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Racer Vespa Wideframe

In der Vespa-Rennwelt hat alles seinen Platz und das beste Beispiel dafür ist der Wideframe Racer der Nagy-Familie.

Moritz, Julius, Manuel und unser lieber Andreas von @NagyBlechroller haben sich zusammengetan und einen Wideframe Roller für die Rennstrecke gebaut, der ihren Ansprüchen an Design und Leistung gerecht wird.

Bisher gibt es nicht viele Wideframes, die bei Rundstrecken- oder Sprintrennen eingesetzt werden. Diese wenigen Renner sind dann oft auch mit Motorkonzepten aus den 80er Jahren ausgestattet, da diese von den Erbauern als leistungsstärker und zuverlässiger angesehen werden. Das Team um Andreas ist einen anderen Weg gegangen und hat den originalen Motorblock mit modernen Bauteilen gekreuzt, um zu zeigen, dass auch die 50er Jahre Technik ein Platz im heutigen Motorsport haben kann.

Entstanden ist die „Flying Snail“, eine Rennschnecke mit modernem Fahrwerk und aktueller Motortechnik, die ihre erste Runden auf dem Racetrack bereits vielversprechend absolviert hat.

Vespa GS Highlights

  • Vordergabel SKR gekürzt
  • bgm Stoßdämpfer gekürzt
  • Laptimer Alfano
  • Magura HC1 Bremspumpe
  • RPM Bremssattel mit AF Touring Stoßdämpferaufnahme
  • Gafler Wave Bremsscheibe
  • PMT Slicks auf bgm Schlauchlosfelge

Motor Concept

  • GS150 Motorblock umgearbeitet
  • Quattrini M1XL Zylinder
  • Vergaser 30mm Dellorto
  • Kurbelwelle Kingwelle
  • Kupplung KingClutch
  • Zündung Pinasco

Das Ziel

Das 10h-Langstreckenrennen in Magny Cours (27.-29.9.) aus- und unfallfrei zu überstehen.

Video

Es ist interessant, aus erster Hand zu sehen, wie diese Ideen entstehen. Vielen Dank, dass wir an diesem Prozess teilhaben dürfen und wir sind gespannt, wie es weitergeht. In der Zwischenzeit wünschen wir dem Team Nagy viel Spaß mit dem “neuen” Spielzeug.

Projekt Paul Team

Challenge Scootentole – 10h-Rennen in Magny-Cours, Nevers (F)

Sticker auf die Paul Vespa

In Magny-Cours fand am vergangenen Wochenende das letzte Langstreckenrennen dieser Saison statt. Scootentole lud zum 10-Stunden-Rennen auf die ‚PISTE CLUB‘ ein, einer 2,53 km-langen Rennstrecke gleich neben dem bekannten GP-Track. Wie auch in den vergangenen Jahren folgten wir von „Projekt PAUL“ – neben 40 weiteren Rennteams aus ganz Europa – ihrer Einladung, denn es galt den Titel vom Vorjahr zu verteidigen!

Trotz einiger Turbulenzen im Vorfeld – bedingt durch Terminverschiebung des Veranstalters und krankheitsbedingter Fahrerausfälle – haben wir es am Ende geschafft, zwei Teams mit je vier Fahrern in der Klasse SP1 („Smallframe Proto“) zu nennen:

Team 1 bestehend aus Romain, Felix, Wolfi und Thomas ging mit dem 40 PS-starken M200 V50-Racer (#6) an den Start,

Team 2 mit der Falc-PK (#176) mit rund 28 PS, gefahren von Volker, Markus, Julia und Dennis, der zugleich auch Chef und Hauptmechaniker beider Teams war (was ihn noch an seine Grenzen bringen sollte). Aber ganz von vorn…

Nach langer Anreise und kurzer Nacht in einem – nennen wir es mal – „kuscheligen“ 10-Personen-Mobilheim standen am Samstag, dem Tag vor dem eigentlichen Rennen, Aufbau, Training und Qualifying an. Petrus zeigte leider kein Erbarmen, immer wieder schüttete es wie aus Kübeln. Mit den Startplätzen 6 und 19 nach dem Qualifying und der Hoffnung auf trockenere Verhältnisse am nächsten Tag ging es abends zeitig zurück, denn der nächste Tag sollte früh beginnen!

Glücklicherweise startete der Renntag wesentlich trockener als der Vortag, sodass wir uns gegen Regenreifen entschieden. Und dann ging es endlich los! Der Startschuss fiel um 8.45 Uhr. Auf Slicks bei noch nasser Fahrbahn fuhren Wolfi und Markus souverän den ersten Stint. Die Strecke trocknete nach und nach ab, was zu immer besseren Rundenzeiten führte – bis zum ersten Rennabbruch nach etwa drei Stunden. Der schwere Sturz eines Fahrers aus einem anderen Team nahm das Rettungsteam für längere Zeit in Anspruch, weshalb alle Fahrer hinter dem Safety-Car festhingen.

 

 

Zu diesem Zeitpunkt befand sich Team 2 mit seiner PK wieder in der Box. Während des dritten Stints ging der Motor aus. Die Ursache wurde schnell gefunden: Massiver Zahnverlust beim Kupplungsritzel verschaffte uns eine gut vierstündige Pause, in der Dennis, Volker und Markus den Motor auseinandernahmen, um sich auf die Suche nach den verlorenen Zähnen zu machen. Ich zitiere Boxennachbar Robert: „Mal ist man der Hund und mal der Baum“…

Das Rennen hatte derweil wieder Fahrt aufgenommen – und so auch unser Romain: er fuhr seine neue Rundenbestzeit von 1.28.116 und damit die drittschnellste Rundenzeit des gesamten Rennens. Gestartet von Position 6 lagen wir nun auf Position 2 gleich hinter „Vespa Italy Team“ von Crimaz und vor „Superbordel Deluxe“, unseren französischen Battle-Partnern vom Vorjahr. Auch die Lambrettas von Casa Performance und TD Customs lagen auf den vorderen Plätzen und sorgten für ein spannendes Rennen!

Auf Platz 39 zurückgefallen begann gegen 15 Uhr die Aufholjagd für Team 2. Gut, von einer wirklichen Aufholjagd kann keine Rede sein, aber zumindest konnten noch ein paar Runden gesammelt werden, denn der Motor hielt nicht nur, er lief auch wieder wie ein Uhrwerk. Die Jungs haben ganze Arbeit geleistet und nicht aufgegeben, und genau darum geht es am Ende!

Etwa zwei Stunden vor Ende des Rennens erwischte es dann auch Team 1. Nachdem bereits der Vergaser abgerutscht war, zwang uns nun ein defektes Kolbenbolzenlager zum Motortausch. Zu viele Runden lagen nun zwischen uns und der sehr starken Konkurrenz, die weiter um die vorderen Plätze battelte. Und obwohl ein Platz auf dem Podium nur noch durch Ausfall eines der andern Teams erreichbar gewesen wäre, wurde weitergekämpft, bis nach genau 10 Stunden die Zielflagge geschwenkt wurde.

Am Ende reichte es in der Klasse SP1 für Projekt PAUL zu Platz 4 (Team 1) und 10 (Team 2), was in der Gesamtplatzierung die Plätze 7 und 33 bedeutete. Die schnellste Rundenzeit mit 1.26.766 brannte Casa Performance in den Asphalt, gefolgt von Vespa Italy Team (1.27.527) und Projekt Paul (1.28.116).

 

Wir gratulieren allen Fahrern, die es über die Ziellinie geschafft haben und bedanken uns bei jedem einzelnen, speziell dem Veranstalter Scootentole, der dieses spannende Rennwochenendes ermöglicht hat. Auch unseren Sponsoren, dem Scooter Center, KR Automation, FalkR und Egig Performance, möchten wir ein RIESIGES DANKESCHÖN aussprechen, denn nur mit Euch zusammen ist Projekt PAUL, was es ist – ein erfolgreiches Team aus Freunden mit ganz viel Herz für den Motorsport!

Platzierung-gesamt

#vesparacing #scootercenter #KRautomation #falkR #EgigPerformance #Egig #Heitec

Motorroller Scooter Racing Mangy Cours

Challenge Scootenthole

Projekt Paul beim 10-Stunden-Rennen in Magny-Cours

Endlich war es wieder soweit! Nach einer gefühlten Ewigkeit, in der diverse Langstreckenrennen abgesagt werden mussten, lud das Team Scootenthole am 12. September zum 10-Stunden-Rennen nach Magny-Cours ein. Voller Vorfreude folgten wir vom Projekt Paul – neben etwa 30 weiteren Teams – ihrem Aufruf.

Seit dem letzten Rennen ist viel Zeit vergangen, Zeit, die Teamchef Dennis nicht ungenutzt ließ. So widmete er sich – mit großer Unterstützung vom Scooter Center – dem Aufbau eines komplett neuen Rennrollers, dem sechsten Paul seit Entstehung des Teams im Jahr 2015. Als Basis diente der ehemalige PLC-Racer, eine V50, mit der Andy bereits jahrelang in der ESC gestartet war. In seine Einzelteile zerlegt wurde der Roller von Grund neu aufgebaut und mit ordentlich Leistung bestückt. Nach einem Testtag auf dem Prüfstand war Paul Nummer 6 mit der Startnummer 6 bereit für seinen Einsatz in Frankreich.

 

Am Samstag, dem Tag vor dem Rennen, stand einiges auf dem Programm. Neben dem Aufbau der Box und der technischen Abnahme galt es, bei den Trainingsläufen letzte Abstimmungen vorzunehmen, bevor es ins Qualifying ging, bei dem wir tatsächlich auf Startplatz 1 landeten – die Bewährungsprobe war bestanden, das Rennen konnte kommen!

Spannende 10 Stunden in Magny-Cours

Der Wecker klingelte am Sonntagmorgen früh. Je näher das Rennen rückte, um so mehr stieg das Lampenfieber – nicht nur bei den Fahrern, es steckt einfach jeden an. Also ab zur Strecke, den Paul geweckt und Felix in die Kombi gesteckt. Bis zu diesem Zeitpunkt lief alles glatt. Etwa zehn Minuten vor dem Start – wir standen bereits in Position – bemerkten wir bei Paul, dass er „unter sich ließ“… Ohne lange nachzudenken und unnötige Zeit zu verlieren ging es zurück in die Box. Der Grund konnte schnell gefunden werden: eine Schraube am Kupplungsdeckel war nicht richtig fest. Glücklicherweise keine große Sache, nur reichten die zehn verbleibenden Minuten bis zum Start nicht aus, um das Problem zu beheben. So erfolgte der Start ohne Paul, der erst eine halbe Runde später mit Felix die Verfolgung aufnahm.

Starter für Starter begannen die beiden, das Feld von hinten aufzurollen. Angekommen auf Position 17 holte uns das Pech erneut ein, als uns das Membranplättchen um die Ohren flog. Der damit verbundene Aufenthalt in der Box kostete uns sechs Plätze, so nahmen wir von Platz 23 erneut die Verfolgung auf.

Auf Platz 14 angekommen dachte sich das Vergasergummi, dass das wohl ein guter Zeitpunkt wäre, die Nummer ein wenig spannender zu gestalten, und trennte sich spontan vom Vergaser. Fahrer Andreas war gezwungen, Paul von der Strecke in die bereits bekannte Box zu schieben. Mit einer zusätzlichen Schelle bestückt ging es zurück ins Rennen, um erneut verlorene Plätze wieder gutzumachen. Und diesmal sollte es klappen! Team für Team und Runde für Runde arbeiteten sich Andreas, Felix, Thomas, Andy und Wolfi vor bis auf Platz 1! Diesen galt es für die verbleibenden eineinhalb Stunden „nur noch“ zu verteidigen – keine leichte Aufgabe, denn vom französischen Team „Superbordel“ bekamen wir nix geschenkt. Die ebenfalls sehr starken Fahrer kamen uns mit ihrer schnellen PK immer wieder bedenklich nah.

Jetzt nur keinen Fehler machen…

40 Minuten vor Zieleinlauf erfolgte der (geplant) letzte Fahrerwechsel. Andy hatte die Position halten können, und Andreas trat zum letzten Stint an, als keine zehn Minuten später die rote Lampe aufleuchtete. Rennabbruch. Alle Fahrer ab die Box. Doch wo war Andreas? Rettungswagen und Servicecar sprinteten auf die Strecke, hin zu einem Teil, der von der Box aus nicht einsehbar war. Minuten vergingen, zogen sich wie Kaugummi. Der Rettungswagen verließ als erstes die Strecke und fuhr gleich durch zum ärztlichen Versorgungsraum, gefolgt vom Servicecar beladen mit unserer Nummer 6. Für einen Moment blieb uns das Herz stehen.

Ein Teil des Teams lief gleich los, um sich nach Andreas zu erkundigen, die anderen rannten zum Servicecar. Andy hatte seine Kombi noch an und schnappte sich seinen Helm, während Dennis, Thomas und Felix Paul kurz durchcheckten und wieder anwarfen. Die Fahrer der anderen Teams standen in Startposition direkt neben uns und warteten darauf, wieder auf die Strecke gelassen zu werden. Andy reihte sich ein, es konnte tatsächlich weitergehen! Wir lagen mit guten zwei Runden Abstand nach wie vor in Führung, und Andy fuhr, nach nervenaufreibenden zehn Stunden, mit Paul auf Platz 1 über die Ziellinie!

Mit der Siegerehrung nahm das bislang für Projekt Paul wohl spannendeste Rennwochenende ein gutes Ende, denn auch Andreas konnte – trotz starker Schmerzen in der Schulter – dabei sein und so seinen ganz eigenen Pokal entgegen nehmen: mit einer Zeit von 1.29.3 Minuten hat er die schnellste Runde in den Asphalt gebrannt!

 

Powered by Scooter Center

Wir bedanken uns beim Scooter Center, das uns mit der Teileversorgung jederzeit den Rücken stärkt, sowie unseren Unterstützern KR Automation, Egig Performance und FalkR, ohne die der Aufbau eines solchen Fahrzeuges ohne Weiteres so nicht möglich gewesen wäre. Auch möchten wir uns beim Veranstalter bedanken, der diese tolle Veranstaltung trotz widriger Umstände realisiert hat und natürlich bei allen anderen Teams für ein faires Rennen! Es ist uns immer wieder eine große Ehre, mit Freunden diese Leidenschaft teilen zu können. Vielen Dank dafür!

 

Ergebnisse_Magny-Cours_2021

Scootentole Magny Cours

10-Stunden Scootentole Rollerennen in Magny Cours

10HMC14s

Das 3. Endurance Rennen von Association Scootentole und Retro Scooter Nivernais auf dem Long Club Track von Magny Cours, kam mit der Ausgabe 2014 auf ein neues Niveau:

  • 34 teams am Start,
  • Etwa 130 Fahrer
  • 6 verschiedene Nationalitäten.
 Das Prinzip ist eigentlich simple: Start am Sonntagmorgen um 9:00, Ziel 10 Stunden später. Der erste unter der Zielfahne gewinnt. Fertig! 

Tolles Wetter, super Rennstrecke – dieser Event war voller (guter) Erwartungen.

Das Qualifying am Samstag war ein Wettkampf der “official teams”, the 225SS Casa Lambretta erreichte die Poleposition vor der “full Quattrini ” wassergekühlten Vespa. Direkt dahinter -etwas überraschend- vor dem Team Quadra Corse MitoLambretta (AF Rayspeed RB20 ) und dem Dart Racing Team mit Vespa PK 150 Polini Evo., das Team Burzock LML mit Vespa PX 215 Pinasco Motor.

10HMC14m

Am Sonntag begann zur Freude der Rennfahrer und Zuschauer ein harter Kampf: beste Lambrettas gegen beste Vespas.

Auf Seite der schnellen Lambrettas hatte das Team Casa Lambretta schon in der ersten Stunde eine gebrochene Kurbelewelle, somit blieb MitoLambretta Rayspeed AF ganz vorne mit dabei und das Team Lambretta-Authentik (RT195 MB Dev) konnte noch den 4. Platz halten, bis ihnen der Auspuff abriss. Es schien also, als würden die Vespas diesmal das Rennen machen könnten !

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Für das Team Vespa Pugenti Corsa Quattrini war es ein Start-Ziel Sieg – und das bei der ersten Teilnahme! Um den zweiten Platz konnte sich das deutsche Team Dart Racing gegen das französische Team LML-Pinasco-Burzock (Gesamtdritter und erste Largeframe) durchsetzen. Gefolgt vom Spanischen Vespa PK Racing Rolando Quattrini, und dem italienische Team von MitoLambretta. Zwischenzeitlich auf Platz 5 waren, the Vespa PK von SPRT (Quattrini), die PK von PRT-Korona (Falc), die PX Authentik (210 Malossi) und Old Scoot Racing (Parmakit 177), und der Pinasco VSP21. Aber durch Stürze oder teschnische Probleme fielen sie alle auf hintere Plätze. Die lange Strecke und das heisse Wetter war hart zu den Motoren ;-)

Dieses Rennen ist jetzt schon ein Klassiker und wie die Jahre zuvor verlief die Veranstaltung perfekt. Die Veranstalter wünschen sich für nächstes Jahr 45 Teams am Start – also bis nächstes Jahr!

Vielen Dank an unseren Partner: Scooter Center

Endergebnisse:

1.Vespa Pugenti Corsa Quattrini (ITA-Thomas Leonardi/Cristian Mazelli/Mauro Murgia)- Vespa Proto 125cc liquide full Quattrini – 352T. – MTC : 1.33.225
2.Dart Racing (GER-Mark Dittgen/Robert Ludwig/Felix Richter/Torsten Wengeler/Alex Stroh) – Vespa 150 Polini Evo- 340T. – MTC : 1.35.612
3.Burzock Team-LML France (FRA-Lucien Jules/Jean-Luc Nobleaux/Ben Robillard) – LML Star4 moteur PX 215 Pinasco – 332T. – MTC : 1.35.821
4.Rolando Racing Motorodelo (ESP-Rolando Guldris/Jose Perez Guttierez/Fabio Vasques/Pedro Sequeira) – Vespa PK Quattrini M1. 327T. – MTC : 1.40.465
5.MitoLambretta Squadra Corsa (ITA-Luca Bortoletto/Francesco Collodello/Matteo Marconi) – Lambretta Proto RB20 AF Rayspeed – 320T. – MTC : 1.35.811
6.Scuderia Heini Zoller Hof (GER-Matthias Henze/Ivo Knahn/Skender Imeri) – Zundapp Bella 250S “Scramblenette” – 314T. – MTC : 1.44.965
7.Squadra Corse Unogas (ITA-Stefano Bono/Fulvio Brambilla/Fabio Ferrando) – Vespa Special 133 Polini – 314T.- MTC : 1.42.695
8.Stihl Racing Team (GER-Toni Fattorusso/Stefan Kummermehr/Ralph Hofmann) – Vespa Cosa 210 Malossi – 312T. – MTC : 1.45.855
9.Authentik-Lambretta (FRA-Gilles Fraval/Lionel Mahous/David Palloume) – Lambretta LD MB dev 195RT – 309T. – MTC : 1.43.541
10.Racing Mob Creusotin (FRA- Eric et Christophe Bidot/Daniel Blanc/Marc Lacombre) – Vespa PK 133 Polini – 306T. – MTC : 1.45.428
11.Bozamix Racing (ITA-Paolo Bozzini/Alessandro Carrella/Filippo Collova)- Lambretta 186 Super Imola – 305T. – MTC : 1.40.093
12.VSP 21 Team (ITA-Fabrizio Sala/Livio Damiani/Alberto Cosa/Gianluca Giorgini) – Vespa Small Pinasco – 298T. – MTC : 1.39.216
13.SPRT 1 (FRA- F-Xavier Bres /Julien Desnuelle /Maxime Dias/Olivier Doussot) – Vespa PK 144 Quattrini puis 133 Polini – 297T. – MTC : 1.36.446
14.La Drouille Racing 2 (FRA-Adeline Buffet/André de Araujo/Flavien Poret/Vincent Cuisset) – Vespa PX 166 Malossi – 296T. – MTC : 1.50.082
15.B&B Racing Team (FRA-Thomas Bartolini/Sébastien Baumert/Dino Vinciguerra) – Vespa PK 133 Polini Evo – 295T. – MTC : 1.45.148
16.8 Ball Racing 1 (FRA-Ric Delacuisine/Frédéric Deluy/ Stéphane Garcia /Stéphane Quentin) – Vespa PK Quattrini M1 – 295T. – MTC : 1.45.313
17.T.V.S.C Racing (FRA-Sam Carrette/Jean-Marc Couillaud/Grégoire Fallay/Jordane Vacher) – Vespa PX 177 Pinasco – 288T.- MTC : 1.51.567
18.Bic Racing Team (FRA-Charles Baulu/Nicolas Domerc/Benoit Wunschel) – Vespa PX 210 Malossi MHR – 261T.- MTC : 1.52.865
19.GDM 1 Vespa club Savoie (FRA-Bertrand Ablondi/Yannick Clavel/Jean-Michel Excoffier) – Vespa PX 215 Pinasco – 242T.- MTC : 1.48.431
20.Boyscoot Shop 2 (FRA-Mickael Chabot/Alexis Chevalier/Julien Roux) – Vespa PK 133 Polini – 233T. – MTC : 1.44.715
21.Boyscoot Shop 1 (FRA-Philippe Dupont/Sébastien Jacquinot/Thierry Pot) – Vespa PX 221 Polini alu puis DR177 – 216T.- MTC : 1.46.374
22.Casa Lambretta (ITA-Mattia, Micol et Paolo Pacini) – Lambretta 225SS Casa – 208T.- MTC : 1.31.025
23.La Drouille Racing 1 (FRA-Jean-Paul Belmondouze/Ulysse Blanc/Guillaume Bordas) – Vespa PX 210 Malossi MHR – 208T. – MTC : 1.42.193.
24.8 Ball Racing 2 (FRA-Sophie Deluy/Florence Gillot/Emilie Paris/Thomas Lehmann/Thomas Boisson) – Vespa PK 133 Polini – 207T. – 1.48.858
25.Authentik Racing Team (FRA-Stéphane Azcue/Cyril Castera/Marc Cheverlepot/Sylvain Mathieu) – Vespa PX 220 Malossi – 202T.- MTC : 1.37.116
26.Seventies Scooter Boys (FRA-Romain Baguet/ Stefan Barbot/Eric Bazard) – Vespa Special 133 Polini Evo – 177T.- MTC : 1.38.113
27.PRT-Korona Racing (FRA-Maxime Gautier/Fabien Follet/Patrick Vengeon/Stefano Villa) – Vespa PK 130 Falc Racing – 159T.- MTC : 1.31.717
28.Jean Jean Motion (FRA-David Darphin/Désiré Donat/Karim el Khomri/Joaquim Modesto/Julien Rioult) – Vespa PX200 – 155T.- MTC : 2.00.112
29.Old Scoot Racing (FRA-Eric Daca/Stéphane de Cancellis/Thierry Fortin/Joël Puzantian) – Vespa PX 177 Parmakit – 148T. DNF/AB – MTC : 1.38.437
30.GDM2 Vespa Club Savoie (FRA-Alex Brunet/Aurélien Grosmaire/Patrice Fontaine/Angelo Scalzo) – Vespa PX 177 Pinasco puis 177 Polini- 135T.- DNF/AB – MTC : 1.50.257
31.GDB Team (CH-Stéphane Keickeis/Georges Luthi/Jean-Paul Wenger) – Vespa PK 133 Polini – 212T.- DNF/AB. – MTC : 1.50.414
32.Bricol’Boys Team (FRA-Antoine Cocozza/Stéphane Demonchaux/Florian Illiaquer) – Vespa PK 136 Malossi – 82T.- MTC : 1.42.356
33.MitoLambretta 2 VNR (ITA-Francesco Agostini/Martino Nardi/Marco Rubino) – Lambretta Proto Full Mito VNR 205 – 2T.- MTC : 1.48.661
34.RSP-Area 51 (FRA-Benjamin Arneguy/Richard Beaudet/Olivier Muscat) – Vespa SS replica Quattrini – 148T.- DNF/AB/DEC – MTC : 1.43.655
Meilleur temps en course / best lap : Casa Lambretta (ITA-Mattia Pacini) : 1.31.025

 

 

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Am 21. und 22. September gab es im Rahmen der Scootentole Rennen den Saisonabschluß in Magny Cours.

Die mittlerweile aus 3 Rennen bestehende Serie erfreut sich auch bei den ESC-Fahrern immer größerer Beliebtheit.

Nachdem die letzten Läufe der ESC in Ungarn buchstäblich ins Wasser gefallen sind, hatten wir eigentlich auf ein schönes, warmes und vor allen Dingen trockenes Renn-Wochenende gehofft.

Das Freitagstraining musste allerdings auch komplett bei leichtem Regen stattfinden.
Also hieß es auf Sava Monsun oder K58RSC Regenreifen zu wechseln.

Als am Freitag abend dann noch einmal richtig die Himmelschleusen geöffent wurden, haben wir schon alle Hoffungen auf einen trockenen Renn-Samstag fahren lassen. Auch der verhalten optimistische Online Wetterbereicht und das leicht zuversichtliche “RAIN-O-METER” konnten unsere Laune angesichts dieser Sintflut nicht aufhellen.

Der Samstag überraschte uns dann allerdings doch mit aufreissender Wolkendecke und bei abtrocknender Strecke konnten wir dann das erste freie Training und die Qualifikation fahren.

Mit den Sava’s ließ sich die nasse, schlüpfrige Strecke noch gut beherrschen. Trotzdem lagen die Topzeiten noch bei 1:10 und sobald das Wasser nicht mehr auf der Strecke stand, konnte Maik Persch (ESC175) maximal eine 1:08 in den nassen Asphalt fahren.

Es blieb über den gesamten Renntag trocken, so kam es nicht zum befüchteten Reifengemetzel in dem man Anfallartig von Trocken- auf Regenreifen und 5 Minuten später wieder zurück wechseln musste.

Somit war die Reifenwahl für den Samstag der Sava Super Soft für vorne und die Soft Ausführung für hinten.

Auf diesen Gummis und trotz einer sehr beachtlichen Geradeausfahrt mit anschließendem Abflug durch einen hängenden Gasschieber, konnte Maik Persch, diesjähriger Meister der ESC, den Gesamtsieg in der Klasse C3 einfahren.

Die Siegerehrung fand in gewohnt ausgelassener Stimmung statt. Mit Buffet und anschließender Tombola ein schöner Tagesabschluß.

…und im Fahrerlager wurde anschließend auch noch ausreichend gefeiert, die “K8” Thekenklasse der ESC, ist auf jeden Fall und zum Glück, Rennserien übergreifend.

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Das 6. Challenge Scootentole Vespa und Lambretta – Rennen in Magny Cours war ein riesiger Erfolg.
Die Cahllenge Scootentole ist die größte Rennveranstaltung für Motorroller in Frankreich und dementsprechend auch mit einer Menge organisatorischem Aufwand verbunden – doch das haben unsere Freunde vom Scootentole Team super hinbekommen!
In diesem Jahr nahmen 100 Fahrer am Rennen für klassische Motorroller (Vespa & Lambretta) teil, das ist ein Plus von 20% gegenüber dem Vorjahr. Das Starterfeld war international gut besetzt. Es reisten sogar Teilnehmer aus Deutschland, der Niederlande, der Schweiz und aus Belgien an!

Vor allem die offene Klasse 1 war sehr gefragt, in der s.g. Touristenklasse konnten Neulinge mal Rennluft schnuppern oder mit ihren Oldtimern unter Rennbedingungen die engen Kurven der Kartstrecke in Magny Cours kratzen.

Ein Highlight war auch der Besuch des lokalen Vespa Clubs “Vespa Club de Fourchambault” sie bereicherten das Meeting mit einer tollen Auswahl an schönen Vespa Rollern.

Bei einem tollen Spätsommertag kam keine Langeweile auf, ein Rennen folgte dem anderen und die Battles auf der Rennstrecke waren sehr spannend.

Trotz spektakulärer Unfälle und Stunts einiger Piloten, gab es dank dem respektvollen und sportlichen Verhalten der Fahrer keine nennenswerten Verletzungen.

Hier die Ergebnisse und einige Impressionen aus Magni Cours. Viele weitere Fotos findest Du hier: http://www.michel-lemarie.fr oder im Scootentole Forum: http://www.scootentole.org

6e Challenge Scootentole, rankings

C2-Classe 2-street class
N°259-Benjamin Lauby-F-Vespa Cosa 177Pinasco
N°233-Benjamin Robillard-F-Vespa PK 133Polini
N°203-Patrick Vengeon-F-Vespa PK 125Quattrini
N°288-Jérôme Satragno-F-Vespa PX 200 stock
N°205-Jean-Luc Nobleaux-F-Vespa PX 213Pinasco
N°222-Aurélien Grosmaire-F-Vespa T5 152Polini
N°277-Stéphane Barbot-F-Vespa PK 133Polini
N°231-Grégoire Fallay-F-Vespa PX200 stock
N°202-Philippe Boyer-F-Vespa PK 133Polini
N°218-Lionel Mahous-F-Vespa PX 177DR
N°257-Stéphane Keckeis-CH-Vespa PX 210Malossi
N°255-Minh Bettolo-F-Vespa PX 213Pinasco
N°200-Benjamin Arneguy-F-Vespa PX177Polini
N°278-Samuel Carrette-F-Vespa PX 166Malossi
N°220-Marc Lacombre-F-Vespa PK 133Polini
N°272-Jean-Marc Couilleau-F-Vespa PX 166Malossi
N°217-Stéphane Garcia-Flores-F-Vespa PX 177DR
N°269-Frédéric Deluy-F-Vespa Rally PX210 Malossi
N°274-Jean-Michel Excoffier-F-Vespa PX 166Malossi
N°239-Harold Guérin-F-Vespa PX 200 stock
N°207-Alice Renault-F-Vespa PK50-75Malossi
N°210-Jo Contrino-F-Vespa PK 136Malossi
N°213-Jordane Vacher-F-Vespa PX 177DR
N°201-Clémence Desmercières-F-Primavera 133Polini
N°264-Jean-Luc Finantz-F-Vespa PK 125 stock
N°209-Laurent Joffre-F-Vespa PK 133Polini
N°208-Vincent Birolleau-F-LML 125 stock
N°204-Frédérique Desmercières-F-Vespa V5A 130Parmakit
N°215-Jean-Paul Wenger-CH-Vespa GS 172Malossi T5
N°219-Georges Luthy-CH-Vespa PX 177DR
N°206-Laurent Schektman-F-Vespa PX 213Pinasco
N°221-Philippe Bardon-F-Vespa PX 125 stock
N°285-Alexandre Grolleau-F-Vespa PX 125 stock (NP)

C3-Classe 3-Doped small frames
N°375-Maik Persch-D-Vespa V5A 125Quattrini
N°306-Mickaël Betz-D-Vespa PK 133Polini
N°318-Xavier Labarère-F-Vespa PK 125Quattrini
N°326-John Friedrich-NL-Vespa 50 Spe 152Falc
N°302-Lucien Jules-F-Vespa Primavera 125Quattrini
N°310-David Palloume-F-Vespa PK 144Fabrizzi
N°367-Antoine Fleury-F-Vespa 133Polini
N°386-Ottmar Hornung-D-Vespa PK 136Malossi
N°204-Max Di Palma-F-Vespa V5A 130Parmakit
N°232-Merinj Van Raaphorsf-NL-Vespa 125Quattrini
N°312-Felice La Rizza-B-Vespa Prim 125Quattrini
N°399-Luc Penfold-F-Vespa 50 Spe 125Quattrini
N°304-Eric Bazard-F-Vespa 50Spe 125Quattrini
N°340-Mickaël Fritz-F-Vespa ET3 133Polini
N°315-Nicolas Di Palma-F-Vespa PK 125Quattrini
N°359-F-X.Bres-F-Vespa Primavera 133Polini
N°361-Germain Dugas-F-Vespa PK 125Quattrini
N°335-Antoine Jalabert-F-Vespa V5A 135Polini
N°356-Jérôme Satragno-F-Vespa PK 125 origine
N°389-Julien Desnuelle-F-Vespa Primavera 125Quattrini

C4-Classe 4-Doped big frames
N°407-Max Di Palma-F-Vespa PX 210Malossi
N°495-Andreas Putz-D-Vespa PX 166Malossi
N°468-François Di Palma-F-Vespa PX 172Quattrini
N°458-Jens Fischer-D-Vespa GL 172Malossi
N°403-Lucien Jules-F-Vespa T5 172Malossi
N°429-Eric Daca-F-Vespa PX « home made »
N°401-Guillaume Bordas-F-Vespa PX 166Malossi
N°420-Gilles Fraval-F-Lambretta TS1 230
N°411-David Palloume-F-Vespa PX 210Malossi
N°488-Eric Lauzet-F-Vespa PX 177Polini
N°427-Romain Gerbier-F-Vespa PX 177Polini
N°400-David Grand-F-Vespa PX 172Quattrini
N°418-Jérôme Bradier-F-Vespa PX 166Malossi
N°412-Jean-Marc Halitim-F-Vespa PX210Malossi
N°415-Richard Beaudet-F-Vespa PX 172Quattrini
N°472-Arnaud Bouland-F-Vespa PX 172Malossi
N°417-Benjamin Arneguy-F-Lambretta SX 225
N°428-Ulysse Blanc-F-Vespa PX 177Polini
N°469-Guillaume Bradier-F-Vespa PX 166Malossi
N°404-Eric Bazard-F-Vespa T5 172Malossi
N°499-Patrick Vengeon-F-Vespa PX 210Malossi

Alle Ergebnisse:
http://scootentole.org/CS/CS10MagnyCours/resultats/

6. Challenge Scootentole à Nevers-Magny-Cours, vom 17. bis 19. September 2010
http://challenge.scootentole.org/

Super Rollerrennen für die klassischen Motorroller Vespa & Lambretta.
Das SCOOTER CENTER ist Sponsor und supportet das Treffen natürlich wieder!

Das Rennwochenende findet an einer super Location statt z.B.:

  • internationale Kartstrecke 1,2km
  • Campingmöglichkeit
  • Restaurant / Verpflegung auf dem Gelände
  • Terrasse / Aussichtsplattform auf die Rennstrecke