Jede Reise ist eine potenzielle „Vespa-Reise“ und das kann in meinem Heimatland erst recht nicht anders sein. Die Vespa Szene Kolumbien ist einfach traumhaft!
Nach dreieinhalb Jahren traf ich mich wieder mit meinen lieben Vespa-Freunden, dem Vespa Club Bogotá und meinen Vespas.
Und genau wie in Deutschland ist es schön, Scooter an jeder Ecke zu sehen.
Vespa Freunde
Aber ich musste meine kurze Zeit zwischen meinem Hobby und meiner Familie weise aufteilen, deswegen habe ich mit unserer 2T-Umweltbewegung© “Mi Corazón late en 2 Tiempos” (Mein Herz schlägt in 2 Takten) zu einer Ausfahrt aufgerufen, um so viele Vespa-Freunde wie möglich zu treffen.
Ausfahrt nach Boyacá
Dennoch dachte ich fast mit einer “anderen Vespa Szene Kolumbien” am Treffpunkt zusammenzustoßen. Ich war wirklich überrascht, was sich in fast 4 Jahre getan hat.
Generell haben die Clubs in Kolumbien während der Pandemie ihre Aktivitäten reduziert und ich habe viele neue Gesichter, “new blood” mit modernen Vespas gesehen.
Die Distanzen in Kolumbien sind ganz anders als in Deutschland, unsere beiläufige Ausfahrt hat 12 Stunden gedauert und war dabei nur 258km lang. Geographie, tausenden Möglichkeiten, um einen Stop zu machen, plus die tausend anderen “Pannen”, die bei unseren alten Vespas entstehen können, spielen eine große Rolle.
Besonders in einem Land, in dem Ersatzteile einen Ozean entfernt sind, obwohl einer unserer offiziellen Händler: SuperMotori es sehr gut gelöst hat und denen ich Merchandising geliefert und wir Gutscheine verlost haben.
Meine Kolumbianische Vespas: Vespertine & La Pelada
Es ist Zeit, meine Vepas in Ordnung zu bringen:
Also meine Sammlung, verteilt in Kisten und so, hat nun einen schönen Platz gefunden, leider noch in Kolumbien. Alle meine Vespa-Schätze passten nicht in den Koffer :( Gleiche Geschichte mit meiner halben halben Vespa.
Bei meinen “laufenden Vespas” ist die Geschichte anders, die “goldenen Jahre” der “Vespertine” sind Vergangenheit, und “La Pelada”, mein Rusty/Rat-Projekt, bekommt jeden Tag ein bisschen mehr Rost, aber das Wichtigste ist, dass ich sie fahren kann und so ist es nach der schönen Pflege von @Migue geschehen.
Natürlich sind dabei einige kleine Anpassungen herausgekommen, die ich unterwegs mit einigen “vorübergehenden” Korrekturen beheben musste.
Ciao Kolumbien!
Ich werde euch vermissen, wie ich euch immer vermisst habe.
Hier kannst du mehr über meine Geschichte in Deutschland mit der Traum-Platónika lesen