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SC Cup am Nürburgring
2. Lauf Scooter Center Cup am 26. September 2021
Ganz nach dem Motto „der Spaß steht im Vordergrund“ fand am vergangenen Wochenende im Rahmen der Deutschen Langstrecken Meisterschaft des Dortmunder Motorrad Clubs der zweite Scooter Center Cup in Nürburgring statt. 42 Teilnehmer hatten sich im Vorfeld genannt, um an der Gleichmäßigkeitsfahrt für Motorroller auf der Grand-Prix-Strecke des Nürburgrings teilzunehmen. Das Starterfeld war bunt gemischt, da es in Bezug auf Fabrikat und Baujahr keinerlei Begrenzungen gab. Gestartet wurde gemeinsam, die Wertung erfolgte in zwei Klassen (unterteilt in Schalt- und Automatikroller).
Von der Lambretta von 1954 über die klassische Vespa bis hin zum modernen Automatikroller, von sieben bis über 50 PS Leistung und vom Rookie bis zum Profi war alles vertreten. Jeder darf teilnehmen, und genau das ist es, was den Reiz dieses Cups ausmacht – die große Vielfalt an Fahrern und Motorrollern, die sich auf der großen und breiten Strecke nicht in die Quere kommen. Dazu ein Reglement, dass nur die Sicherheitsaspekte regelt und ansonsten alle Freiheiten lässt. Offen für Schaltroller-Oldies und junge Automatik-Roller. Die perfekte Veranstaltung für jeden, der mal Rennluft schnuppern und selbst ein paar Runden auf der Strecke drehen möchte. Unsere Maryzabel hat diese Chance genutzt und ist mit ihrer PX „Platónika“ ins Rennen gegangen. Ihre Erfahrung wird sie in einem zweiten Bericht mit Euch teilen.
Bereits am Vortag konnte man sich ab 18 Uhr registrieren lassen und sein Fahrzeug bei der technischen Abnahme vorstellen. Ein Vorteil, da nicht jeder diese Prüfung auf Anhieb bestand (Problem war oft die zu hohe Lautstärke, die laut Reglement 98 dB nicht überschreiten durfte), denn so bestand die Möglichkeit, die Mängel in Ruhe zu beheben und das Fahrzeug am kommenden Tag neu zu präsentieren.
Am Renntag gab es insgesamt vier Läufe, zwei Trainings von je 20 Minuten, ein Qualifying und als Abschluss das eigentliche Rennen, den Gleichmäßigkeitslauf, bei dem 35 Minuten gefahren werden durfte. Vom nächtlichen Regen war die Strecke beim ersten Lauf noch etwas nass, aber schon beim zweiten Training wurde ordentlich am Gas gedreht! Ein Riesenspaß für jeden, mit dem wir gesprochen haben. Am Ende des Tages gab es zwar ein paar technische Ausfälle, aber keine Stürze, alle sind wohlbehalten nach dem letzten Lauf im Ziel angekommen.
Wir hoffen, dass nächstes Jahr auch die letzten Einschränkungen wegen Corona entfallen und wir wieder vor Publikum an den Start gehen dürfen!
Ergebnisse des Gleichmäßigkeitslaufes:
Klasse 1 (Schaltroller)
Platz 1: Karsten Rehn (ges. Diff. 0.173 Sek.)
Platz 2: Stefan Menke (ges. Diff. 0.247 Sek.)
Platz 3: Andy Reid (ges. Diff. 0.491 Sek.)
Klasse 2 (Automatikroller)
Platz 1: Hans-Werner Both (ges. Diff. 0.011 Sek.)
Platz 2: Christian Liebig (ges. Diff. 0.024 Sek.)
Platz 3: Federico Vanore (ges. Diff. 0.337 Sek.)