Eine Royal Alloy Geschichte von einem Real Scooterist

, , , ,
Elmar Real SC

Bei „Real Scooterists“ dreht sich alles um Geschichten, die nicht in spektakulären Videos gezeigt, sondern in Gesprächen zwischen uns geteilt werden, weil die Geschichten Teil unserer täglichen Scooter-Leidenschaft und unseres Lebens sind. Heute hatten wir die Gelegenheit, die Geschichte von Elmar, einem Scooterist aus Köln, zu erzählen.

Über mich:

Elmar aus Köln
Bj. 1967

Elmar und Royal Alloy

Scooters

Vespa PX 80 (135 DR)              
1983 – 1986 mit selbst gefahrenen 43000 km in diesen drei Jahren 😎     ( “Man hatte scheinbar Zeit”)

Cosa 200

( ” Man muss auch mal Pech haben im Leben 😖😉”) Der absolute Alptraum – wie konnte ich nur ❓

Vespa Sprint 150 Veloce       

( ” Der Daily Oldi mit dem selbst der Weg zur Arbeit, jahrelang Spaß machte – und das kann nicht Jeder behaupten 🤭”) 

Schwingsattel, PX 200 Motor mit 210er Malossi, Cosa Kupplung, Sportkurbelwelle und geänderter Übersetzung. 

Ein Träumchen, bis 2002 der Totalschaden folgte. Unfall – unverschuldet, 9 Monate weg von der Arbeit, Kind 2 Jahre alt und der Entschluß:   -Nie wieder Zweirad –

Royal Alloy

2023        20Jahre Später
Ich höre zum ersten Mal vom britischen Hersteller Royal Alloy 
(Herstellung in Thailand und China).

Verliebe mich sofort. Viel Blech, abnehmbare Hauben, ABS, der 300er  Vespa GTS QUASAR Motor als Lizenzbau mit 25 PS drinnen und in UK schon Kult. Hier noch nicht wirklich angekommen, obwohl wirklich gelungene Replika einer Lambretta 2. – bzw. 3. Serie – wie ich finde.

Entscheide  mich dann für die 2. Serie (Royal Alloy TG 300 S) und habe Glück, daß gleich in Brühl ein Händler ist.

Aufgrund der Position im englischen Markt, viele Zubehörteile und tatsächlich passen manche Zubehör Teile der alten originalen Lambretta.
Durch Recherche finde ich in TORQUAY (UK) den Club “Torbay Mods Scooter Club” mit 50 – 60 Mitgliedern .
Das Besondere: Zwar von teilweise schon älteren Jungens gegründet, ist jedes Fabrikat willkommen. (Klar, Lammys und Vespas dominieren). Das gefällt mir und ich nehme Kontakt auf. Ich bekomme sehr freundliches Feedback.
Da für dieses Jahr eine Tour nach Wales geplant war ( mit dem Auto), mache ich einen Termin aus, um einen Teil der Torbay Mods in Paignton zu treffen.

“Dieses Jahr war ich mit  meinem neuen Roller auch gleich beim “Open Day” des Scooter Centers und durfte dabei unter anderem Maryzabel von der Werbung kennenlernen”

Also die Idee:
Frag ich doch mal nach etwas Merchandise für die Mods in UK.
Ganz selbstverständlich wurde mir ein beeindruckendes Merchandise Paket geschnürt, von dem auch die Engländer mehr als begeistert waren. Scooter Center und vor allem bgm ist auch dort ein Begriff.

Noch mal Danke im Namen Aller an das Scooter Center. Ein unvergesslicher Tag für mich und sicher auch ein besonderer für die Engländer.

Jeder der sich dort mit mir und meiner Frau traf,  war super freundlich und interessiert. Übrigens war auch ein Zündapp Roller mit dabei, Chrom glänzende Vespas, originale Lammys, eine Royal Alloy….
Eine kleine Abordnung eines sonst großen Clubs, der jeden Sonntag eine Ausfahrt macht und sich jeden Mittwoch am Hafen auf ein Schwätzchen trifft (bei schlechtem Wetter im Pub ;).
Der Kontakt nach Torquay wird auf jeden Fall aufrecht erhalten. Traum wäre mit dem Roller dorthin. Mal sehen.
Ja – ich hatte nie vergessen, daß der Roller ein wichtiger Teil meines Lebens war und – er ist es geblieben – nur halt jetzt ohne Kupplung ;)

 

Elmar