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VVC Vintage Cruise 2019

Die Vintage Cruise geht ins Fünfte Jahr!

Das Scooter Center unterstützt diese coole Veranstaltung auch in diesem Jahr wieder. Wir haben von Sören, dem Veranstalter,  die folgende Info bekommen, die wir gerne teilen:

Dieses Jahr feiern wir mit einer ganz besonderen Vintage Cruise unser FÜNFTES Jubiläum. Und ich hoffe für mich, dass noch viele folgen werden. Ja, man kann durchaus sagen, dass die Vintage-Cruise sich zu einem Event der Sonderklasse mausert. Nur alte Blech- und Schaltroller sind zugelassen und es wird gefahren, was das Zeug hält.

 

Vintage Cruise 5 2019 Vespa

 

1000km, 5 Tage und 5 Inseln

2019 verläuft die Route über 5 Tage und 5 Inseln (oder ein paar mehr), es kommen bummelich 1000 km für jeden Vintage Cruiser zusammen. Wir fahren zunächst in westlicher Richtung und besuchen unsere Freunde am Golfplatz, dann geht es nach Dänemark wo wir +uns mit dem Vespa Club Fünen treffen. Anschliessend einen Abstecher nach Roskilde, Wikinger-Luft schnuppern und ein Besuch bei Peters Garage in Kopenhagen. Der Krönende Abschluss ist die Ankunft auf dem 25-Jahr Jubiläum des KELTEN RC, wo noch mal kräftig gefeiert werden soll!

Und spektakulär wird es ebenfalls: wir bezwingen nicht nur die Store Belt Brücke sondern lassen uns auch auf dem Fehmarn Belt kräftig durchschütteln.

 

Logo VVC 2019
 

Wir freuen uns wieder auf zahlreiche Anmeldungen, denn auch diesmal soll „der Norden knattern“. Mit fast 50 Teilnehmern letztes Mal haben wir die Straßen In Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen und Meck-Pomm zum glühen gebracht ….wenn sie nicht schon vorher heiß waren – denn das Wetter war schlichtweg der Hammer. Meist über 35 grad am Tage und tropische Nächte – man brauchte weder Schlafsack noch Decken… „Die Hitzeschlacht von Hitzacker“ ist seit dem ein geflügeltes Wort.

Und die Meute hat gut 60 Liter Wasser pro Tag (neben 15 Litern Sprit und dem üblichen an Bier oder anderen Getränken) verschlungen. Trotzdem waren alle total begeistert und mit etwas über 800 km im Hintern, flog man dann auch zum Endpunkt am Hamburger Fischmarkt ein. Hier wurden wir schon von vielen „Daheimgebliebenen“ erwartet, die uns auf den letzten Metern Geleit boten.

Wir hoffen, dass es dieses Jahr auch wieder so ein toller Event mit schönem Wetter wird, und alle möglichst Pannenfrei ankommen. Wir freuen uns auf jeden Teilnehmer!

Alle Infos und die Anmeldung erfolgt über die Webseite hier

Willkommen bei der Vintage Cruise 2017

Vintage Cruise 2017 – ein muss für jeden Blechrollerfahrer im Norden und von überall anders her: Dieses Mal wird es groß!

4 Tage-Wochenendtrip durch Norddeutschland und Dänemark

Das Team der Vintage Cruise lädt euch ein, auf einen 4 Tage-Wochenendtrip durch Norddeutschland und Dänemark. Die offizielle Tour startet am Freitag den 21.07.2017 um 15:00 Uhr auf unserer „Favorite Location“, dem ehemaligen Golf Club Deichgrafenhof in Tating. Seit diesem Jahr heißt der Golfclub „Golfclub Open County“ – das Konzept bleibt dasselbe!

Anreise als Sternfahrt

Dieses Jahr ist die Anreise als Sternfahrt, mit vorgeschlagener Route konzipiert … Wir lernen aus 2016! Wer möchte kann sich schon am Donnerstag den 20.07. ab 19:00 Uhr am Golfplatz einfinden. Dort werden wir die Ehre haben, das neue Clubhaus und die neue Egan’s Pub als Vintage Cruiser gebührend einzuweihen. Platz für Zelte ist vorhanden.

Am Freitag geht es dann ab 15:30 Uhr Richtung Norden – Richtung Dänemark über den alten Grenzübergang Rosenkranz. Zielort des ersten Tages ist Havneby auf Römö, wo wir im Komandeurshavn 2 Tage verbringen. Die abendliche Party ist obligatorisch.

Am zweiten Tag auf Römö bieten wir an, den befahrbaren Sandstrand zu erforschen, sich Dänemark entlang der Küste anzusehen oder einen Ausflug nach Ribe, der ältesten Stadt Dänemarks, zu machen. Abends schauen wir uns dann gemeinsam mit unseren Blech-Ladies den Sonnenuntergang am Strand an.

Am dritten Tag fahren wir wieder zurück nach Deutschland mit Stopp in Flensburg, Glücksburg und Schleswig. Nach einer ausgiebigen Kaffeepause am Landarzthaus in Lindaunis geht es wieder zu unserer aus 2015 bekannten Übernachtungsstätte „Event Nature“ in Winnemark. Für einen kleinen Betrag wird uns ein üppiges Grillbuffet zur Verfügung gestellt.

Am vierten Tag geht es über Kiel und Bad Segeberg Richtung Heimat.

Hier noch der Bericht des NDR aus 2015: http://www.vintage-cruise.de/archiv-2015/

Vintage Cruise 2016 begeistert den ganzen Norden!!!

Die 2. Auflage der Vintage Cruise knattert sich vom 15.07. -17.07. durch Norddeutschland. Unterstützt vom Scooter Center.

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Der Organisator Sören Clausen erwartete über 60 Roller – es kamen 67 – aus Schleswig-Holstein, Hamburg und Niedersachsen, womit sich das Fahrerlager der Vintage Cruise 2016 zum Vorjahr mehr als verdoppelt hatte.

Arne-Saggau_Abfahrt-Bargteheide Arne-Saggau_Stopp-Hagenow

Der Start

Start war wie immer bei KTG in Bargteheide. Praktisch kurz tanken gegenüber… Das Ziel für Freitag war das Clubgelände vom Lüneburger VC und so machten sich am Freitag den 15.7 gegen 10:00 die Meute auf den Weg. Mölln und Hagenow waren fest eingeplante Haltepunkte um die alten Kisten der Öffentlichkeit zu zeigen und natürlich auch um sich die Beine zu vertreten. In Hagenow konnte man sich mit kleinen Köstlichkeiten zu Mittag im Café Sophie verwöhnen lassen. Bei dieser Gelegenheit ließ es sich der Oldtimer Club Hagenow e.V. nicht nehmen uns zu Ihrem diesjährigem Treffen 20.08-21.08 einzuladen und uns eine Kleine Aufmerksamkeit zu übergeben. Nach eine Stunde war Aufbruch angesagt und die Strecke führte uns nun nach Darchau, wo die erste von insgesamt 4 Fährfahrten anstand. Der Lüneburger VC empfing die Vintage Cruise auf dem besuchten Marktplatz mit großem Tamtam, Presse und unzähligen Fototerminen. Insgesamt waren hier über 90 Roller anwesend. Einige ließen es sich nicht nehmen, einen Imbiss in der Nähe zu entern, aber dann ging es zum Clubgelände um dort die Zelte zu errichten. Der erste Tag endete mit Wurst, Musik und Kaltgetränken. Bis in die Nacht wurde repariert, gefachsimpelt und gelacht. Ein paar Reparaturen waren nötig, die einzige Zündapp Bella hatte Startschwierigkeiten und die orange farbene Lambretta von Frank Höppner musste eine neue Auspuffdichtung bekommen. Die hatte sich auf der Strecke lauthals verabschiedet.

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Und da die Tour dieses Mal angemeldet war, bekam die Orga auch so komfortable Informationen wie „…an Stelle XYZ ist eine Baustelle“ oder „…die K51 zwischen Ort A und B ist während des Termins gesperrt“. So mussten die Scooterpiloten zum Beispiel am 2. Tag durch Harburg in 10er Gruppen und in 5-minütigen Abstand fahren. Es wurde explizit darauf aufmerksam gemacht, auf Rennen zu verzichten. Naja, wenn man schon überall anders am Hebel zieht, dann ist der Verzicht hier nicht so schwer… Also fuhr die Gruppe „angemessen langsam“ in 10er Pulks zum Tankstopp in Finkenwerder. Das ging erstaunlich gut von statten. Anschließend ging es gesammelt durchs alte Land, durch Jork zum Mittag nach Lühe zum Fähranleger. Normaler Weise stehen dort Motorräder – aber das hatten die anwesenden noch nicht gesehen: 67 Vespas mit 71 Reitern. Alle verteilten sich geschwind zu den dort aufgebauten Wurst- und Fischbuden und bald hörte man es überall schmatzen und schlürfen. Und so eine Pause an der Elbe, das hat doch Charakter. Dann noch ein halbes Stündchen auf den Deich zum entspannen und dann ging es auch schon weiter nach Wischhafen. Hier staunten die Rollerfahrer nicht schlecht, als zur Einmündung zur Fähre schon eine etwa 1,5 km lange Schlange an KFZ zu sehen war. Es wurde nicht lange diskutiert und einer der gelb gekleideten Streckenposten fuhr kurzerhand nach vorne um abzuklären, ob man mit den kleinen Wespen nicht noch irgendwo dazwischen passte – was dann auch geschah. Alle Roller überholten die komplette Schlange an Autos und es ging in 2 Gruppen über die Elbe. So konnte man auch den Termin auf den Markt in Glückstadt annähernd einhalten. Eis, Kaffee und Kuchen wurden konsumiert und der ein oder andere Schaulustige stellte seine Fragen.

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Dann öffneten die Schleusen des Himmels langsam ihre Pforten und es wurde die Regenkombi übergestülpt. Noch eine Fährfahrt über den Nord-Ostsee-Kanal, dann ging es mit angemessenem Tempo Richtung Deichgrafenhof. Bei nasser Straße und einer steifer Brise aus westlicher Richtung ging es einigen nicht ganz so gut, wie man bald feststellen musste. Aber knapp vor dem Eidersperrwerk erfreute uns dann die Sonne mit ihren Strahlen. Und als Führungsfahrer freuten sich Uli Liebholz, Olaf Zwad und Sören Clausen schon einige Kilometer vor der dortigen Tunneldurchfahrt auf den 2. Gang. Einmal Vollgas geben, mal so richtig Lärm machen – das eine geile Sache. Und die Sonne blieb auch erhalten. Bei der Ankunft auf dem Golfplatz war zwar noch alles etwas nass, aber die Zelte waren schnell aufgebaut und dann ging es zum Grill, wo schon die ersten Würstchen, Grillkäsen und Baguettes knusprig waren. Anschließend begab sich die Meute in die lauschige EGANS PUB, wo man sich das ein oder andere Cider, Guinnes oder Lager bestellen konnte. Bis 1:00 Nachts war die Hütte voll. Natürlich achteten alle darauf, dass man morgens auch wieder auf den Bock muss… Leider musste der Pub am 1. August wegen eines Besitzerwechsels die Pforten schließen. Wir hatten somit die Ehre hier das letzte spektakuläre Event zu sein, so Gunnar Zimmermann, der Spielführer. Aber ein neues Clubhaus ist im Bau und die Golfer und die Vintage-Cruiser freuen sich schon alle aufs nächste Jahr.

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Tag 3 begrüßte den ein oder anderen schon gegen 5:30 als der Platzwart den Platz begann zu mähen. Zu unserer standart Ausstattung gehörte Oropax, was am Vorabend verteilt wurde. So konnte man noch ein wenig weiter in süßen Rollerträumen schwelgen. Gegen halb 10 war Abfahrt und alle „Holzfäller“ waren dann auch am Start. In Lunden gab es dann wie letztes Jahr leckeres Frühstück und frisch gestärkt ging es nach einem kleinen Abstecher über ein Oldtimertreffen nach Husum, wo schon der Hafen-Markt wartete. Dann ging es weiter zur vorletzten Station Rendsburg auf den Paradeplatz, wo schon von einige Vespisti warteten um den Troß zu empfangen. Ebenfalls am Start: die bisher fehlende Zündapp, die die Truppe nun bis Bad Segeberg begleitete. Der ortsansässige Eisdielen-Inhaber stattete den Vespas und Lambrettas einen Besuch ab und freute ich über das italienische Flair, was vor seinem Laden verbreitet wurde. Bei Abfahrt verabschiedeten sich einige Kieler, und auf der Strecke hier und da winkte dann der ein oder andere noch mal der Gruppe zu und verschwand in den Seitenstraßen. Dennoch landete die diesjährige Vintage Cruise mit knapp 50 Scootern in Bad Segeberg, wo Kollege Meinhardt Hilgendorf mit Kaffee und Kuchen sowie eine Abordnung aus Lübeck wartete. Was der frische Kaffee für eine Wohltat war, muss wohl nicht erwähnt werden. Alle verabschiedeten sich und alle fuhren glücklich ihrer Wege. Dann aber gab es noch mal eine Schrecksekunde, weil sich eine Mitfahrerin aus Hamburg auf der A21 an einer unübersichtlichen Stelle auf die Seite legte. Aber durch schnelle Reaktion der ebenfalls dort angehaltenen letzten Panne des Tages und kurzer telefonischer Organisation hielt das Braunschweiger Chapter auf der Heimreise kurzerhand an und lud die beiden Roller auf den Anhänger mit dem Restgepäck auf. Und wichtiger noch – der Fahrerin geht es gut, ein paar Abschürfungen und Prellungen waren alles. Die anwesenden Polizeibeamten waren schwer beeindruckt, dass wir die Unfall- bzw. die Pannenstelle so schnell geräumt haben.

Fazit:

Fast alle sind heil zu Hause angekommen, der letzte gegen 2:20 in der Früh, mit schmerzendem Steiß, Krämpfen in den Händen und 2-Takt-Ruß im Gesicht – aber alle glücklich und wieder völlig überwältigt vom fahren, fahren, fahren…

Frank Höppner vom Rollerservice Stormarn beschrieb es mit seinen Worten sehr treffend: „Sören, ich bin noch nie so lange an einem Stück gefahren, seit dem ich im Scythemen Club bin – das war unglaublich!“ …das schreibe ich mir doch gerne auf die Fahnen.

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Sören Clausen und Claudia Bühring als Organisatoren danken allen die dabei waren, die geholfen haben und für dies und das zur Verfügung standen – es war im Grunde sofort wieder die eingeschworene Familie vom letzten Jahr. Die Pannen und Ausfälle hielten sich in Grenzen – fast alles wurde schnell und mit aller erdenklicher Hilfe repariert – und die Streckenposten haben eine erstklassige Arbeit gemacht und man verabredet sich bei Facebook schon postwendend auf eine gelbe Warnweste als Streckenführer.

Planung für nächstes Jahr: 4-Tage, Sternfahrt nach Dänemark – Ich hab schon alle verrückt gemacht. Die Infos dazu findet man in Kürze auf www.vintage-cruise.de.

Sören Clausen, Meinhardt Hilgendorf, 08.2016

(Bilder von Sören Clausen und Arne Saggau)