Racing Team

V.i.S.d.P. Andre Schwarz (1. Vorsitzender EST e.V.)

Motorroller Scooter Racing Mangy Cours

Challenge Scootenthole

Projekt Paul beim 10-Stunden-Rennen in Magny-Cours

Endlich war es wieder soweit! Nach einer gefühlten Ewigkeit, in der diverse Langstreckenrennen abgesagt werden mussten, lud das Team Scootenthole am 12. September zum 10-Stunden-Rennen nach Magny-Cours ein. Voller Vorfreude folgten wir vom Projekt Paul – neben etwa 30 weiteren Teams – ihrem Aufruf.

Seit dem letzten Rennen ist viel Zeit vergangen, Zeit, die Teamchef Dennis nicht ungenutzt ließ. So widmete er sich – mit großer Unterstützung vom Scooter Center – dem Aufbau eines komplett neuen Rennrollers, dem sechsten Paul seit Entstehung des Teams im Jahr 2015. Als Basis diente der ehemalige PLC-Racer, eine V50, mit der Andy bereits jahrelang in der ESC gestartet war. In seine Einzelteile zerlegt wurde der Roller von Grund neu aufgebaut und mit ordentlich Leistung bestückt. Nach einem Testtag auf dem Prüfstand war Paul Nummer 6 mit der Startnummer 6 bereit für seinen Einsatz in Frankreich.

 

Am Samstag, dem Tag vor dem Rennen, stand einiges auf dem Programm. Neben dem Aufbau der Box und der technischen Abnahme galt es, bei den Trainingsläufen letzte Abstimmungen vorzunehmen, bevor es ins Qualifying ging, bei dem wir tatsächlich auf Startplatz 1 landeten – die Bewährungsprobe war bestanden, das Rennen konnte kommen!

Spannende 10 Stunden in Magny-Cours

Der Wecker klingelte am Sonntagmorgen früh. Je näher das Rennen rückte, um so mehr stieg das Lampenfieber – nicht nur bei den Fahrern, es steckt einfach jeden an. Also ab zur Strecke, den Paul geweckt und Felix in die Kombi gesteckt. Bis zu diesem Zeitpunkt lief alles glatt. Etwa zehn Minuten vor dem Start – wir standen bereits in Position – bemerkten wir bei Paul, dass er „unter sich ließ“… Ohne lange nachzudenken und unnötige Zeit zu verlieren ging es zurück in die Box. Der Grund konnte schnell gefunden werden: eine Schraube am Kupplungsdeckel war nicht richtig fest. Glücklicherweise keine große Sache, nur reichten die zehn verbleibenden Minuten bis zum Start nicht aus, um das Problem zu beheben. So erfolgte der Start ohne Paul, der erst eine halbe Runde später mit Felix die Verfolgung aufnahm.

Starter für Starter begannen die beiden, das Feld von hinten aufzurollen. Angekommen auf Position 17 holte uns das Pech erneut ein, als uns das Membranplättchen um die Ohren flog. Der damit verbundene Aufenthalt in der Box kostete uns sechs Plätze, so nahmen wir von Platz 23 erneut die Verfolgung auf.

Auf Platz 14 angekommen dachte sich das Vergasergummi, dass das wohl ein guter Zeitpunkt wäre, die Nummer ein wenig spannender zu gestalten, und trennte sich spontan vom Vergaser. Fahrer Andreas war gezwungen, Paul von der Strecke in die bereits bekannte Box zu schieben. Mit einer zusätzlichen Schelle bestückt ging es zurück ins Rennen, um erneut verlorene Plätze wieder gutzumachen. Und diesmal sollte es klappen! Team für Team und Runde für Runde arbeiteten sich Andreas, Felix, Thomas, Andy und Wolfi vor bis auf Platz 1! Diesen galt es für die verbleibenden eineinhalb Stunden „nur noch“ zu verteidigen – keine leichte Aufgabe, denn vom französischen Team „Superbordel“ bekamen wir nix geschenkt. Die ebenfalls sehr starken Fahrer kamen uns mit ihrer schnellen PK immer wieder bedenklich nah.

Jetzt nur keinen Fehler machen…

40 Minuten vor Zieleinlauf erfolgte der (geplant) letzte Fahrerwechsel. Andy hatte die Position halten können, und Andreas trat zum letzten Stint an, als keine zehn Minuten später die rote Lampe aufleuchtete. Rennabbruch. Alle Fahrer ab die Box. Doch wo war Andreas? Rettungswagen und Servicecar sprinteten auf die Strecke, hin zu einem Teil, der von der Box aus nicht einsehbar war. Minuten vergingen, zogen sich wie Kaugummi. Der Rettungswagen verließ als erstes die Strecke und fuhr gleich durch zum ärztlichen Versorgungsraum, gefolgt vom Servicecar beladen mit unserer Nummer 6. Für einen Moment blieb uns das Herz stehen.

Ein Teil des Teams lief gleich los, um sich nach Andreas zu erkundigen, die anderen rannten zum Servicecar. Andy hatte seine Kombi noch an und schnappte sich seinen Helm, während Dennis, Thomas und Felix Paul kurz durchcheckten und wieder anwarfen. Die Fahrer der anderen Teams standen in Startposition direkt neben uns und warteten darauf, wieder auf die Strecke gelassen zu werden. Andy reihte sich ein, es konnte tatsächlich weitergehen! Wir lagen mit guten zwei Runden Abstand nach wie vor in Führung, und Andy fuhr, nach nervenaufreibenden zehn Stunden, mit Paul auf Platz 1 über die Ziellinie!

Mit der Siegerehrung nahm das bislang für Projekt Paul wohl spannendeste Rennwochenende ein gutes Ende, denn auch Andreas konnte – trotz starker Schmerzen in der Schulter – dabei sein und so seinen ganz eigenen Pokal entgegen nehmen: mit einer Zeit von 1.29.3 Minuten hat er die schnellste Runde in den Asphalt gebrannt!

 

Powered by Scooter Center

Wir bedanken uns beim Scooter Center, das uns mit der Teileversorgung jederzeit den Rücken stärkt, sowie unseren Unterstützern KR Automation, Egig Performance und FalkR, ohne die der Aufbau eines solchen Fahrzeuges ohne Weiteres so nicht möglich gewesen wäre. Auch möchten wir uns beim Veranstalter bedanken, der diese tolle Veranstaltung trotz widriger Umstände realisiert hat und natürlich bei allen anderen Teams für ein faires Rennen! Es ist uns immer wieder eine große Ehre, mit Freunden diese Leidenschaft teilen zu können. Vielen Dank dafür!

 

Ergebnisse_Magny-Cours_2021

Projekt Paul

Seit 2021 ist das Scooter Center offizieller Sponsor des Vespa Rennteams “Projekt Paul “.  Am Wochenende 03/04.07.2021 geht das Team beim Scooter Center Cup am Nürburgring an den Start und wir drücken Ihnen alle Daumen. Wir haben Dennis, den Teamchef vom Projekt Paul gebeten sich und das Team vorzustellen. Und Dennis gibt uns hier einen Einblick in die Entstehungsgeschichte vom Paul und darüber, was alles hinter dem Sport steckt.

 

Hallo!
Mein Name ist Dennis Krawatzki und ich bin der Teamchef von „Projekt Paul“.

Schon als Kind habe ich viel Zeit auf Rennstrecken verbracht und war von der Atmosphäre begeistert. Mein Einstieg in die motorisierte Fortbewegung war 1992 eine PX 80. Schnell habe ich bemerkt, dass man so eine Vespa prima tunen kann. Die PX 80 war der Einstieg und schon bald habe ich mit meiner Rally 200 an diversen Quartermile-Rennen teilgenommen.

Im Jahr 2008 habe ich – mit Unterstützung vom Scooter Center – das erste Mal an einem Rundkursrennen, dem 4-Stunden-Rennen auf den Kölner Messe-Gelände, teilgenommen. Seitdem bin ich mit den Rennvirus infiziert!

Mit Freunden haben wir im Jahr 2009 bereits ein erstes Team gegründet (DART Racing), mit dem wir einige Rennen erfolgreich absolvieren konnten.

Im Jahr 2015 fiel der Entschluss, ein eigenes Team zu gründen. Für mich war von Anfang an klar, dass dieses Team weiterhin nur von Freunden getragen werden sollte. Da mein Vater mir nicht nur mit Rat und Tat zur Seite stand, sondern auch viel am Aufbau der Chassis geholfen hat (Schweißarbeiten) habe ich mich dazu entschlossen, ihm einen festen Platz in meinem Team zu sichern. Das neue Fahrzeug sollte von nun an seinen zweiten Namen tragen: “PAUL”.

“Projekt Paul”, der daraus entstandene Team-Name, ist im ersten Jahr mit einem Falc Racing Drehschieber-Motor gestartet. Im Laufe der Zeit habe ich mit meinen Freunden und Weggefährten an Optimierungen gebastelt und geplant, bis wir uns für einen M200-Motor und das entsprechende Setup entschieden haben.

Über die Jahre sind wir mit “Projekt Paul” zu einer freundschaftlichen und familiären Gruppe herangewachsen, und dass über Landesgrenzen hinweg. Freunde aus den Niederlanden und Frankreich haben sich dem Team angeschlossen. Ihre Begeisterung für dieses Projekt, die leuchtenden Augen bei allen Beteiligten (ob es Helfer beim Aufbau, unsere Grafikdesignerin Yoleila oder Fans mit eigens hergestellten T-Shirts an der Rennstrecke sind), wenn Paul um die Ecke kommt und es wieder losgeht, erfreut es mich jedes Mal aufs Neue. Das bestärkt mich immer wieder aufs Neue, besser zu werden und das Fahrzeug weiter zu optimieren. Ein wichtiger Partner – neben meinen Freunden, die sich stets Gedanken über das Setup machen – ist das Scooter Center, für das ich seit der 90er-Jahre auch nebenberuflich arbeite, sprich, Spezialteile anfertige. Auch hier hat sich mittlerweile eine langjährige Freundschaft zwischen Ulf, Oli und mir entwickelt, die nun das “Projekt Paul” unterstützen möchten.

Das passt zu unserem Team-Spirit: FREUNDSCHAFT.

Bei jedem Rennen sind meine Freunde als Fahrer, Unterstützer und Fans mit Herz und Seele dabei. Ob an der Rennstrecke oder online von zu Hause aus, sie fiebern bei jedem Rennen mit! Und weil wir das wir auch in Zukunft (er)leben möchten, sind wir sehr glücklich über die Unterstützung vom Scooter Center und freuen uns auf die gemeinsame Zeit. Hierfür möchte sich unser komplettes Team bei Euch, dem Scooter-Center-Team, von ganzem Herzen bedanken!

 

FOTOS:

Teamchef Dennis mit Ulf und Paul

Aktuelle Fahrer

Teams der vergangenen Jahre

Rennszenen

 

Unser ULPA-Fanclub

 

Am 11.07-12.07 war es nach langer Wartezeit endlich soweit und der Auftakt zur EST- Meisterschaft 2020 konnte am Harzring stattfinden. Die Veranstaltung stand ganz unter dem Zeichen von Corona und trotz der Auflagen für das Rennen, war der Zuspruch Seitens der Fahrer in keinster Weise unterbrochen. Ganz im Gegenteil. Vielen Fahrern merkte man an, dass Sie froh und erleichtert waren, nach der langen Phase des Wartens, endlich wieder Rennluft schnuppern zu dürfen. Und so verzeichnete das Starterfeld insgesamt 95 Teilnehmer, was im Vergleich zu den Vorjahren ein deutlicher Erfolg war. Mit dem ersten Rennen am Harz-Ring starte auch erstmalig das Konzept der neuen Klassen Beginners so wie der PitBike Stock. Insbesondere das Starterfeld der Pit Bike und GP Open war mit insgesamt 25 Startern stark vertreten. Auch das Konzept der Beginners, den Nachwuchsfahrern in der EST eine Möglichkeit des Ausprobierens unter Wettbewerbsbedingungen zu geben, stieß auf rege Zusage.

Der Zeitplan am Trainingssamstag war am Harzring – durch die fehlende Langstrecke – geprägt von sehr viel Fahrzeit. Und so konnte trotz des großen Starterfeldes und der großen Vorfreude auf die Veranstaltung, jeder Fahrer genug Fahrzeit auf der Strecke sammeln.

In den Zeittrainings gings dann im ersten Wettkampf um die beste Zeit in den jeweiligen Klassen. Insbesondere die Kl. 1 Rookies by Scooter-Attack war mit 38 eingeschriebenen Fahrern bis auf den letzten Platz gefüllt. Teilweise wurde schon der Ruf laut nach einer Trennung der Klasse, bei einem so engen Starterfeld – die ersten 27 Fahrer waren innerhalb von 4 Sekunden – war eine Trennung dann gemeinsam mit dem Fahrersprecher verworfen worden, da der Wettkampf gewahrt blieb. Diese Entscheidung wird für die zukünftigen Rennen immer individuell getroffen und hat auch viel mit den örtlichen Gegebenheiten zu tun. In der Klasse 3 Expert by Scooter-Attack wurde mit Spannung erwartet, wie sich das Feld neu zusammensetzt. Viele Fahrer aus den Vorjahren haben Ihre Kombi in die Ecke gehangen, sodass sich ein ganz neues Feld ergeben würde.

Die Ergebnisse der Qualifikation und die Startaufstellung sind auf der Homepage verfügbar:

https://www.europeanscootertrophy.de/ergebnisse/

Als Besonderheit der neuen Saison fand zum Samstagabend das erste Rennen der Beginners statt. Aus diversen Interessenten wurden am Ende 5 feste Starter, die Ihre ersten Rennerfahrungen sammeln wollten. J. Krahn und A. Moosmann fighteten an der Spitze. Mit Abstand dahinter folgten Drath, Bang und Knoth. Kurz vor der Zielfflagge erwischte es Krahn. Mit einem technischem Defekt schied er eine Runde vor Schluss aus und machte den Weg für Moosman frei. Dadurch kam Drath auf Platz 2 und Bang konnte überraschenderweise seinen ersten Podiumsplatz einfahren. Schöne Geste bei den Nachwuchsfahrern bei der Siegerehrung. Moosmann widmete seinen Sieg Krahn und zeigte dabei schon wahren Sportsgeist.

Ergebnisse Klasse 7 – Beginners

  1. Platz #22 T. Moosmann
  2. Platz #6 R. Drath
  3. Platz #197 L. Berg

 

Rennsonntag:

Rennen Klasse 1 – Rookies by Scooter-Attack

Volles Haus am Vorstart. Bei 38 Fahrern wurde der Platz eng. Dennoch wollten alle Fahrer Ihren Platz im Rennen finden. Am Start kam es zum Sturz von Klingenberg über den Mayerle stürtzte. Depta, Triebs und Thönnißen fighteten auf Teufel komm raus an der Spitze und setzen sich Stück für Stück vom Rest des Feldes ab. In der Runde 4 stürzte Jänicke in der letzten Kurve vor Start und Ziel und blieb reglos in der Auslaufzone liegen. Die Rennleitung entschied sich zum Abbruch, um den verletzten Fahrer zu versorgen. Der Re-Start verzögert sich durch die ärztliche Versorgung ziemlich. Nachdem Restart behielt Depta die besseren Nerven und konnte sich vor Thönnißen behaupten. Drühe folgte auf Platz drei.

Im zweiten Rennen dominierte Thönnißen das Feld. Depta konnte bis zum zweiten Drittel mithalten, schied dann jedoch aus. Dadurch manifestierte sich Triebs den zweiten Platz. Drühe fuhr einen zweiten dritten Platz ein.

Tageswertung 1. Lauf Harz-Ring 2020 Klasse 1 Rookies by Scooter-Attack:

 

  1. #43 Philip Thönnißen             45 Punkte
  2. #188 Andreas Drühe                 32 Punkte
  3. #313 Marcel Triebs                    29 Punkte

Rennen Klasse 2 – SuperSport

Denis D’Alessandro startete erstmalig in der SuperSport. Besonders engagiert, mit Top-Italo-Lackierung am Start, ging es von der Pole ins Rennen. D’Alessandro war in beiden Rennen absolut konkurrenzlos unterwegs. Dahinter tobte ein wahrer Dreikampf mit Schmitt, Herkli und Hasemann. Schmitt behielt in dem Dreikampf die Oberhand und konnte den zweiten Platz souverän gewinnen. Im ersten Rennen setzte sich Herkli noch vor Hasemann durch. Im zweiten drehte sich das Bild und Hasemann fuhr auf Platz 3. Dadurch sicherte sich Hasemann den dritten Platz,

Tageswertung 1. Lauf Harz-Ring 2020 Klasse 2 SuperSport:

 

  1. #249 Denis D‘Alessandro        50 Pkt.
  2. #33 Carsten Schmitt                40 Pkt.
  3. #96 Philip Hasemann             29 Pkt.

Rennen Klasse 4: Supramatic

Am Harz-Ring fehlte es leider an großer Konkurrenz für Zehe. Dieser hatte leichtes Spiel das Zeittraining sowie die beiden Rennen für sich zu gewinnen. Sein Mitstreiter Gronow konnte ihm nicht gefährlich werden und fuhr auf den zweiten Platz in der Qualifikation sowie im ersten Rennen. Im zweiten Rennen musste Gronow passen.

Tageswertung Klasse 4 – Supramatic

  1. #24 Henry Zehe                        50 Pkt.
  2. #144 Jan Gronow                       20 Pkt.

 

 

Rennen Klasse 5 Pitbike Stock

Die neu installierte PitBike Stock-Klasse erfuhr enormen Zuspruch. Die einhellige Meinung aus dem Fahrerfeld lautete, im nächsten Rennen in Wittgenborn werden es noch mehr Starter.

Nils Brzeski hatte sich für das Wochenende fiel vorgenommen und konnte nach seiner Qualifikation die Performance auch im Rennen bestätigen. Der souveräne erste Platz war ihm nicht zu nehmen.   N. Radermacher war ebenfalls stark unterwegs und immer in Sprungweite zum Brzeski, konnte ihm aber nie gefährlich werden. Außerhalb der Schlagweite fuhren Nabbefeld und Reese, die um den dritten Platz kämpften. Nabbefeld behielt am Ende die Oberhand und konnte den dritten Podiumsplatz einfahren.

Tageswertung 1. Lauf Harz-Ring 2020 Klasse 5 – Pitbike Stock

  1. #469 Nils Brzeski                                         50 Pkt.
  2. #217 Nicole Radermacher                      40 Pkt.
  3. #59 Tobias-Alexander Nabbefeld      32 Pkt.

 

Rennen Klasse 6 – GP-Open

In der offenen GP-Klasse war Bähr auf Pole unterwegs. Die leichteren Pitbike`s mit Jorewitz und Lang hatten am Start die bessere Ausgangssituation. Bähr konnte sich relativ schnell wieder in Schlagdistanz bringen und kämpfte sich Position um Position nach vorne an die Spitze. Jorewitz versuchte Bähr das Leben schwer zu machen, musste sich am Ende der Leistungsdominanz von Bähr geschlagen geben. Bähr kam auf Platz 1. Jorewitz mit einer ganzen starten fahrerischen Leistung auf Platz 2 gefolgt von Benjamin Lang.

Tageswertung 1. Lauf Harz-Ring 2020 Klasse 6 – GP Open

  1. #73 Achim Bähr                                        50 Pkt.
  2. #101 Dennis Jorewitz                               40 Pkt.
  3. #70 Benjamin Lang                                  32 Pkt.

Rennen Klasse 3 – Expert by Scooter-Attack

Die Neukonstellation der Expertklasse hatte es auch im ersten Rennen 2020 in sich. Trotz geringer Teilnehmerzahlen fehlte es nicht an der nötigen Spannung. Insbesondere an der Spitze war das Feld mit einem Abstand von unter einer Hunderstel ganz eng zusammen. Reifen an Reifen-Duelle waren vorprogrammiert. Mirko Schröder der sich für 2020 viel vorgenommen hatte, musste die Qualifikation ganz knapp an den Gaststarter Gaspar aus Ungarn abgeben. In beiden Rennen dominierte das Trio Gaspar, Schröder und Lukas.

Im ersten Rennen hatte Gaspar die besseren Nerven und konnte das Fahrerfeld mit Schröder und Lukas in Schach halten. Der Asphalt brannte, aber Gaspar ließ beiden Kontrahenten keine Chance und fuhr verdient den Sieg im ersten Rennen ein. Zweiter wurde Lukas vor Schröder.

Im zweiten Lauf wurden die Positionskämpfe härter. Lukas spürte, dass etwas ging und er eine Chance gegen Gaspar hatte. Lukas erkämpfte sich früh den ersten Platz und führte das Feld bis zur letzten Runde vor Gaspar an. Schröder lauerte auf einen Fehler der Kontrahenten. In der vorletzten Kurve überholte Gaspar – Lukas und dann kam es zur Berührung vor der letzten Kurve, weil Gaspar mit Geschwindigkeitsüberschuss Lukas in der vorletzten Kurve überholte und somit die Ideallinie verließ. Als Gaspar wieder auf die Ideallinie wollte, kam es zur Berührung von Gaspar mit Lukas. Das Duell war durch die unterschiedlichen Gewichte ungleich. Immerhin 117 Kg Kampfgewicht gegen schmale 75 kg von Gaspar. Gaspar stürzte daraufhin. Lukas wurde so Erster und auch Schröder konnte auf Platz 2 vorbeigehen. Die Situation roch nach einer unfairen Attacke. Die Rennleitung zögerte hierauf die Entscheidung hinaus und befragte den Streckenposten sowie den dahinterliegenden Fahrersprecher der EST. Beide konnten kein abschließendes Fehlverhalten festhalten. Auch die begutachteten Videoaufnahmen konnten kein Fehlverhalten von Lukas bescheinigen. Und somit fuhr Lukas zum ersten Saisonsieg in der Expert by Scooter-Attack-Klasse.

Tageswertung 1. Lauf Harz-Ring 2020 Klasse 3 – Expert by Scooter-Attack

  1. #111 Andreas Lukas                  40 Pkt.
  2. #40 Mirko Schröder                36 Pkt.
  3. #74 Attila Gaspar                     25 Pkt.

Alle Rennergebnisse sowie die Meisterschaftsstände sind unter https://www.europeanscootertrophy.de/ergebnisse/ abrufbar.

 

V.i.S.d.P.

Andre Schwarz

(1. Vorsitzender EST e.V.)

ESC Rollerrennen Cheb 2020

Die ESC – European Scooter Challenge Rollerrennen

Das Scooter Center unterstützt den Motorsport und auch die ESC – die European Scooter Challenge. Wie es der Namen schon verrät, handelt es sich um eine Rundstrecken-Rennserie mit klassischen Rollern aus Blech, vorwiegend Vespa und Lambretta. Schon in den achtziger Jahren wurden in Österreich und Deutschland die ersten Rundstreckenrennen veranstaltet.

Das Hauptziel der ESC ist es eine breite Plattform für Motorroller-rennsportbegeisterte Menschen mit jedweden Ansprüchen zu bieten.

Auf diesen Gedanken basieren die verschiedenen Rennklassen, die sowohl Einsteiger bis zu Profis und  auch Damen abdecken.
Insbesondere die Einheitsklassen sind hier hervorzuheben, in welchen mit niedrigem Wartungs- und Geldaufwand echter hochkarätiger Motorsport zu realisieren ist.

 

ESC Rennbericht – Cheb Challenge 2020 –  Kartarena Cheb (CZ) – 01.08.2020

 

Nachdem das Jahr 2020 bisher kaum Möglichkeiten für sportliche Aktivitäten auf alten 2-Takt Schaltrollern hergab, war es am 01.08.2020 endlich soweit!

Das erste Rennen der European Scooter Challenge des Jahres 2020 konnte stattfinden. Die Kartarena im tschechischen Cheb öffnete die Tore und es kamen über 40 Vespa Racer aus

  • Deutschland,
  • Österreich,
  • Frankreich
  • und Polen

um endlich wieder den Asphalt glühen zu lassen.

 

Hitzeschlacht von Cheb

Das war bei Temperaturen von über 30°C und strahlendem Sonnenschein am ganzen Wochenende eine leichte Übung. Wer schon am Donnerstag oder Freitag anreiste konnte die Zeit nutzen um die letzten Schattenplätze im Fahrerlager zu ergattern, und den Rennroller auf der Strecke ausgiebig zu testen.

Raceday

Am Samstag war es dann soweit. Race Day! Gestartet wurde in 5 Klassen, Darunter 3 „Einheitsklassen“ zwei für Smallframes, eine für Largeframe, bei der die Roller mit einheitlichen Motorkomponenten ausgestattet sein müssen, um möglichst gleiche Bedingungen und spannende Zweikämpfe zu ermöglichen.

Besonders spannend ging es bei den Smallfames her. 17 Starter rangen in der kleinen Einheitsklasse K5 um die Plätze auf dem Podest. Darunter Vespa Legende Stoffi Maier und Newcomer Valentino Randazzo. Der Altmeister und der junge Draufgänger boten sich packende Duelle mit waghalsigen Fahrmanövern an der Spitze des Feldes. Kurz vor Ende des Rennens wurden die beiden Führenden jedoch in einen Sturz verwickelt, und so ging der Sieg an Markus Moderer, der durch schnelle Rundenzeiten auf sich aufmerksam machte. Valentino rettete sich noch auf den 3. Platz, Platz 2 ging an Felix Richter.

Das zweite packende Duell des Tages gab es in der schnelleren Smallframe Einheitsklasse K4 zwischen Achim Wolf und Robert Leibfarth. Letzterer konnte sich im Qualifying die Pole Position sichern. Mit einem Raketen Start setzte sich jedoch Achim direkt an die Spitze des Feldes. Nach einigen Zweikämpfen an der Spitze konnte sich Robert mit einem harten Bremsmanöver am Führenden vorbei pressen und das Rennen nach Hause fahren. Das Podium der K4 wurde schließlich komplettiert von Benedigt Neuberger der nur einen wimpernschlag eher über die Ziellinie fuhr als sein Mitstreiter Albert Heigold.

Auch die weiteren Rennklassen zeigten spannenden Rennsport an diesem herrlichen Renntag. Gratulation an alle Podest platzierten.

 

Neu Starter willkommen!

Die ESC durfte an diesem Wochenende auch drei neue Starter begrüßen. Die Frischlinge wurden herzlich in den Fahrerkreis aufgenommen, und wurden – wie jeder neue Teilnehmer in der ESC – bei ihrem ersten Rennen von der Startgebühr befreit.

Wer jetzt Lust auf Schaltroller Rennsport bekommen hat: es finden dieses Jahr noch 2 weitere ESC Rennen statt. Der ESC Polish GP am 29.08.20 in Zielona Góra (PL) und das „KR automation“ Rennen am Harzring am 26.09.20. Registrierung und Anmeldung unter www.eurochallenge.de

Danke an Helfer und Organisatoren, sowie dem Scooter Center für die Unterstützung.

Wir sehen uns beim nächsten Rennen … ;)

 

Die Ergebnisse im Detail:

  • K1: 1. Romain Baguet;               2. Thomas Lenkeit;        3. Marten Schnitzler
  • K3: 1. Toni Fattorusso;              2. Christian Gattinger;   3. Marco Abbate
  • K4: 1. Robert Leibfarth;             2. Achim Wolf;              3. Benedigt Neuberger
  • K5: 1. Markus Moderer;            2. Felix Richter;             3. Valentino Randazzo
  • K6: 1. Matthias Sinkovits;          2. Maiko Jandl;             3. Igor Kulesza

 

Schnellste Rennrunde: Achim Wolf (1:03.102)

 

Autor: RL

 

 

 

PMT Tyres

PMT Reifen  – kompromisslose Sportreifen und Rennreifen für Motorroller

Bist Du die neuen PMT Reifen schon gefahren? Wenn du auch im Motorroller-Rennsport unterwegs bist, wirst du um die enorme Wichtigkeit der Reifen wissen.

Dabei kommt es nicht nur auf das Reifenprofil sondern ganz besonders auf die richtige Gummimischung an. Der optimale Reifen ist abgestimmt:

  • passend zum Wetter
  • passend zum Track
  • passend zum Fahrzeug
  • passend zum Fahrstil und Können

Wir haben jetzt ein großes Angebot an Reifen von PMT Tyres

Welch enormen Leistungsunterschied es bei Reifen im Motorsport gibt, wird jedem sofort klar, der die legendären PMT Reifen ausprobieren durfte.

Jetzt Reifen kaufen um für die Rennstrecke vorbereitet zu sein

PMT Tyres Roller-Reifen für Rollerrennen

Made in Italy: PMT Tyres

Die italienische Reifenmanufaktur PMT (Pauselli Modell Tyres) gibt es seit 1990. Ursprünglich hat die Firma Reifen für RC-Cars und den, in Italien populären, Minibike Rennserien produziert. Seitdem sie auch Reifen für Motorräder und vor allem Rennreifen für Motorroller entwickeln, haben sie sehr schnell einen Spitzenplatz unter den Lieblingsreifen der Rennfahrer ergattert. Die PMT Reifen sind in perfekten Mischungen für die diverse Boden-, Witterungs- und Temperaturverhältnisse verfügbar.

PMT Tyres

PMT Tyres Rain & Intermediate

Slick, Mischung: hart

Der Slick mit harter Mischung ist ideal geeignet für Strecken mit hohen Asphalttemperaturen und starker Beanspruchung durch viele Wechselkurven und Bremsmanöver. Die harte Mischung ist die abriebfesteste und kann somit sehr gut bei Endurance / Langstreckenrennen eingesetzt werden. Die Aufwärmphase für die optimale Einsatztemperatur (~ 80° C) ist bei dieser Mischung deutlich länger als bei der „medium“ oder „soft“ Mischung.
Der empfohlene Luftdruck für vorne liegt bei 1.2-1.3 bar sowie hinten zwischen 1.4-1.9 bar.

Slick, Mischung: medium

Der Medium schlägt die Brücke zwischen der harten und ausdauernden sowie der extrem gut haftenden aber auch schnell verschleißenden soften Mischung. Der Medium deckt somit einen sehr großen Einsatzbereich ab. Seine optimale Einsatztemperatur beträgt ~ 75°C und benötigt wie die harte Mischung eine längere Einfahrzeit als die softe Mischung um auf Temperatur zu kommen.
Der empfohlene Luftdruck für vorne liegt bei 1.2-1.3 bar sowie hinten zwischen 1.4-1.9 bar.

Slick, Mischung: soft

Die softe PMT Mischung bietet auch bei niedrigeren Temperaturen bereits vollen Grip. Entsprechend schnell verschleisst er bei höheren Temperaturen und bietet dann auch nicht mehr sein volles Gripniveau. Dafür erreicht er sehr schnell seine optimale Einsatztemperatur von 70°C.
Der empfohlene Luftdruck für vorne liegt bei 1.2-1.3 bar sowie hinten zwischen 1.4-1.9 bar.

Slick, Regen

PMT bietet mit dem Regenslick eine neue Interpretation eines Intermediates. Hier wurde, basierend auf der Gummimischung des reinen Regenreifens, ein Intermediate mit Slickprofil geschaffen. Ideal für wechselhaftes Wetter mit gleichem Anteil nassen wie auch trockenen Streckenabschnitten.
Der empfohlene Luftdruck für vorne liegt bei 1.2-1.3 bar sowie hinten zwischen 1.4-1.9 bar.

Regen Racing

Der Regenreifen von PMT spielt in der höchsten Liga der Regenexperten für den Rundkurs.
Wer diesen Reifen montiert hat benötigt eine gute Ausrede falls es mit keiner guten Platzierung geklappt hat…
Der empfohlene Luftdruck für vorne liegt bei 1.2-1.3 bar sowie hinten zwischen 1.4-1.9 bar.

Drag Race

Die Drag Race Reifen von PMT sind ideal für alle Quartermilemotoren.
Hier geht kein Grip verloren und alles an Leistung wird ohne Schlupf auf den Asphalt übertragen.
Das bedeutet aber auch dass es für Kupplung oder Getriebe keine Gnade gibt…

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bgm Pro Vespa Stossdampfer Vespa-Rennen Motorsport

bgm PRO Vespa Stoßdämpfer erfolgreich in ASCC Rennen!

So wie wir bei unserer Scooter Customshow, machen auch die Österreicher gemeinsame Sache: Die ASCC – Austrian Scooter Challenge Cup – ist die Rennrollerserie in Österreich für Schaltroller, Automatik und Elektroroller.

Sieben Rennen zu je zwei Läufen werden pro Saison ausgetragen. Davon hat man 2 Renntage als Streichresultate.
ascc-vespa-racing-oesterreich

 

Mit Scooter Center und bgm – Produkten auf Erfolgskurs

Überraschungsfahrer Lukas Schossmann fuhr dieses Jahr auf einem Rennroller von sQooter – Rennteam bereits vier Mal als Sieger durch Ziel. Dabei setzt das Team auf viele Tuningteile vom Scooter Center Köln. Motor Quattrini mit M1L-60 Zylinder und 51mm Hub Kurbelwelle. Fahrwerk: bgm Pro Stoßdämpfer für Vespa PK vorne und hinten. Bremsanlage ist ebenfalls BGM mit Radial Bremspumpe vorne.

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Nur 5 Euro Porto nach Österreich

Das Scooter Center liefert mit UPS und DHL sehr schnell für nur 5 Euro Versandkosten nach Österreich – bis zu 31kg, da passt was rein.

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ASCC – Innovative und moderne Roller – Rennsereie in Österreich

Die ASCC setzt auf aus Ausprobieren von bekannten und neuen Produkten während der Trainingsphasen. So ist es möglich sich z.B. Fahrwerke auszuleihen und auszuprobieren. Viele Rennfahrer fahren dann aber auch diese Produkte in deren Straßenrollern und empfehlen diese auch an Freunde und Bekannte.

Das ASCC-Organisationsteam hat keine Kosten und Mühen gescheut und für die Saison 2015 ordentlich investiert! So besitzen sie eine eigene Zeitnehmung und ab Renntag #2 in Greinbach am 25.4. werden alle Rennen per MyLaps Live-Timing dokumentiert. Das ist die Zeitnehmung der nächsten Generation mit Live-App am Smartphone und Tablet, Live-Timing im Web und auf Monitoren vor Ort, sowie die Möglichkeit für die Fahrer diverse Infos auf ihr Display zurückgespielt zu bekommen. Rennergebnisse findet man auf www.ascc.at bzw auf www.mylaps.com (leicht unter Länderauswahl à austria)

ascc-vespa-racing-austria

Renntag 1: Premiere in Tulln – Ein voller Erfolg

Am 11.4.2015 war es endlich so weit: der erste Renntag der neuen Saison stand in den Startlöchern. Und mit ihm 23 Rennrollerfahrer, die es vor mehreren 1000 Zuschauern und Fans auf der bike in Tulln nicht erwarten konnten, endlich das erste Rennen 2015 zu bestreiten. Nebenbei ist eine Motorrad-Messe (noch dazu die größte Österreichs für 2015) eine tolle Möglichkeit, den ASCC, die Teams und sich selbst einem interessierten Publikum zu präsentieren. Und so kam es…

…schon beim Qualifying am Samstag Vormittag war das Zuschauerinteresse groß. Das Wetter genau richtig. Die Fahrer voll motiviert. Und die Überraschung perfekt: der Newcomer Lukas Schossmann vom Team sQooter.com holte sich mit einer Rundenzeit von 22,8sec die Pole-Position. Startplatz 2 ging an Thomas Lukaseder von GP-One und an dritter Stelle landete der Gesamtsieger 2014, Thomas Prasch von den Horny-Hornets.

Um 14 Uhr fiel der Startschuss zu Rennen 1, welches wie fast alle Rennen des ASCC 15min + 2 Runden dauerte. Die Strecke entpuppte sich als nicht allzu schnell, eher eng und vor allem sehr selektiv. So war Rennen Nummer 1 von vielen Stürzen und Ausfällen geprägt, die meist glimpflich ausgingen. Überraschungsfahrer Lukas Schossmann kam ohne Probleme durch und feierte seinen ersten Sieg. Platz 2 ging an Thomas Prasch und dritter wurde Christoph Lafer. Organisator Ron dazu: “Dass es eng und kurz wird wussten wir schon vorher. Es wurde ab sehr fair gefahren.”

Bei Rennen 2 waren noch mehr Zuschauer am Streckenrand dabei. Sie bekamen wieder tolle Race-Action und spannende Zweikämpfe geboten. Es gab knappe Zeiten, Führungswechsel, Überrundungen. Die Fahrer waren sich einig: “Tulln war geil. Cool mit den vielen Zuschauern.”. Am Ende von Rennen 2 setzte sich wieder Schossmann mit seinem bgm PRO Vespa Fahrwerk durch, vor Prasch und Kirchhofer.

ASCC Vespa Racing Österreich Austria

 

Renntag 2: Greinbach Ganz oder gar nicht!

Hierbei sind sich die Fahrer des ASCC einig: auf der Rennstrecke des PS-Racing Centers in Greinbach gibt es nur ein Motto: ganz oder gar nicht! Wer die langgezogene Hochgeschwindigkeitskurve (über 100km/h) nicht voll durchzieht, wer Angst vor den Bodenwellen am Ende dieser Kurve hat und wer diverse Lastwechsel im Infield nicht perfekt ansetzt, der hat hier keine Chance vorne mitzufahren.

Und genau so war es auch am 25.4.2015 bei Renntag #2 der laufenden Saison: nur die furchtlosendsten und erfahrendsten Racer mischten um die Podestplätze mit. Nachdem Lokalmatador Gerhard Konrad vom HG-Racingteam den Tag vorzeitig beenden musste (Zylinderschaden während des Trainings), war der Weg für die 3 Besten der Saison, Lukas Schossman, Thomas Prasch und Rainer Kirchhofer, frei. Überraschend war, dass Christoph Lafer vom Team VorResoSchalter, die ersten 3 immer wieder unter Druck setzte und in Lauf 2 sogar als dritter durchs Ziel fuhr.

Die spannendsten Szenen des Tages lieferten Schossmann und Prasch, die sich in Lauf 1 einige Runden lang um Platz 1 matchten. Schossmann verlor gleich beim Start seine Pole-Position – Grund war eine schlecht eingestellte Kupplung – konnte den Lauf aber noch gewinnen, vor Prasch und Kirchhofer. Auch in Lauf 2 holt Schossmann mit den bgm Stoßdämpfern die vollen 25 Punkte, wieder vor Prasch und auf Platz 3 diesmal Christoph Lafer.

 

ASCC Bilder / Fotos

Viele tolle Rennbilder findest Du hier:

ascc vespa racing bilder fotos

 

 

ASCC Ergebnisse / Punktestand

Die aktuelle Gesamtwertung:

ASCC Rollerrennen Punkte Ergebniss

24h Vespa Rennen

24h Vespa Rennen

Noch bevor in Deutschland die ersten ESC-Rennveranstaltungen durchgeführt werden, findet alljährlich in Spanien auf dem Circuito Internacional de Zuera ein 24h Rennspektakel statt. 24h Vespa Rennen Bei sommerlichen Temperaturen von über 30°C fiel dann um 12Uhr in Zuera der Startschuss für 62Teams zu der 24h Hatz. Darunter auch 6 Teams aus Deutschland und 1 Team aus Österreich.

24h Vespa Rennen Le-Mans Start

Zuera 2014 Start 24h Vespa Rennen Nach dem Le-Mans-Start Noch innerhalb der ersten Stunde wechselte die Führung zwischen Scuderia ESC und Team Germany GSF/SCK bevor an der Spitze Team Germany für lange Stunden die Führung übernehmen sollte. Das 24h Vespa Rennen wird in 4 verschiedene Klassen eingeteilt.

Erlaubt ist, was geht

Die schnellsten Teams findest Du in den sogenannten Proto Klassen für Vespa Large und Smallframe. In diesen Klassen ist erlaubt was geht, reglementiert wird die Leistung nur durch die Tatsache das der Motor möglichst 24h am stück im Renntrimm halten sollte. Weniger Leistungsstark aber auch bei weitem nicht unspannend sind die Klassen Vespa Small und Largframe mit Original-Komponenten. In dieser Klasse findest Du eine PK75 genauso wie eine PX125. Die originalen Motorkomponenten dürfen optimiert werden, das originale Fahrwerk leider nicht. Für die teilweise mit bis zu 30PS ausgestatteten Protos mit gutem Fahrwerk wurde es hier und da schon einmal zum Erlebnis durch das Feld der Original-Klassen zu pflügen. So taucht manche PK125 des Nachts als kleiner, roter Rücklichtpunkt auf der Start und Ziel Geraden vor einem schnellen Fahrer auf um dann in Sekundenbruchteilen zu einem ganzen Roller zu wachsen der anscheinend auf der Strecke steht. trotzdem sind die Original-Klassen sehr beliebt, da mit wenigen Mitteln ein in seiner Klasse konkurrenzfähiges Fahrzeug zur Verfügung steht. Eben ähnlich dem Anspruch der Klasse 5 in der heimischen ESC. IMG_1257 Bezogen auf die Distanz des Rennens, zeigten bereits nach kurzer Zeit einige Team schon Ausfälle. IMG_6968 In den meisten Fällen handelte es sich zum Glück nur um geringfügige Defekte. Das vorzeitge Ableben so einiger Steckverbindungen ist wohl mit einer der häufigsten Ursachen für kleine Pausen, auch gerne genommen, der abgerutschte Vergaser… Währenddessen konnte Team Germany (Powered by Scooter Center) die Führung immer weiter ausbauen. Bis zum frühen Abend konnte hier ein guter Vorsprung zum ebenfalls sehr Leistungsstarken Team Laranja heraus gefahren werden. Zuera time table

Nachts mit der Vespa auf der Rennstrecke

Nachts eine Rennstrecke zu befahren ist ein besonderes Erlebnis – zum Glück hatten alle Teams im Hellen genug Zeit um sich den Streckenverlauf einzuprägen. IMG_1339 Um gut durch die nacht zu fahren, durften die Teams mit bis zu 6 Fahrern antreten. Somit sind ausreichend lange Ruhepausen für jeden Fahrer möglich. 24h vespa rennen massage Mit stetig steigender Renndistanz beginnt leider auch das Material deutlich zu leiden. Besonders die Reifen und Bremsanlagen unterliegen sehr hohen Belastungen. Zum Glück sind im Rennzirkus Schlauchlosfelgen Standard. Bei einem defekten Reifen entweicht die Luft hier doch deutlich langsamer, als wenn der Schlauch einfach in sich zusammen fallen kann. Flat Mit einer komfortablen Führung von 20 Runden begannen leider auch bei Team Germany die ersten Bauteile zu ermüden. Um kurz vor Mitternacht musste der Kolben und Zylinder gewechselt werden. Mit einem aufholbaren Rückstand nach erfolgter Reparatur, jetzt auf Rang 2 liegend, konnte wieder die Jagd auf Platz 1 aufgenommen werden. Leider wurde der Aufholjagd kurze Zeit später durch eine defekte Kurbelwelle Einhalt geboten. Nach 539 Runden mit überwiegendem Anteil an Führungsrunden, musste die Nummer 1 abgestellt werden. Das jetzt auf Platz 1 liegende Team Laranja konnte sich ebenfalls nur weitere 200 Runden über die Führung freuen – auch hier streikte das wassergekühlte Yamaha Aggregat. Wie so oft wurde dadurch der dritte im Bunde, nach unauffälligem, gleichmäßigen Mithalten, Team Tarragona fröhlicher Sieger der wahnwitzigen 24h Veranstaltung und überquerte nach 24:00:46 als erstes Team die Ziellinie. Wir Gratulieren allen die diesen Wahnsinn überstanden und vor allem zuende gefahren haben. Besondere Hochachtung an das einzige reine Damen Team, die 70’s Scooter Girl’z, die auf einem beachtlichen Platz 31 das Rennen bis zum Schluss durch gefahren haben. 70ties girls 24h Vespa Rennen Bis zum nächsten Jahr zum 24h Vespa Rennen in Spanien und eine Sturzfreie ESC-Saison!

Kurzbericht aus Zaragoza:

Team Germany / Scooter Center Team hat in Zaragosa mächtig abgeräumt. Hier wurde der 1. Platz in der Gesamtwertung und in der Klassenwertung (Smallframe) erzielt. Zudem fuhr unser Team noch die schnellste Rennrunde während den 24 Stunden von Zaragoza. Weitere Infos und Bilder folgen in Kürze.

24 horas vespa zuera 2012.mp4

BMC / RH-Scooter Cup 2011
Harzring 9/10.11.2011
Doppelsieg im Harz !!!
Nach einer längeren Pause durch die Absage des Wertungslaufs zu Ostern war nun endlich wieder Scooter Racing angesagt.

Leider musste die zweite Veranstaltung kurzfristig von Embsen auf den Harzring verlegt werden, da es dort zurzeit große Probleme mit der Lärmbelästigung gibt. Danke noch einmal an Wolfgang vom Harzring dass dies so kurzfristig möglich war!

Am Samstag war viel freie Trainingszeit vorhanden, die ich auch gut gebrauchen konnte. Ich hatte für dieses Rennen einen neuen Motor aufgebaut den ich noch einfahren und abstimmen musste.
Der Motor lief gleich Überraschend gut, und so konnte ich mir im Zeittraining am Nachmittag als zweitschnellster einen Platz in der ersten Startreihe sichern.

Im Warm-Up am Renn-Sonntag wollte ich eigentlich einen Neuen Satz Sava MC31 Reifen für die beiden Rennen einfahren. Das viel aber buchstäblich „ins Wasser“ da die Strecke von einem Regenschauer in der Nacht noch Nass war. So musste ich versuchen die Reifen im erstem Rennen einzufahren.
Der Start zum 1. Rennen ist mir mit Platz 3 so einigermaßen gelungen. In den ersten Runden wollte ich wegen den neuen Reifen auch keinen Sturz riskieren. Nachdem die Reifen anfingen richtig zu kleben, konnte ich Arne Paulsen von Platz 2 verdrängen und mich auf die Verfolgung des in Führung liegenden Oktawian Jezierski machen. Oktawian machte es mir nicht leicht ihn zu überholen, indem er geschickt die Kurven eng anfuhr. Ich habe schon gedacht dass ich an ihm nicht vorbei kommen würde, da machte er einen kleinen Fehler und ich konnte durchschlüpfen. (Siehe Bild) Danach konnte ich gleich einen kleinen Vorsprung herausfahren und den 1.Platz bis ins Ziel retten.
Das Zweite Rennen verlief für mich fast gleich ab. Nach dem Start auf Platz 3 konnte ich Arne und Oktawian allerdings schon im erstem Renndrittel überholen und danach einen guten Vorsprung bis ins Ziel herausfahren. Wieder Platz 1 !!!
Nach dem nicht so tollen Saisonstart in Jüterborg war diese Veranstaltung für mich natürlich super gelaufen. In der Gesamtwertung der BMC / RH-Scooter-Cup Meisterschaft bin ich jetzt mit 72 Punkten hinter Arne Paulsen (73 Punkte) auf Platz 2 vorgerückt.

Die nächsten Rennen werden im August in Templin und auf dem Sachsenring gefahren, vielleicht sieht man sich ja dort.

Bis dahin
Thomas
Powered by SCOOTER CENTER

 

Letztes Wochenende fand zum 3. mal das 1-stündige Langstreckenrennen auf der GP-Strecke am Nürburgring statt.

Wir reisten wie gewohnt schon Samstag Abend an, um gemütlich zu Grillen, Benzingesprächen zu führen und letzte Tests und Abnahmen am Roller durchzuführen. Alle waren guter Dinge bei Sonnenschein und milden Temperaturen.

Es waren 53 Starter aus Deutschland, England und der Schweiz gemeldet, also ein bunt gemischtes Starterfeld, was den Le Mans Start spannend machte. Leider meinte es der Wettergott wiedermal nicht so gut mit uns. Sowohl beim Training als auch beim darauf folgenden 1-Stunden-Rennen regnete es die meiste Zeit in Strömen. Gut getan hat der, der im Vorfeld Regenreifen montiert hatte, was zu einem enormen Vorteil verhalf. Aber auch ohne die entsprechende Bereifung machte es Spaß, denn sicher ankommen war das oberste Gebot! Leider gab es auch einige Ausfälle. Von über 50 Startern fuhren nur ca. 30 über die Ziellinie.

Alex fuhr in der Funklasse auf den 1. Platz, Torsten auf Platz 6 der Klasse 2 (Setup Alex: Polini EVO, Auspuff Ludwig&Scherer, bgm-Kurbelwelle, Keihin-Vergaser – Setup Torsten: identisch bis auf Zylinder Parmakit W- force).

Danke an das DART Racing Team (für die nächtliche Schrauberhilfe), die Mädels für die Beköstigung und natürlich das SCOOTER CENTER für die Unterstützung unseres Rennteams!

 

Torsten
SCOOTER CENTER

Sponsored by SCOOTER CENTER:

Das 6. Challenge Scootentole Vespa und Lambretta – Rennen in Magny Cours war ein riesiger Erfolg.
Die Cahllenge Scootentole ist die größte Rennveranstaltung für Motorroller in Frankreich und dementsprechend auch mit einer Menge organisatorischem Aufwand verbunden – doch das haben unsere Freunde vom Scootentole Team super hinbekommen!
In diesem Jahr nahmen 100 Fahrer am Rennen für klassische Motorroller (Vespa & Lambretta) teil, das ist ein Plus von 20% gegenüber dem Vorjahr. Das Starterfeld war international gut besetzt. Es reisten sogar Teilnehmer aus Deutschland, der Niederlande, der Schweiz und aus Belgien an!

Vor allem die offene Klasse 1 war sehr gefragt, in der s.g. Touristenklasse konnten Neulinge mal Rennluft schnuppern oder mit ihren Oldtimern unter Rennbedingungen die engen Kurven der Kartstrecke in Magny Cours kratzen.

Ein Highlight war auch der Besuch des lokalen Vespa Clubs “Vespa Club de Fourchambault” sie bereicherten das Meeting mit einer tollen Auswahl an schönen Vespa Rollern.

Bei einem tollen Spätsommertag kam keine Langeweile auf, ein Rennen folgte dem anderen und die Battles auf der Rennstrecke waren sehr spannend.

Trotz spektakulärer Unfälle und Stunts einiger Piloten, gab es dank dem respektvollen und sportlichen Verhalten der Fahrer keine nennenswerten Verletzungen.

Hier die Ergebnisse und einige Impressionen aus Magni Cours. Viele weitere Fotos findest Du hier: http://www.michel-lemarie.fr oder im Scootentole Forum: http://www.scootentole.org

6e Challenge Scootentole, rankings

C2-Classe 2-street class
N°259-Benjamin Lauby-F-Vespa Cosa 177Pinasco
N°233-Benjamin Robillard-F-Vespa PK 133Polini
N°203-Patrick Vengeon-F-Vespa PK 125Quattrini
N°288-Jérôme Satragno-F-Vespa PX 200 stock
N°205-Jean-Luc Nobleaux-F-Vespa PX 213Pinasco
N°222-Aurélien Grosmaire-F-Vespa T5 152Polini
N°277-Stéphane Barbot-F-Vespa PK 133Polini
N°231-Grégoire Fallay-F-Vespa PX200 stock
N°202-Philippe Boyer-F-Vespa PK 133Polini
N°218-Lionel Mahous-F-Vespa PX 177DR
N°257-Stéphane Keckeis-CH-Vespa PX 210Malossi
N°255-Minh Bettolo-F-Vespa PX 213Pinasco
N°200-Benjamin Arneguy-F-Vespa PX177Polini
N°278-Samuel Carrette-F-Vespa PX 166Malossi
N°220-Marc Lacombre-F-Vespa PK 133Polini
N°272-Jean-Marc Couilleau-F-Vespa PX 166Malossi
N°217-Stéphane Garcia-Flores-F-Vespa PX 177DR
N°269-Frédéric Deluy-F-Vespa Rally PX210 Malossi
N°274-Jean-Michel Excoffier-F-Vespa PX 166Malossi
N°239-Harold Guérin-F-Vespa PX 200 stock
N°207-Alice Renault-F-Vespa PK50-75Malossi
N°210-Jo Contrino-F-Vespa PK 136Malossi
N°213-Jordane Vacher-F-Vespa PX 177DR
N°201-Clémence Desmercières-F-Primavera 133Polini
N°264-Jean-Luc Finantz-F-Vespa PK 125 stock
N°209-Laurent Joffre-F-Vespa PK 133Polini
N°208-Vincent Birolleau-F-LML 125 stock
N°204-Frédérique Desmercières-F-Vespa V5A 130Parmakit
N°215-Jean-Paul Wenger-CH-Vespa GS 172Malossi T5
N°219-Georges Luthy-CH-Vespa PX 177DR
N°206-Laurent Schektman-F-Vespa PX 213Pinasco
N°221-Philippe Bardon-F-Vespa PX 125 stock
N°285-Alexandre Grolleau-F-Vespa PX 125 stock (NP)

C3-Classe 3-Doped small frames
N°375-Maik Persch-D-Vespa V5A 125Quattrini
N°306-Mickaël Betz-D-Vespa PK 133Polini
N°318-Xavier Labarère-F-Vespa PK 125Quattrini
N°326-John Friedrich-NL-Vespa 50 Spe 152Falc
N°302-Lucien Jules-F-Vespa Primavera 125Quattrini
N°310-David Palloume-F-Vespa PK 144Fabrizzi
N°367-Antoine Fleury-F-Vespa 133Polini
N°386-Ottmar Hornung-D-Vespa PK 136Malossi
N°204-Max Di Palma-F-Vespa V5A 130Parmakit
N°232-Merinj Van Raaphorsf-NL-Vespa 125Quattrini
N°312-Felice La Rizza-B-Vespa Prim 125Quattrini
N°399-Luc Penfold-F-Vespa 50 Spe 125Quattrini
N°304-Eric Bazard-F-Vespa 50Spe 125Quattrini
N°340-Mickaël Fritz-F-Vespa ET3 133Polini
N°315-Nicolas Di Palma-F-Vespa PK 125Quattrini
N°359-F-X.Bres-F-Vespa Primavera 133Polini
N°361-Germain Dugas-F-Vespa PK 125Quattrini
N°335-Antoine Jalabert-F-Vespa V5A 135Polini
N°356-Jérôme Satragno-F-Vespa PK 125 origine
N°389-Julien Desnuelle-F-Vespa Primavera 125Quattrini

C4-Classe 4-Doped big frames
N°407-Max Di Palma-F-Vespa PX 210Malossi
N°495-Andreas Putz-D-Vespa PX 166Malossi
N°468-François Di Palma-F-Vespa PX 172Quattrini
N°458-Jens Fischer-D-Vespa GL 172Malossi
N°403-Lucien Jules-F-Vespa T5 172Malossi
N°429-Eric Daca-F-Vespa PX « home made »
N°401-Guillaume Bordas-F-Vespa PX 166Malossi
N°420-Gilles Fraval-F-Lambretta TS1 230
N°411-David Palloume-F-Vespa PX 210Malossi
N°488-Eric Lauzet-F-Vespa PX 177Polini
N°427-Romain Gerbier-F-Vespa PX 177Polini
N°400-David Grand-F-Vespa PX 172Quattrini
N°418-Jérôme Bradier-F-Vespa PX 166Malossi
N°412-Jean-Marc Halitim-F-Vespa PX210Malossi
N°415-Richard Beaudet-F-Vespa PX 172Quattrini
N°472-Arnaud Bouland-F-Vespa PX 172Malossi
N°417-Benjamin Arneguy-F-Lambretta SX 225
N°428-Ulysse Blanc-F-Vespa PX 177Polini
N°469-Guillaume Bradier-F-Vespa PX 166Malossi
N°404-Eric Bazard-F-Vespa T5 172Malossi
N°499-Patrick Vengeon-F-Vespa PX 210Malossi

Alle Ergebnisse:
http://scootentole.org/CS/CS10MagnyCours/resultats/

6. Challenge Scootentole à Nevers-Magny-Cours, vom 17. bis 19. September 2010
http://challenge.scootentole.org/

Super Rollerrennen für die klassischen Motorroller Vespa & Lambretta.
Das SCOOTER CENTER ist Sponsor und supportet das Treffen natürlich wieder!

Das Rennwochenende findet an einer super Location statt z.B.:

  • internationale Kartstrecke 1,2km
  • Campingmöglichkeit
  • Restaurant / Verpflegung auf dem Gelände
  • Terrasse / Aussichtsplattform auf die Rennstrecke

Rollerrennen am Nürburgring 2010 Reinoldus Cup

Am 26.09.2010 heißt es auf dem Nürburgring wieder: “Gentlemen, start your engines!

2. Int. Schaltroller-Cup-Nürburgring im Rahmen der Reinoldus Langstrecke des DMC.

2. Int. Schaltroller-Cup Nürburgring am 26.09.2010 auf dem
Grand-Prix Kurs des Nürburgrings
mit einem Training und einem einstündigem Langstreckenrennen. Kompletter Grand Prix Kurs mit 5,1km Streckenlänge.
Das Rennen wird von der Vinoteca Vinespa, in Kooperation mit dem Red Wine Racing Team und dem DMC als Ausrichter das SCOOTER CENTER ist Sponsor / Supporter!

ca. 80 Minuten Fahrzeit für nur 99,- EUR.
Ein Training ( ca. 20 min. ) zur Findung des Startplatzes sowie 1 Langstreckenrennen ( 60 min. )!

Klasseneinteilung
3 Klassen, gemeinsamer Lauf
1. Schaltroller „Largeframe / Wideframe mit mehr als 78 ccm. Startgeld 99,- EUR
2. Schaltroller „Smalframe“ mit mehr als 78ccm.Startgeld 99,- EUR
3. Schaltroller „Funklasse“ für die weniger ambitionierten Fahrer. Startgeld € 99,-

Starterfeld
Maximales Starterfeld von 80 Startern. Es geht nach Reihenfolge der Nennung. Es besteht kein rechtlicher Anspruch auf Teilnahme.

HIER ANMELDEN

Die Kurzausschreibung finden Sie „HIER!
Das technische Reglement finden Sie „HIER!
Das Nennformular finden Sie „HIER!

Vespa Rennen am Nürburgring

Classic Race am Nürburgring Motorroller Rennen

Am letzten Wochenende fand der 19.Lauf des „Kölner Kurs“ vom MSC Porz statt.

Wir vom SCOOTER CENTER TEAM waren wieder zahlreich vertreten.

Nach letzten Vorbereitungen und gemeinsamen Einladen vom ganzen Equipment und den Rennrollern am Samstag Morgen, ging es dann endlich gegen 14:30 Richtung Ring. Dort angekommen, trafen wir direkt viele bekannte Gesichter. Schnell wurde das große CONTINENTAL-ZELT, der Grill, die Rennroller etc. ausgeladen und aufgebaut.

Nürburgring Classic Scooter Race 2009 Rollerrennen auf dem Nürburgring

Nach der technischen Abnahme, Transponder Montage und der legendären Fahrerbesprechung wurden noch die letzten Vorbereitungen an den Rollern vorgenommen.

Zum Glück bekam das SCOOTER CENTER TEAM noch die Box Nr. 25. Somit war der sehr verregnete Samstag Abend mit grillen unterm Zelt, Musik und den typischen Benzingesprächen ein voller Erfolg für die anwesenden der Classic Scooter Rennszene.

Es wäre nicht der Ring ,wenn es nicht an einem Wochenende Regen und Sonne geben würde, sagte mir mal ein alter Nürburgringhase. Genauso kam es nun auch am Sonntag um 8:00 Uhr beim ersten Kaffee war es noch recht feucht und pünktlich um 10:00 zum Training war es schön trocken .

Fast alle von unseren 12 Rollern kamen mehr oder weniger gut durch, aber selbst unser “ T- Roller“ kam dann doch noch zum Einsatz .

Erfreulicher Weise kamen wirklich viele Zuschauer zum Ring. Viele bekannte Gesichter aus der Schaltrollerszene waren anwesend. Insgesamt waren Fahrer aus allen Teilen von Deutschlands aber auch aus AT, GB, BE, FR und sogar Canada vertreten.

Vespa Rennen am Nürburgring

Scooter Center erfolgreich und mit viel Spaß am Start

Gegen 14:00 erfolgte dann endlich der Start, der mit einem
– 2. Platz in der Gleichmäßigkeit ,
– dem schnellstem “ Mädelroller“ und
– mit 12 Rollern von 70 Startern , unsererseits
im Allgemeinen doch sehr zufriedenstellend war. Wir freuen uns jetzt schon auf das nächste Rennen .

Gruß an alle Mitwirkenden – bis demnächst und gute Besserung an dieser Stelle an die Startnummer 6.

 

Torsten Wengeler

Oliver Kluger Vespa Racing Nürburgrin 2009

Rollerrennen auf dem Nürburgring 2009

Seit 2004 finden auf dem Nürburgring wieder regelmäßig Roller – Rennen statt.

Diese Möglichkeit haben wir dem MSC Porz zu verdanken, der im Rahmen des Kölner Kurses einen “Gleichmäßigkeitslauf” für klassische Motorroller anbietet. Für die meisten von uns heißt das: gleichmäßig Vollgas! ;-)

Das SCOOTER CENTER ist seit 2004 jedes Jahr mit dem Rennteam vertreten.

Am Samstag wurde bei heftigem Regen in der trockenen SCOOTER CENTER Box im Fahrerlager gegrillt und geschraubt .
Wir konnten wieder viele Freunde und bekannte Gesichter begrüßen. Der harte Kern wurde um 1:30 aus der Box gekehrt – schließlich stand am Sonntag bereits um 10:40 das erste Training an.

 

Der Sonntag wartete mit bestem Wetter auf. Beim Training hatten wir 20 Minuten Zeit um die schnellsten Fahrer zu ermitteln und danach die Startaufstellung festzulegen. In der Startreihe 1 standen gleich 2 Starter vom SCOOTER CENTER Team (Harry Barlow & Christian Schneider).

Bei bestem Wetter konnten nach dem ersten Training Reparaturen und Wartungsarbeiten unter freiem Himmel durchgeführt werden. Nachdem der SCK – Grill am Mittag schon wieder alles gegeben hatte, ging es auch schon zum Rennen.

Die Grüne Hölle forderte ihren Tribut: von 65 Startern kamen nur 45 ins Ziel (Ausfälle, keine Unfälle)

Das SCOOTER CENTER Team konnte gleich mehrere Erfolge verbuchen:

Platz 2 Christian Schneider (Gleichmäßigkeitswertung)
Tanja Kluger – schnellste Frau im Feld ;-)

Nächster Termin auf dem Nürburgring für klassische Motorroller ist der 13. September “Renoldus Sprint”

Das SCOOTER CENTER freut sich drauf!

 

Rollerrennen auf dem Nürburgring Kölner Kurs 2006

Endlich wieder Rollerrennen auf dem Nürburgring

Seit 2004 sind wir angefixt. Es ist jedes Jahr ein Highlight des Jahres und auch 2006 waren wir wieder mit unseren klassischen Motorrollern Vespa & Lambretta am Nürburgring um am Kölner Kurs teilzunehmen.

Mit der Routine schwindet die Aufregung und man wird etwas lockerer, das merkt man auch an den Abendveranstaltungen in der vollen Scooter Center Team Box. Irgendjemand hatte Vodka – Brause dabei. Ich frage mich, wie es die britischen Rennfahrer geschafft haben, am Morgen so fit zu sein… es war wieder eine super Veranstaltung!