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Abenteuer Lambretta

Im Juni 2022 haben wir Euch den (R)ollersack *original* in Blog und Shop vorstellen können. Sabine vom (R)ollersack *original* entwickelt Gepäckstücke die spezifisch auf die Bedürfnisse von Rollerfahrern zugeschnitten sind.
Im Spätherst des vergangenen Jahres haben sehr gute und langjährige Freunde von uns mit ihren Lambrettas Sardinien unsicher gemacht. Der Harald und der Markus haben sich die Gelegenheit nicht nehmen lassen und den Sack auf Herz und Nieren geprüft.

Wir haben hier das Fazit der beiden Probanden mal zusammengefasst:

Gesamtwertung:

„Abschließend zum Thema Rollersack.... Von uns beiden gibt es 9,5 von 10 Punkten! Der DL Fahrer ist über 1,80 und kam auch sehr gut zurecht.“

Packpraxis:

Ich hatte alle meine Sachen nochmal extra in eine dünne Reisetasche gepackt. Das fand ich einfach praktischer da wir täglich die Unterkunft gewechselt haben und das Ein und Auspacken so einfacher ging

Robust und langlebig:

„Der Sack macht einen sehr robusten Eindruck und trotz mancher Misshandlung ist nichts kaputtgegangen. Der lange Tragegurt hat sich z.B. beim Schleppen auf der Fähre sehr bewährt.

Photo in river

Wettertest ergibt wetterfest:

Weil es nur sehr wenig geregnet hat, hat der Kollege auch mal den Wassertest gemacht.
Auch hier gibt es nichts zu meckern.

Das Wichtigste – auf der Straße:

„Beeindruckt bin ich jedoch am meisten von dem Fahrverhalten mit dem Sack. Über 2.000 Kilometer auf Sardinien und davon die meisten auf richtig kurviger Strecke. Anders als mit den Taschen hinten, ist das Gewicht einfach nicht zu spüren.“

Und das ist genau das, was mit spezifisch auf die Bedürfnisse von Rollerfahrern angepasstes Gepäck gemeint ist.

Hier findest Du den (R)ollersack *original*:

Die Variante in schwarz ist ab Anfang April wieder lieferbar.

Wir haben den (R)ollersack *original* von Sabine ganz neu in unserem Programm. Sabine ist selbst Rollerfahrerin und hat bei ihren Reisen und Treffen einen Bedarf nach spezifischen Reisetaschen für Schaltroller entdeckt. Nun, da sie kein Angebot fand, das sie zufriedenstellte, entwickelte sie selbst und mit ihren Kenntnissen im Nähen eine Tasche, die auf die Bedürfnisse jedes Rollerfahrers zugeschnitten war.
Dabei stand die Funktionalität im Vordergrund, der Sack sollte gut in den Durchstieg passen, sicher und einfach zu befestigen sein ohne, dass der Lack beschädigt wird. Zudem sollte das übliche Run-Gepäck gut reinpassen und das alles sollte modular aufgebaut sein, so dass sich das System erweitern lässt. Das ist Sabine perfekt gelungen und wir konnten Sie überzeugen, mit uns eine in Europa gefertigte Kleinserie aufzulegen. Im Gegensatz dazu sind alle anderen (R)ollersack *original* spezifisch und auf Kundenwunsch von Hand gefertigt worden.
Für einen unabhängigen Praxistest habe ich unseres Freund Atze gebeten, da mal ein Auge drauf zu werfen. Als Weltenbummler mit seiner Vespa und mit über 72.000 km auf dem Buckel, der perfekte Kandidat, um eine Expertise für geeignetes Rollergepäck abzugeben.

Atze

Für jeden Roller

Der Rollersack wurde nach den Maßen und Besonderheiten eines Schaltrollers entworfen, wodurch er bequemer zu fahren und die Bremse zu erreichen ist, ohne dass irgendetwas im Weg ist.
Aufrechterhaltung der Stabilität ohne zusätzliches Gewicht vorne oder hinten zu tragen.
Auf Vespa GTS & Co. passt er natürlich auch. Da kann allerdings der Gurt für die Befestigung am Lenker nicht verwendet werden.

Details

Darüber hinaus werden die Packschnüre, die die Tasche am Scooter sichern, an strategischen Punkten befestigt, ohne dass zusätzliche Gepäckträger oder extra Haken erforderlich sind.

Erklärungsvideo

Wie packe ich meinen Sack?
Zuerst einmal sei gesagt, dass der Sack zwar ein riesiges Volumen hat, man aber trotzdem nicht wild alles reinstopfen kann. Zudem kommt es auch auf das Packmaß Deines Zeltes und des Schlafsacks an, wie Du ihn am besten packst.
Da Körpergröße und -fülle und auch die Fahrhaltung sehr individuell sind, muss es jeder für sich ausprobieren, und Du solltest vor der ersten Tour nicht unbedingt auf den letzten Drücker packen.
Wichtig ist, dass Du die Breite des Sacks gerade im vorderen Bereich nicht zu üppig überschreitest, da Du sonst Probleme mit der Bremse bekommst.
Zuerst solltest Du alle Taschen sorgfältig im leeren Zustand am Sack befestigen. Beim Durchführen des Klettbands durch die Gurtschlaufen kannst Du das Klettband leicht zusammendrücken, dann ist es nicht so fummelig.
Dann stellst Du Dein Zelt als erstes vorne senkrecht in den Sack. Mein Zelt hat in der Höhe 57 cm.
Falls Du ohne Zelt unterwegs bist, solltest Du unbedingt für Stabilität in der Senkrechten sorgen, eventuell mit einer Tasche oder Packbeutel mit den ca. Maßen H 57-60, B 20 x, T 18.
Den Schlafsack kannst Du dann in die Rundung packen. Es bietet sich an hier einen Kompressionssack zu benutzen, um das kleinste mögliche Maß zu erreichen.
Wenn Du eine Isomatte mit einem sehr kleinen Packmaß hast, lässt sich diese auch noch im Sack oder unter dem Deckel verstauen.
Danach kannst Du die mittleren Verschlüsse zusammenzurren, um den Sack in Form zu bringen.
Damit sollte der Sack schon mal standfest sein.
Als nächstes würde ich die rechte obere Tasche befüllen. Hier solltest Du keine harten Sachen reinpacken, da Du sonst beim Bremsen auf Widerstand in Kniehöhe stößt. Hier also möglichst nur Bekleidung.
Die Tasche links oben ist super für kleine Bekleidungsstücke, Handtuch und Zahnbürste.
Die oberen Taschen kannst du auch austauschen. Vielleicht gefällt es Dir besser wenn Du auf der rechten Seite die kleinere Tasche benutzt.
Jetzt packst Du den Sack auf den Roller und bringst ihn in die für Dich beste Position. Der Halsgurt sollte dann unbedingt schon angebracht und die Schlaufen fürum den den Gepäckhaken gelegt und angezogen sein
Wenn Du Gepäckösen im Durchstieg montiert hast, sind diese auch eine gute Option, um den Sack von der Bremse fernzuhalten. Er hält aber auch ohne sehr gut.
Jetzt kannst Du mal ein Proberündchen drehen und den Gemütlichkeitsfaktor testen und gegebenenfalls nochmal umpacken.