Die European Scooter Trophy hat in den vergangenen Jahren mit ihren aufregenden Rennen für Begeisterung gesorgt.

Die Berichte bieten detaillierte Informationen über die renommierten Veranstaltungen, darunter spannende Rennergebnisse, die herausfordernden Strecken und die beeindruckenden Leistungen der Fahrer. Von intensivem Wettbewerb bis hin zu spektakulären Überholmanövern war jedes Rennen ein fesselndes Ereignis, bei dem die besten Scooter-Fahrer aus ganz Europa um den Sieg kämpften.

Rennbericht zum 5. Lauf der EST 2024 in Wittgenborn vom 07.08- 08.09.2024

Am vergangenen Wochenende stand der Vogelsbergring in Wittgenborn im Mittelpunkt der packenden Finalrennen der diesjährigen European Scooter Trophy (EST) und European Pitbike Trophy. Die besten Fahrer Europas kämpften auf den letzten Metern um die entscheidenden Meisterschaftspunkte. Eine einzigartige Atmosphäre aus Spannung, Adrenalin und der Leidenschaft für den Motorsport erfüllte die Luft, als die Maschinen zum letzten Mal in dieser Saison aufheulten. Das wechselhafte Wetter tat sein Übriges und stellte die Fahrer auf der technisch anspruchsvollen Strecke vor zusätzliche Herausforderungen. Jedes Rennen hatte seine eigene Dynamik, und in jeder Klasse schrieben sich neue Heldengeschichten.

 

Klasse 1 – Rookies by Scooter-Attack

Im ersten Rennen der Rookies-Klasse verpasste Niklas Altmeppen den perfekten Start, doch sein Talent zeigte sich im weiteren Verlauf. Während Collin die Führung behauptete, holte Altmeppen kontinuierlich auf und kämpfte sich zurück. Doch letztlich konnte Collin seine Führung verteidigen und siegte vor Altmeppen und Matthias Delle.

Das zweite Rennen versprach noch mehr Dramatik. Collin und Altmeppen lieferten sich ein intensives Duell, das allerdings mit einem Sturz von Collin endete, der dem Druck nicht standhalten konnte. Altmeppen nutzte die Gelegenheit und setzte sich an die Spitze. Hinter ihm stritten Brygala und Delle um Platz 2, wobei Brygala am Ende die Nase vorn hatte.

Tageswertung Klasse 1:

  1. Niklas Altmeppen (45 Punkte)
  2. Louis Brygala (33 Punkte)
  3. Matthias Delle (32 Punkte)

Klasse 2 – SuperSport by Deutscher Bauservice

Das Rennen der SuperSport-Klasse wurde nach einem dramatischen Sturz von Hermann abgebrochen. Er war auf einer Ölspur eines zuvor defekten Fahrzeugs ausgerutscht, glücklicherweise ohne schwerwiegende Verletzungen. Nach dem Neustart setzte sich Sascha Sperling souverän an die Spitze, gefolgt von Niklas Diabelez. Platz 3 sicherte sich Thönnissen, der von den Problemen anderer Fahrer profitierte.

Tageswertung Klasse 2:

  1. Sascha Sperling (50 Punkte)
  2. Niklas Diabelez (40 Punkte)
  3. Federico Vanore (29 Punkte)

Klasse 3 – Expert by Scooter-Attack

Die Expert-Klasse bot spannende Positionskämpfe, allen voran zwischen Andreas Lukas und Gras. Gras führte das Feld im ersten Rennen an, doch Lukas blieb ihm hartnäckig auf den Fersen. Stefan Schnelle sicherte sich durch konstante Leistung Rang 3, nachdem er sich im Duell gegen Schmitt durchgesetzt hatte.

Im zweiten Rennen musste Lukas für die Meisterschaft unbedingt ins Ziel kommen, während Schnelle und Schmitt punktgleich um den zweiten Platz kämpften. Gras, der keine Rolle in der Meisterschaft spielte, setzte Lukas unter Druck, doch der ließ sich nicht beirren und übernahm die Führung. Schmitts technische Probleme ließen ihn zurückfallen, während Schnelle zunächst stürzte und sich wieder nach vorne kämpfen musste. Am Ende war es jedoch Lukas, der das Rennen für sich entschied und den Tagessieg holte.

Tageswertung Klasse 3:

  1. Andreas Lukas (45 Punkte)
  2. Carsten Schmitt (33 Punkte)
  3. Stefan Durchner (25 Punkte)

Klasse 4 – Supramatic & BigBore

Der Supramatic-Klasse wurde im ersten Rennen ein technischer Defekt von Lukas’ Fahrzeug zum Verhängnis, als dessen Kühler platzte und die Strecke unbefahrbar machte. Nach dem Neustart fuhr Yannik Ong souverän zum Sieg, da seine Verfolger Daniel Lövenich und Markus Dürr keine Chance hatten, den Rückstand aufzuholen.

Tageswertung Klasse 4:

  1. Yannik Ong (50 Punkte)
  2. Daniel Lövenich (33 Punkte)
  3. Markus Dürr (32 Punkte)

Klasse 5 – PitBike Stock by Scooter-Attack

Florian Geiger zeigte im ersten Rennen eine meisterhafte Leistung und gewann souverän. Hinter ihm kämpften Schweitzer und Gras um die weiteren Podiumsplätze, wobei Schweitzer als Zweiter ins Ziel kam.

Im zweiten Rennen sorgte ein kurioser Zwischenfall für Aufregung: Geiger fuhr mit dem falschen Transponder und startete somit außerhalb der Wertung. Dennoch lieferte er ein sehenswertes Duell mit Schweitzer an der Spitze. Daniel Arnold sicherte sich Platz 2, nachdem Koch nach einem Überholmanöver von Schweitzer gestürzt war. Collin Münch beendete das Rennen schließlich auf Platz 3.

Tageswertung Klasse 5:

  1. Florian Schweitzer (45 Punkte)
  2. Daniel Arnold (33 Punkte)
  3. Collin Münch (26 Punkte)

Klasse 6 – GP-Open

Im ersten Rennen der GP-Open-Klasse sorgte Schäfer für Aufregung, als er sowohl Florence als auch sich selbst zu Fall brachte. Vorne setzte sich Weißensee durch, gefolgt von Lesch und Van t Hof.

Das zweite Rennen verlief deutlich ruhiger, und diesmal konnte Schäfer seine Führung souverän behaupten, gefolgt von Weißensee und Lesch.

Klasse 7 – Beginners

In der Beginners-Klasse sicherte sich Justin Kräutler den Tagessieg mit einer konstanten Leistung. Sein Bruder Marco Kräutler folgte ihm dicht auf den Fersen, während Marcel Edinger den dritten Podiumsplatz belegte.

Tageswertung Klasse 7:

  1. Justin Kräutler (25 Punkte)
  2. Marco Kräutler (20 Punkte)
  3. Marcel Edinger (16 Punkte)

Klasse 8 – Endurance

Das Endurance-Rennen wurde zu einer wahren Materialschlacht. Am Ende setzte sich das Team von Nibbi knapp durch und holte sich den Sieg, gefolgt vom R.N.D. Racing Team und Buenos.

Tageswertung Klasse 8:

  1. Nibbi (192 Runden)
  2. R.N.D. Racing Team / AKRAcing (192 Runden)
  3. Buenos (190 Runden)

Klasse 9 – Endurance Split

Im Endurance Split-Rennen triumphierte das Team von Lang Tuning mit einem beeindruckenden Vorsprung. Platz 2 ging an das Mieze Tom Dick Racing Team, während das XPear Factory Team sich mit Platz 3 begnügen musste.

Tageswertung Klasse 9:

  1. Lang Tuning (196 Runden)
  2. Mieze Tom Dick Racing (195 Runden)
  3. XPear Factory Team (192 Runden)

Mit diesen spannenden und ereignisreichen Rennen endete die Saison 2024 der European Scooter Trophy und European Pitbike Trophy auf einem Höhepunkt. Fahrer und Fans dürfen sich bereits jetzt auf die kommende Saison freuen, in der sicherlich wieder packende Duelle und neue Helden auf uns warten.

Weitere Rennberichte der vergangenen Jahre

Die European Scooter Trophy hat in den vergangenen Jahren mit ihren aufregenden Rennen für Begeisterung gesorgt. In den aktuellen Rennberichten wird über den ersten Lauf in Cheb 2023, das Rennen in Spa 2023 und den dritten Lauf am Harz Ring 2023 berichtet. Die Berichte bieten detaillierte Informationen über die renommierten Veranstaltungen, darunter spannende Rennergebnisse, die herausfordernden Strecken und die beeindruckenden Leistungen der Fahrer. Von intensivem Wettbewerb bis hin zu spektakulären Überholmanövern war jedes Rennen ein fesselndes Ereignis, bei dem die besten Scooter-Fahrer aus ganz Europa um den Sieg kämpften.

Weitere Rennberichte der vergangenen Jahre
ESC Rollerrennen Cheb 2020

Il ESC – Scooter Challenge europeo scooter gara scooter

Lo Scooter Center supporta gli sport motoristici e anche l’ESC – l’European Scooter Challenge. Come suggerisce il nome, si tratta di una serie di corse su circuito con scooter classici in lamiera, principalmente Vespa e Lambretta. Già negli anni Ottanta si sono svolte le prime gare del circuito in Austria e Germania.

L’obiettivo principale del ESC è quello di fornire un’ampia piattaforma per gli appassionati di scooter da corsa con tutti i tipi di requisiti.

Le diverse classi di corse, che coprono sia i principianti che i professionisti e anche le donne, si basano su queste idee.
Soprattutto le classi standard sono da sottolineare, in cui si possono realizzare veri e propri sport motoristici di alto livello con una bassa manutenzione e una spesa di denaro.

 

Rapporto di gara ESC – Sfida Cheb 2020 – Kartarena Cheb (CZ) – 01.08.2020

 

Dopo il 2020 non c’erano quasi più possibilità di praticare attività sportive sui vecchi scooter a 2 tempi, il tempo era finalmente arrivato il 01.08.2020!

La prima gara dell’European Scooter Challenge dell’anno 2020 potrebbe svolgersi. La Kartarena di Cheb, Repubblica Ceca, ha aperto i battenti e più di 40 piloti di Vespa da

  • Germania,
  • Austria,
  • Francia
  • e Polonia

per far finalmente risplendere di nuovo l’asfalto.

 

Battaglia di calore di Cheb

È stato un esercizio facile, con temperature superiori ai 30°C e sole splendente per tutto il fine settimana. Chi è già arrivato il giovedì o il venerdì potrebbe sfruttare il tempo a disposizione per ottenere gli ultimi posti in ombra nel paddock e per testare a lungo lo scooter in pista.

Raceday

Sabato era il giorno. Giorno della gara! Abbiamo iniziato in 5 classi, tra cui 3 “classi standard”, due per i telai piccoli, una per i telai grandi, dove gli scooter devono essere dotati di componenti motore uniformi per consentire condizioni uguali e duelli emozionanti.

I Smallfames sono stati particolarmente emozionanti. 17 partenti hanno gareggiato per i posti sul podio nella piccola unità di classe K5. Tra questi la leggenda della Vespa Stoffi Maier e l’esordiente Valentino Randazzo. Il vecchio maestro e il giovane temerario si offrivano a vicenda emozionanti duelli con audaci manovre di guida a capo campo. Poco prima della fine della gara, però, i due leader sono stati coinvolti in una caduta, e così la vittoria è andata a Markus Modererer, che ha attirato l’attenzione su di sé con tempi sul giro veloci. Valentino si è salvato al 3° posto, il 2° posto è andato a Felix Richter.

Il secondo avvincente duello della giornata è stato nel più veloce Smallframe Einheitsklasse K4 tra Achim Wolf e Robert Leibfarth. Quest’ultimo è stato in grado di assicurarsi la pole position in qualifica. Tuttavia, con una partenza a razzo Achim si è messo direttamente in cima al campo. Dopo alcuni duelli ai vertici, Robert ha potuto spingere se stesso con una dura manovra di frenata oltre il leader e portare a casa la gara. Il podio del K4 è stato finalmente completato da Benedigt Neuberger che ha tagliato il traguardo con un batter d’occhio in anticipo rispetto al suo concorrente Albert Heigold.

Anche le altre classi di gara hanno dimostrato di essere entusiasmanti in questa meravigliosa giornata di gare. Congratulazioni a tutti i vincitori del podio.

 

Nuovi antipasti sono i benvenuti!

Il CES ha anche potuto dare il benvenuto a tre nuovi inizi questo fine settimana. I nuovi arrivati sono stati accolti calorosamente nella cerchia dei piloti e – come ogni nuovo partecipante all’ESC – sono stati esentati dalla tassa d’iscrizione alla loro prima gara.

Se ora siete in vena di corse di scooter: quest’anno ci saranno altre 2 gare di ESC. Il GP di Polonia ESC il 29.08.20 a Zielona Góra (PL) e la gara “KR automation” all’Harzring il 26.09.20. Iscrizioni e iscrizioni su www.eurochallenge.de

Grazie agli aiutanti e agli organizzatori, e alla SCK per il loro sostegno.

Ci vediamo alla prossima gara…)

 

I risultati in dettaglio:

  • K1: 1. Romain Baguet; 2. Thomas Lenkeit; 3. Marten Schnitzler
  • K3: 1. Toni Fattorusso; 2. Christian Gattinger; 3. Marco Abbate
  • K4: 1° Robert Leibfarth; 2° Achim Wolf; 3° Benedigt Neuberger
  • K5: 1. Markus Modererer; 2. Felix Richter; 3. Valentino Randazzo
  • K6: 1. Matthias Sinkovits; 2. Maiko Jandl; 3. Igor Kulesza

 

Giro più veloce: Achim Wolf (1:03.102)

 

Autore: RL