Mit dem 136ccm MHR bringt Malossi eine Leistungsoptimierte Variante des 136ccm MKII den Markt.

Der aus Aluminium gefertigte Zylinder weist deutliche Unterschiede zum MKII auf.

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Malossi 136 MHR im Detail

 

  • Zylinder aus Aluminium mit beschichteter Laufbahn
  • Zentrierter Zylinderkopf mit O-Ring Dichtung
  • neuer Kolben Typ mit einem Kolbenring
  • größerer Einlass
  • dreiteiliger Auslass
  • geänderte Überstromkanäle

 

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Mit dem MHR Malossi einen deutlichen Schritt in die Moderne gewagt. Dank des jetzt verwendetem Aluminium Materials und der Hartchrombeschichtung,

widersteht der Zylinder thermisch auch einer höheren Leistungsanforderung. Die Eintrittsfläche und das Volumen der Überstromkanäle sowie der Einlassbereich ist deutlich gewachsen.

Bedingt durch die größeren Überstromkanäle muß das Motorgehäuse entsprechend der beigelegten Anleitung von Malossi angepasst werden.

 

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Für den neuen, großen Einlass bietet Malossi auch einen neuen Ansaugstutzen an.

Durch die neue Formgebung des Stutzens soll das überfetten im Leerlaufbereich vermieden werden.

 

 

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Im Einlassbereich gibt der neu gestaltete Kolben durch Ausschnitte im Kolbenhemd sehr früh den Querschnitt für die Frischgase frei.

 

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Wie schon in einer sehr frühen Vorgängerversion des 136er aus den 1990ern, wird der Kolben des MHR mit einem Kolbenring ausgestattet.

Der stabile Rechteckring sollte mit der Beschriftung in Richtung Kolbendach eingebaut werden.

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Durch die gesteigerten Kanalquerschnitte wird das anachronistische CVF System beim MHR nicht mehr benötigt und das Kolbenhemd fällt dadurch stabiler aus.

Komplett mit Ring, Bolzen und Sicherungsringen bringt der MHR Kolben 181gr auf die Wage. Damit ist er trotz der recht Massiv anmutenden Verstrebung im Inneren, relatitv leicht geraten

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Der Zylinderkopf ist schon aus dem Malossi MKII bekannt.

Auch beim MHR wird über einen 1,75mm starken O-Ring eine perfekte Abdichtung zum Brennraum gewährleistet und über 4 Punkte sehr sauber über der Zylinderbohrung zentriert.

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Malossi gibt für den MHR ein geometrisches Verdichtungsverhältnis von 12,5:1 an.

Der Brennraum ist zur Zylinderkopfdichtfläche 0,6mm Abgesetzt.

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Neben den Kanalquerschnitten hat Malossi auch etwas an den Steuerwinkeln getan.

 

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Mit einem angenommenen Kolbenrückstand von 1mm, bietet der MHR bei 51mm Hub mit 124° zu 179° immerhin schon recht sportliche Steuerwinkel.

Der daraus resultierende Vorauslass von 27,5° und die größere Fläche durch die Nebenauslässe, spricht auch Leistungsorientierte Auspuffanlagen an.

Mit einem Auslassdurchmesser von 28mm und einem Stehbolzenabstand von 56mm, passen viele gängige, sportliche Auspuffanlagen.

Mit der Pressevorstellung bewirbt Malossi den neuen MHR für die Vespa, je nach Auspuffanlage, mit einer Leistung von 18-25PS.

In Verbindung mit dem Franz und einem 28mm oder 30mm Vergaser können wir uns auch ein Leistungsniveau um die 20 PS vorstellen.

Gerne stellen wir Deinen Malossi MHR bei uns auf den Prüfstand um es heraus zu finden.

 

Details auf einen Blick

 

Kolben

  • Neur Typ mit stabilem Kolbenhemd
  • ein Kolbenring 1mm
  • 181,5gr

Zylinder

  • Aluminium mit Hartchrombeschichtung
  • Überstromkanäle “MHR”
  • größerer Einlassbereich
  • Bohrung 57,5mm
  • Hub 51mm
  • Pleuel 97mm
  • drei Auslasskanäle
  • Auslass Ø 28mm
  • Stehbolzenabstand Auslass 56mm / M8
  • Stehbolzenabstand Einlass 65mm / M6
  • Zylinderfußdichtung 0,5mm
  • Steuerwinkel 124° / 179° (41mm/ 30mm)

Zylinderkopf

  • Zentrierung über 4 Punkte
  • O-Ring Dichtung 1,75mm
  • CNC bearbeiteter Brennraum
  • Verdichtungsverhältnis 12,5:1

Zubehör (enthalten)

  • Abdeckung für Direkteinalss
  • Dichtungen für Direkt und Gehäuseeinlass
  • Stehbolzen für Ein- und Auslass
  • Dichtsatz Zylinder, O-Ring 1,75mm, Fußdichtung 0,5mm

 

 

 

 

Scootentole Magny Cours

10-Stunden Scootentole Rollerennen in Magny Cours

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Das 3. Endurance Rennen von Association Scootentole und Retro Scooter Nivernais auf dem Long Club Track von Magny Cours, kam mit der Ausgabe 2014 auf ein neues Niveau:

  • 34 teams am Start,
  • Etwa 130 Fahrer
  • 6 verschiedene Nationalitäten.
 Das Prinzip ist eigentlich simple: Start am Sonntagmorgen um 9:00, Ziel 10 Stunden später. Der erste unter der Zielfahne gewinnt. Fertig! 

Tolles Wetter, super Rennstrecke – dieser Event war voller (guter) Erwartungen.

Das Qualifying am Samstag war ein Wettkampf der “official teams”, the 225SS Casa Lambretta erreichte die Poleposition vor der “full Quattrini ” wassergekühlten Vespa. Direkt dahinter -etwas überraschend- vor dem Team Quadra Corse MitoLambretta (AF Rayspeed RB20 ) und dem Dart Racing Team mit Vespa PK 150 Polini Evo., das Team Burzock LML mit Vespa PX 215 Pinasco Motor.

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Am Sonntag begann zur Freude der Rennfahrer und Zuschauer ein harter Kampf: beste Lambrettas gegen beste Vespas.

Auf Seite der schnellen Lambrettas hatte das Team Casa Lambretta schon in der ersten Stunde eine gebrochene Kurbelewelle, somit blieb MitoLambretta Rayspeed AF ganz vorne mit dabei und das Team Lambretta-Authentik (RT195 MB Dev) konnte noch den 4. Platz halten, bis ihnen der Auspuff abriss. Es schien also, als würden die Vespas diesmal das Rennen machen könnten !

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Für das Team Vespa Pugenti Corsa Quattrini war es ein Start-Ziel Sieg – und das bei der ersten Teilnahme! Um den zweiten Platz konnte sich das deutsche Team Dart Racing gegen das französische Team LML-Pinasco-Burzock (Gesamtdritter und erste Largeframe) durchsetzen. Gefolgt vom Spanischen Vespa PK Racing Rolando Quattrini, und dem italienische Team von MitoLambretta. Zwischenzeitlich auf Platz 5 waren, the Vespa PK von SPRT (Quattrini), die PK von PRT-Korona (Falc), die PX Authentik (210 Malossi) und Old Scoot Racing (Parmakit 177), und der Pinasco VSP21. Aber durch Stürze oder teschnische Probleme fielen sie alle auf hintere Plätze. Die lange Strecke und das heisse Wetter war hart zu den Motoren ;-)

Dieses Rennen ist jetzt schon ein Klassiker und wie die Jahre zuvor verlief die Veranstaltung perfekt. Die Veranstalter wünschen sich für nächstes Jahr 45 Teams am Start – also bis nächstes Jahr!

Vielen Dank an unseren Partner: Scooter Center

Endergebnisse:

1.Vespa Pugenti Corsa Quattrini (ITA-Thomas Leonardi/Cristian Mazelli/Mauro Murgia)- Vespa Proto 125cc liquide full Quattrini – 352T. – MTC : 1.33.225
2.Dart Racing (GER-Mark Dittgen/Robert Ludwig/Felix Richter/Torsten Wengeler/Alex Stroh) – Vespa 150 Polini Evo- 340T. – MTC : 1.35.612
3.Burzock Team-LML France (FRA-Lucien Jules/Jean-Luc Nobleaux/Ben Robillard) – LML Star4 moteur PX 215 Pinasco – 332T. – MTC : 1.35.821
4.Rolando Racing Motorodelo (ESP-Rolando Guldris/Jose Perez Guttierez/Fabio Vasques/Pedro Sequeira) – Vespa PK Quattrini M1. 327T. – MTC : 1.40.465
5.MitoLambretta Squadra Corsa (ITA-Luca Bortoletto/Francesco Collodello/Matteo Marconi) – Lambretta Proto RB20 AF Rayspeed – 320T. – MTC : 1.35.811
6.Scuderia Heini Zoller Hof (GER-Matthias Henze/Ivo Knahn/Skender Imeri) – Zundapp Bella 250S “Scramblenette” – 314T. – MTC : 1.44.965
7.Squadra Corse Unogas (ITA-Stefano Bono/Fulvio Brambilla/Fabio Ferrando) – Vespa Special 133 Polini – 314T.- MTC : 1.42.695
8.Stihl Racing Team (GER-Toni Fattorusso/Stefan Kummermehr/Ralph Hofmann) – Vespa Cosa 210 Malossi – 312T. – MTC : 1.45.855
9.Authentik-Lambretta (FRA-Gilles Fraval/Lionel Mahous/David Palloume) – Lambretta LD MB dev 195RT – 309T. – MTC : 1.43.541
10.Racing Mob Creusotin (FRA- Eric et Christophe Bidot/Daniel Blanc/Marc Lacombre) – Vespa PK 133 Polini – 306T. – MTC : 1.45.428
11.Bozamix Racing (ITA-Paolo Bozzini/Alessandro Carrella/Filippo Collova)- Lambretta 186 Super Imola – 305T. – MTC : 1.40.093
12.VSP 21 Team (ITA-Fabrizio Sala/Livio Damiani/Alberto Cosa/Gianluca Giorgini) – Vespa Small Pinasco – 298T. – MTC : 1.39.216
13.SPRT 1 (FRA- F-Xavier Bres /Julien Desnuelle /Maxime Dias/Olivier Doussot) – Vespa PK 144 Quattrini puis 133 Polini – 297T. – MTC : 1.36.446
14.La Drouille Racing 2 (FRA-Adeline Buffet/André de Araujo/Flavien Poret/Vincent Cuisset) – Vespa PX 166 Malossi – 296T. – MTC : 1.50.082
15.B&B Racing Team (FRA-Thomas Bartolini/Sébastien Baumert/Dino Vinciguerra) – Vespa PK 133 Polini Evo – 295T. – MTC : 1.45.148
16.8 Ball Racing 1 (FRA-Ric Delacuisine/Frédéric Deluy/ Stéphane Garcia /Stéphane Quentin) – Vespa PK Quattrini M1 – 295T. – MTC : 1.45.313
17.T.V.S.C Racing (FRA-Sam Carrette/Jean-Marc Couillaud/Grégoire Fallay/Jordane Vacher) – Vespa PX 177 Pinasco – 288T.- MTC : 1.51.567
18.Bic Racing Team (FRA-Charles Baulu/Nicolas Domerc/Benoit Wunschel) – Vespa PX 210 Malossi MHR – 261T.- MTC : 1.52.865
19.GDM 1 Vespa club Savoie (FRA-Bertrand Ablondi/Yannick Clavel/Jean-Michel Excoffier) – Vespa PX 215 Pinasco – 242T.- MTC : 1.48.431
20.Boyscoot Shop 2 (FRA-Mickael Chabot/Alexis Chevalier/Julien Roux) – Vespa PK 133 Polini – 233T. – MTC : 1.44.715
21.Boyscoot Shop 1 (FRA-Philippe Dupont/Sébastien Jacquinot/Thierry Pot) – Vespa PX 221 Polini alu puis DR177 – 216T.- MTC : 1.46.374
22.Casa Lambretta (ITA-Mattia, Micol et Paolo Pacini) – Lambretta 225SS Casa – 208T.- MTC : 1.31.025
23.La Drouille Racing 1 (FRA-Jean-Paul Belmondouze/Ulysse Blanc/Guillaume Bordas) – Vespa PX 210 Malossi MHR – 208T. – MTC : 1.42.193.
24.8 Ball Racing 2 (FRA-Sophie Deluy/Florence Gillot/Emilie Paris/Thomas Lehmann/Thomas Boisson) – Vespa PK 133 Polini – 207T. – 1.48.858
25.Authentik Racing Team (FRA-Stéphane Azcue/Cyril Castera/Marc Cheverlepot/Sylvain Mathieu) – Vespa PX 220 Malossi – 202T.- MTC : 1.37.116
26.Seventies Scooter Boys (FRA-Romain Baguet/ Stefan Barbot/Eric Bazard) – Vespa Special 133 Polini Evo – 177T.- MTC : 1.38.113
27.PRT-Korona Racing (FRA-Maxime Gautier/Fabien Follet/Patrick Vengeon/Stefano Villa) – Vespa PK 130 Falc Racing – 159T.- MTC : 1.31.717
28.Jean Jean Motion (FRA-David Darphin/Désiré Donat/Karim el Khomri/Joaquim Modesto/Julien Rioult) – Vespa PX200 – 155T.- MTC : 2.00.112
29.Old Scoot Racing (FRA-Eric Daca/Stéphane de Cancellis/Thierry Fortin/Joël Puzantian) – Vespa PX 177 Parmakit – 148T. DNF/AB – MTC : 1.38.437
30.GDM2 Vespa Club Savoie (FRA-Alex Brunet/Aurélien Grosmaire/Patrice Fontaine/Angelo Scalzo) – Vespa PX 177 Pinasco puis 177 Polini- 135T.- DNF/AB – MTC : 1.50.257
31.GDB Team (CH-Stéphane Keickeis/Georges Luthi/Jean-Paul Wenger) – Vespa PK 133 Polini – 212T.- DNF/AB. – MTC : 1.50.414
32.Bricol’Boys Team (FRA-Antoine Cocozza/Stéphane Demonchaux/Florian Illiaquer) – Vespa PK 136 Malossi – 82T.- MTC : 1.42.356
33.MitoLambretta 2 VNR (ITA-Francesco Agostini/Martino Nardi/Marco Rubino) – Lambretta Proto Full Mito VNR 205 – 2T.- MTC : 1.48.661
34.RSP-Area 51 (FRA-Benjamin Arneguy/Richard Beaudet/Olivier Muscat) – Vespa SS replica Quattrini – 148T.- DNF/AB/DEC – MTC : 1.43.655
Meilleur temps en course / best lap : Casa Lambretta (ITA-Mattia Pacini) : 1.31.025

 

 

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Vespa Rennen und ESC Opening in Mirecourt 2014

AUF DER VESPA MIT 135km/h DURCH DIE KURVE

Mirecourt Vespa & Lambretta Rennen 2014 in Frankreich

Vespa Rennen und ESC Opening in Mirecourt 2014

Es war wieder eine tolles Vespa Rennen dieses Klassikers: Das Challenge Scootentole Rennen in Mirecourt mit gleichzeitigem Saisonstart der ESC (European Scooter Challenge).
Die besten Vespa und Lambretta Rennfahrer aus ganz Europa trafen hier aufeinander, bzw. vielmehr zusammen und feierten dieses Event am langen Pfingswochende.

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AUF DER VESPA MIT 135km/h DURCH DIE KURVE

120 Starter hatten sich im Vorfeld zu diesem Vesparennen angemeldet. Die meisten reisten bereits früh an um am Donnerstag mit dem Training auf der Strecke beginnen zu können. Das Training war auch notwendig, bot Mirecourt in diesem Jahr mit der Hochgeschwindigkeitskurve vor der Zielgeraden eine interessaten Neuheit. Die schnellsten Fahrer jagten dort mit mehr als 135km/h auf ihrer klassischen Vespa oder Lambretta durch die KURVE!

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Mit leichtem regen am Freitag, entwickelte sich das Wetter zu einem perfekten Renntag am Samstag: trockene Strecke und keine schweren Unfälle.

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Toll war die hohe Teilnehmerzahl der “Scootergirls” auf Vespa mit 13 Starterinnen in der Klasse C7/K7. Die Klasse C25/K5 hatte 39 Teilnehmer.

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VERLOSUNG

Nach der Siegerehrung gab es wieder die vom SCOOTER CENTER gesponserte Verlosung für die Teilnehmer. Hervorragende Stimmung herrschte auf der Party am Samstag, auf der Scooterists aus ganz Europa mächtig gefeiert haben!

ERGEBNISSE

Alle Ergebnisse dieses super Rennens findest Du hier: http://chronolux.net/classements/2014/AUTRES/SCOOTENTOLE/RESULTS/index.htm

SPECIAL AWARDS

* Fairplay trophy: George Luthy (CH) #346
* Best scooter: Jentsch Mark (DE) #190
* Best Newbie: Maxime Gauthier (FR) #294

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Thanks again to SCOOTER CENTER for supporting Challenge Scootentole !

Viele tolle Bilder von Michel Lemarie( http://michel-lemarie.fr ) und von anderen findest Du hier: here http://scootentole.org/phpbb3/viewtopic.php?f=51&t=104885&start=120

Podium C7 (girls !): 1st Florence Gillot , 2nd Laure Martin , 3rd Evelyne Pannetier

In Marcillat fand der Saisonstart der Rennserie für klassische Motorroller in Frankreich “Challenge Scootentole” statt. Das erste Rennen in 2014 also startete am 5. April. The lokale Vespa Club d’Auvergne hat dieses Rollerrennen der Challenge Scootentole organisiert. 45 Teilnehmer starteten auf dieser hügeligen Rennstrecke. Die Starter genossen eine super Rennwochenende mit nur leichtem Regen am Freitag beim Training. Dafür war das Wetter bei den schnellen Wettkampfläufen sonnig mit perfekten Bedingungnen. Wie immer waren die Teilnehmer recht entspannt und es herrschte das ganze Wochenende eine lockere und freundliche Atmosphäre. Vespa Racing goes haute cuisine: am Samstagabend gab es köstliche Spezialitäten aus der Region. Neu in 2014: die Earyl Bidrt Teilnehmer erhielten Goodies wie einen gesticketen 2014er Challenge Scootentole Patch einen Schlüsselanhänger und einen Kalender.

Verlosung:

Das Scooter Center sponserte einige Produkte für die Verlosung:

  • John Friedrichs, leider ohne lück auf der Rennstrecke, dafür an seinerm 50gsten Geburtstag glücklicher Gewinner eines bgm PRO SC Stoßdämpfers für Vespa PK !!
  • Julien Desnuelles and Guillaume Bordas gewannen einen OEM quality bgm Seilzug-set !

Next event:

Mirecourt am 31st Mai, world’s biggest vintage scooter racing event und ESC 2014 season opener !

Special awards:

  • Best Scooter: John Friedrichs
  • Best Beginner: Matthieu Morel
  • Best Fair-play “LePrim”: Jean-Paul Belmondouze

Podium C2S:

1st Marc Lacombe, 2nd Thomas Vaz, 3rd Eric Bidot Podium C2S: 1st Marc Lacombe, 2nd Thomas Vaz, 3rd Eric Bidot

Podium C2L:

1st Benjamin Lauby, 2nd Aurelien Grosmaire, 3rd Lucas Milesi Podium C2L: 1st Benjamin Lauby, 2nd Aurelien Grosmaire, 3rd Lucas Milesi

Podium C3-1:

1st Benjamin Robillard 2nd Stephan Barbot 3rd Cyril Pasquier Podium C3-1: 1st Benjamin Robillard , 2nd Stephan Barbot , 3rd Cyril Pasquier

Podium C3-2:

1st Maxime Dias , 2nd Olivier Doussot , 3rd Francois-Xavier Bres Podium C3-2: 1st Maxime Dias , 2nd Olivier Doussot , 3rd Francois-Xavier Bres

Podium C4:

1st Guillaume Bordas 2nd Gilles Favral 3rd Sylvain Mathieu  Podium C4: 1st Guillaume Bordas , 2nd Gilles Favral , 3rd Sylvain Mathieu

Podium C7 (girls !):

1st Florence Gillot 2nd Laure Martin 3rd Evelyne Pannetier Podium C7 (girls !): 1st Florence Gillot , 2nd Laure Martin , 3rd Evelyne Pannetier Photo: 2 éme en C7 pour sa première fois en Scoot! Full detailed ranking : http://www.scootentole.org/CS/CS14Marcillat/Classements/ Other pictures: http://www.scootentole.org/phpbb3/viewtopic.php?f=2&t=103892 vespa-racing-challenge-scootentole_Marcillat_03 vespa-lambretta-racing-challenge-scootentole_Marcillat_02 vespa-racing-challenge-scootentole_Marcillat_01

PLC Corse Sitzbanktank Vespa PK

Neuigkeiten von PLC Corse

Sitzbanktank Vespa PK

In der ESC und den anderen Europäischen Rennserien werden immer mehr Vespa PK-Modelle zum Rennroller umgebaut. Neben dem Flip-Hecks für die PK Reihe, passend für die Piaggio oder die breiteren Quattrini Vespa Smallframe Motorgehäuse, wird von PLC auch ein Sitzbanktank für die PK angeboten. Wie auch bei den Sitzbanktanks der V50/Primavera Modelle, wird auch der Sitzbanktank für die Vespa PK an 2 Punkten mit dem Rahmen verschraubt. Im Lieferumfang ist ein passend geschnittenes Sitzpolster, sowie ein Fast Flow Benzinhahn enthalten. Optisch passt sich der Tank sehr gut an die Kontur des Rahmens an und ist, für den Renneinsatz erdacht, auch recht flach gehalten. Sitzbanktank Vespa PK PLC Corse Sitzbanktank Vespa PK

Silentgummis Vespa PX200 & T5

Eine weitere Neuerung sind die etwas härteren Silentgummis für die Vespa PX200 und Vespa T5 Motoren. Mittlerweile erreichen die Largeframe Motoren mit überschaubarem Aufwand über 40PS. Um diese Leistung auch auf die Straße zu bringen ohne das die Heckpartie Kapriolen schlägt, eignen sich de PLC Silentgummis sehr gut. Im Zusammenspiel mit unserem breiterem Silentgummi für die hintere Stoßdämpferaufnahme, sind die harten Silentgummis von PLC Corse ein echts Plus an Fahrsicherheit. Silentgummis Vespa PX200 & T5

Weitere PLC Corse News

Das war aber noch nicht alles an Neuigkeiten von PLC. In den kommenden Tagen werden uns noch weitere neue Artikel aus Italien erreichen. Wir halten Dich auf dem laufendem. PLC Corse Racing Parts beim Scooter Center PLC Corse Shop plc corse shop Vespa Racing Vespa Tuning PLC Corse

Vespa Smallframe mit 187kmh

Eine Vespa Smallframe aus den 60er Jahren mit fast 190km/h fahren – geht das?

Vespa Smallframe mit 187kmh

 

Neben dem entsprechend potenten Motor und einer gehörigen Ladung Mut und Können, gehört auch das entsprechende Fahrwerk dazu.

Tony O’Brien ist ein erfahrener Vespapilot und mit dem entsprechenden Mum und Power im Motor ausgestattet. Das Scooter Center hat ihn dazu noch mit einem potenten Fahrwerk versorgt.

Am Wochenende ist Tony mit seiner Vespa SS90 auf einem offiziellen Straightliners Event 187km/h gefahren. Die bgm PRO SR R12 Stoßdämpfer haben das locker weggesteckt und ihn sicher über die Piste gebracht.

Zylinder POLINI 133ccm Evolution Membran ESC-Version

Polini 133ccm Evolution Membran

ESC 2014

Ab 2014 ist in der Klasse 1 der ESC ein vereinheitlichtes Paket zugelassen. Als Basis für dieses Paket dient der direktgesaugte Polini Evolution Zylinder abgeändert zur ESC-Version.

Die Einheitslösung mit dem Polini 133ccm Evolution Membran darf in der Klasse 1 der ESC nur unverändert und mit dem dafür vorgesehenen Auspuff betrieben werden. Nach Rücksprache mit Polini und Ludwig & Scherer konnten wir für ESC-Fahrer einen Paket-Preis von derzeit bei €625,- erzielen. Die Freigabe zum Kauf des Kits muß über die ESC erfolgen. Das aktuelle Regelwerk findest Du unter www.eurochallenge.de

Grundgedanke der Einheitslösung ist, dass Du dich als Fahrer wie in der Klasse 5 auch, in der Klasse 1 mehr auf das eigentliche Fahren auf der Strecke, als auf die teilweise doch recht aufwendigen Motorkonzepte konzentrieren kannst.

Mit der “großen Einheitsklasse” und dem Polini 133ccm Evo ist eine Leistung von ca. 25PS möglich. In enger Zusammenarbeit mit der ESC haben wir für Dich diese Kit erstellt und einige Tests auf unserem P4 Prüfstand gefahren.

Zylinder POLINI 133ccm Evolution Membran ESC-Version

Das auf 51mm Hubumgearbeitete Zylinder Kit kannst Du nach erfolgten TüV Segen natürlich auch normal auf der Straße bewegen. Auch wenn Du nicht in der ESC an Rennveranstaltungen teilnimmst können wir Dir dieses Kit anbeiten. Dann allerdings zum regulären Preis, da die Zylinder für die ESC Nutzung Speziell von Polini rabattiert werden.

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Damit Du den Zylinder einbauen kannst, solltest Du im Detail einige Dinge beachten.

Kurbelwelle / Kurbelgehäuse

Das Zylinder-Kit ist für die Verwendung einer Kurbelwelle mit 51mm und 105mm Pleuel überarbeitet und mit einem passendem Spacer ergänzt.

Dazu passen folgende Kurbelwellen:

bgm Pro 51/105 ETS 24mm und bgm Pro 51/105, 20mm und natürlich alle weiteren Kurbelwellen, welche über 51mm Hub und eine Pleuellänge von 105mm verfügen.

Eine Kurbelwelle mit einer Standard-Pleuellänge von 97mm kann nicht verwendet werden.

Zum Einbau der bgm Kurbelwelle mußt Du Dein Kurbelgehäuse vorbereiten.
In der “kleinen Motorhälfte”, also auf der Lichtmaschinenseite muß der Durchmesser des Kurbelhauses auf 88mm erweitert werden.

In der großen Gehäusehälfte, der Antriebsseite, reicht es in der Regel die Drehschieberdichtfläche zu entfernen.

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Weiter mußt Du oberhalb der Drehschieberdichtfläche auf den Freigang der Kurbelwangen und des Pleuels achten.

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Beim Aufbau des Motors empfehlene wir Dir für die Lagerung der Kurbelwelle Kugellager mit erhöhter Lagerluft und FPM Wellendichtringe zu verwenden. Diese können auch bei höheren Drehzahlen noch störungsfrei und dauerhaft arbeiten.

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Zylinder / Überstromkanäle / Zylinderfuß

Hin und wieder kann es vorkommen, das durch die Beschichtung am Zylinderfuß einige Grate entstehen. Hier empfiehlt es sich also vor der Montage die Kanten zu entgraten.

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Um die großen Überstromkanäle unterzubringen, ist der Polini Zylinder im Bereich der Kanäle deutlich größer als z.B. ein Graugußzylinder. Daher mußt Du dein Statorgehäuse bearbeiten.

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Es ist nicht zwingend notwendig das Motorgehäuse maschinell zu planen. Der Teil des Statorgehäuses kann auch einfach mit einer Säge entfernt werden.

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Da auf der entstandenen Fläche keine Abdichtung erfolgen muß, kannst Du die Flächen einfach mit einer Feile angleichen.

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Die Überstromkanäle im Motorgehäuse mußt Du nicht zwingend angleichen. Laut Regelwerk der ESC ist dies aber zulässig. Einen Leistungs- oder Drehzahlvorteil durch angepasste Überstromkanäle im Gehäuse konnten wir auf dem Prüfstand nicht feststellen. Das Überstromsysthem lebt eindeutig durch die direkte Beatmung aus Richtung Membran.

Ansaugstutzen / Membran/Spacer

Aufrgund dessen dass der Zylinder direkt beatmet wird, muß der Gehäuseeinlass verschlossen werden.

Das kann zum einen durch auffüllen des Ansaugtraktes mit sog. Kaltmetall geschehen oder durch eine Verschlußplatte , letztere gibt es für 2-Loch und 3-Loch Motoren

Bei der Verwendung von Kaltmetall ist der Einlaßkanal nur mit erhöhtem Aufwand wieder zu benutzen. Mit der Verschlußplatte steht Dir jederzeit wieder die Option zur Verfügung einen Gehäusegesaugten Zylinder zu verwenden.

Bei unserem Motor haben wir eine Verschlußplatte verwendet.

Nach der Montage mußt Du die Verschlußplatte noch an den Zylinder anpassen.

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Optional kannst Du auch zusätzlich den Spacer bearbeiten um den nötigen Platz zur Verschlußplatte zu schaffen.

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Der Ansaugstutzen des Polini Zylinders ist auf gute Strömung und somit für eine gute Leistung ausgelegt. Die Form des Ansaugers bedingt allerdings, dass am Rahmen dementsprechend Platz geschaffen werden muß. Je nach verwendetem Modell, V50 oder PK sind hier mehr oder weniger große Modifikationen nötig.

Wenn Du Deinen (Renn-) Rahmen nicht passend veränder möchtest, darfst Du laut Regelwerk auch optional einen Ansaugstutzen von MRP verwenden. Durch den anderen Verlauf passt der Ansaugstutzen ohne große Veränderungen in Deinen Roller.

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Der guten Passform ist dann aber leider auch etwas an Leistung gegenüber dem Polini Ansaugstutzen geschuldet.

Die Polini Memrban darfst Du nicht weiter bearbeiten, also zum Beispiel durch heraus trennen der Stege etc.

Als Ersatz oder optional darfst Du Carbon-Platten-Material oder einteilige Membranplatten in beliebiger Materialstärke verwenden. Die Verwendung von Boyesen Membranplatten, einem ähnlichen, mehrteiligen Prinzip oder einer anderen Membranen ist Dir in der Klasse 1 nicht erlaubt.

VERGASER

Auf dem von uns zusammen gebauten Testmotor haben wir einen Mikuni TMX 30 und einen Keihin PWK 28 verwendet.

Da unser Testmotor auch schon fast alle ESC Strecken befahren hat, können wir Dir ebenfalls auch schon einige Tipps zur passenden Abstimmung geben. Natürlich sind diese Tipps nur als Richtwert zu sehen. Die genaue Einstellung mußt Du auf deinem Motor selbst heraus finden aber damit Du nicht bei null anfangen mußt, haben wir Dir die von uns gefahrenen Bedüsungen auf den Strecken kurz zusammen gefasst.

MIKUNI TMX 30

Nebendüse 20-22,5

Nadel 5EL-68 2°-3°

Hauptdüse 260-280 (mit PJ!)

Powerjet 85-100

Keihin PWK 28

Nebendüse 38-42

Nadel JJH 2°-3°

Hauptdüse 142-148

ZÜNDUNG

Hier, bei unserem Testmotor, haben wir auf die “Polini-Tronik” zurück gegriffen. In der Anschaffung und der Ausstattung etwas interessanter als die Vespatronic. Mittlerweile bietet auch Malossi eine weitere Interpretation der IDM basierten Zündanlage an. Als Grundeinstellung hat sich auf unserem Testmotor ein ZZP von 26°-18° heraus gestellt. Diese Zündeinstellung bietet den besten Kompromiss zwischen früh einsteigendem Drehmoment und guten Drehzahlverhalten nach der Spitzenleistung. Auf Rennstrecken mit deutlich längeren geraden Abschnitten, wie z.B. der Club Kurs in Magny-Cours oder der neue Verlauf in Mirecourt, solltest Du die Zündung noch 1°-2° zurück nehmen. Auch bei der Zündeinstellung gilt, Du mußt ausprobieren was auf Deinem Motor am besten läuft und Dir am besten vom Charakter her zusagt.

AUSPUFF

Der jetzige ESC K1 Auspuff basiert auf einem Prototypen des ALEX1, der sehr gut auf den Gehäusegesaugten Zylindern der Klasse 1 funktioniert und dort auch Leistungen deutlich über der 25pS Grenze möglich macht.

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Die neue Verlegung macht ihn damit zum ESC-K1 Auspuff

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mit guter Schräglagenfreiheit.

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ZUSAMMENFASSUNG

Zulässige Quetschkante 1,0 – 1,2mm

Spacer 3mm (im Lieferumfang), zum einstellen der Quetschkante dürfen weitere Spacer verwendet werden.

Zündkerze:

Züneinstellung (IDM basierte Zündungen, KyTronik Kurve Nr. 7)

  • 26°-18°

Vergaser und Bedüsung:

Mikuni TMX 30

Nebendüse 20-22,5

Nadel 5EL-68 2°-3°

Hauptdüse 260-280 (mit PJ!)

Powerjet 85-100

Keihin PWK 28

Nebendüse 38-42

Nadel JJH 2°-3°

Hauptdüse 142-148

Challenge Scootentole

Französische Scooter Szene

Scootentole.org in Frankreich ist das Pendant zum “GSF” in Deutschland.

Scootentole Team

Und die Jungs von Scootentole veranstalten die Rennserie für klassische Motorroller in Frankreich Challenge Scooterntole -> also das Pendant zur ESC in Deutschland.

Diese Events sind ein wahres Zeichen für Deutsch- Französische Freundschaft: so wird ein ESC-Lauf z.B. im Rahmen der Challenge Scootentole ausgetragen. Die deutschen Fahrer bringen Kartoffeln und Bier, die Fanzosen Frosch und Wein … ;-)

Challenge Scooterntole

Die besondere Atmosphäre auf den Rennen ist schon lange kein Geheimtipp mehr und so finden sich immer mehr deutsche Starter bei den Rennen der Scootentole – Truppe. Das Scooter Center unterstützt Scootentole seit Beginn an und wir bekommen jährlich als Dankeschön tolle Bilder, die bereits im ganzen Scooter Center Gebäude an der Wand hängen.

Wir wollen dir die aktuellen Bilder aus 2013 nicht vorenthalten:

Challenge Scooterntole

Challenge Scooterntole

Challenge Scooterntole

ESC 2014

ESC 2014

ESC  2014

Damit Du schon weißt, wann Du Urlaub nehmen musst, legt das ESC-Gremium Rechtzeitig zum Jahreswechsel die Renntermine für die ESC 2014 vor.

ESC- TERMINE 2014

  • Scootentole, Mirecourt (France): 29.05. – 01.06.2014
  • Run & Race, Liedolsheim (Germany): 20.06. – 22.06.2014
  • Pacemakers Kurvenlage: to be clarified
  • Blechkampf, Belleben (Germany): 08.08. – 10.08.2014
  • Holiday in Hungary, Pannonia Ring (Hungary): 22.08. – 24.08.2014
  • Wotox Harz-GP, Harz-Ring (Germany): 05.09. – 07.09.2014

Nur für die Kurvenlage der Pacemakers gibt es noch keinen Termin. Dieser wird aber in naher Zukunft auf www.eurochallenge.de zu finden sein.

Neu in 2014: Neuer Streckenverlauf in Mirecourt (F)

Wenn Du schon einmal die Strecke in Mirecourt besucht hast, wirst Du dich dieses Jahr etwas umstellen müssen. Die Strecke wurde im Eingangsbereich auf die Start-Ziel-Gerade verändert. Ohne die Schikane im Eingangsbereich dürfte Mirecourt jetzt ebenfalls zu einer der schnellsten, derzeit von der ESC besuchten Strecken gehören. Damit Du einen Eindruck von der Veränderung bekommst, hier ein kleines Video…

[youtube]nY3xO6rzv-c[/youtube]

Bei 1:15 kannst Du den neuen Streckenabschnitt erkennen. Somit stellt Mirecourt auch durch die Paarung von sehr langsamen und jetzt auch sehr langen, schnellen Streckenabschnitten eine Herausforderung an die Fahrerinnen und Fahrer dar. Neben den fahrerischen Leistungen auf der Strecke, stellt auch die Abstufung der Getriebe eine Herausforderung dar. Hier gilt es also den besten Kompromiss mit 4 Gängen zu finden.

Weitere Neuerungen im Regelwerk der ESC 2014 Klasse 1-5 und 7

Es dürfen erstmals ab 2014 Regenreifen ohne Straßenzulassung verwendet werden. Somit dürfen alle ausgewiesenen Regenreifen mit Profil z.B. auch von PMT verwendet werden. Wenn man den Gerüchten glauben darf, wird auch bei Sava an der Weiterentwicklung der MC20 Regenreifen gearbeitet. Der Einsatz der Regenreifen wird durch die ESC-Verantwortlichen zum jeweiligen Rennen freigegegben.

Klasse 1

Damit der ESC-Zirkus in der Klasse1 auch für den weniger versierten Schrauber interessant wird, ist ab 2014 alternativ ein Motorkonzept auf Polini Evo Direkt Basis erlaubt. Die Zylinder sind hierzu passend verändert und werden auf 51mm Hub und 105mm Pleuel und mit speziellem Auspuff gefahren. Das Paket der “großen Einheitsklasse” wird vom Scooter-Center vertrieben und darf nur als Paket verwendet werden. Mit dem Paket kann eine Leistung von ca. 25PS erzielt werden.

Detaillerte Infos dazu findest Du auf www.eurochallenge.de

ESC EHK K1 Ausp ALEX1-page-001

Klasse 5

damit Du als Fahrer in der Klasse 5 auf z.B. der neuen Strecke in Mirecourt auf der jetzt sehr langen Start/Ziel Gerade nicht “verhungerst” wurde durch das ESC-Gremium für die bevorzugt verwendete Primärübersetzung 3.oo das 25z Ritzel von DRT frei gegeben um die 3.00 Primär auf 2.88 zu verlängern. Bisher musste der Motor zum Umbau auf die erlaubte Primärübersetzung von 2.86 komplett geöffnet werden. Durch das nun freigegebene DRT-Ritzel ist es ausreichend den Kupplungsdeckel und die Kupplung zu demontieren. Mit dem richtigen Halte- und Abzieh- Werkzeug ein Aufwand von wenigen Minuten.

Vespa Rennen Belleben Blechkampf 2013

Endurance Roller-Rennen Vespa und Lambretta Rennen Blechkampf 2013

Vespa Rennen Belleben Blechkampf 2013

Im Motodrom Belleben fand sich am zweiten August-Wochenende wieder die ESC Gemeinde zusammen, um nach langer Sommerpause wieder die Motoren um den Kurs zu prügeln.

Neben den Sprintrennen finden nun schon im zweiten Jahr auch die Endurance Läufe statt, bei welchen es noch mehr als bei den Sprintrennen auf Zuverlässigkeit und Teamwork ankommt. Das Scooter Center schickt mit den zweifachen Champions der 24h Stunden von Zuera und letztjährigen ESC Endurance Meistern Mike Betz und Andreas Putz die Topfavoriten ins Rennen.

Nach etwas Pech bei der Auslosung der Startreihenfolge konnte das GSF Scooter Center Rennteam schon nach drei Runden die Führung des Felds übernehmen. Dank des ausgereiften Rennrollers mussten nur die vorgeschriebenen Boxenstops absolviert werden, was zum Ende des Rennens in einem wohlverdienten Sieg vor dem ebenfalls hochmotivierten Red Wine Racing Team resultierte.

Vespa Rennen Belleben Blechkampf 2013

Fotos: Bengt, Vespa Club Hamburg

Vespa Sitzbank 1

Günstige Vespa Sitzbank

Unsere Vespa Sitzbank “SCOOTER”- ist eine extrem flache, sportliche und dennoch bequeme Sitzbank.

Die Sport-Sitzbank wird dank der sportlich niedrigen Sitzposition auch gerne in der ESC (European Scooter Challenge) auf der Renn-Vespa eingesetzt.

Das Scooter Center bietet diese Sitzbank schon ab 69,90 Euro an zzgl. Versandkosten.

vespa sitzbankscooter vespa v50 Et3 Primavera
Die Sitzbank 7671780 für die Vespa V50 passt auf

  • Vespa 50 L (V5A1T)
  • Vespa 50 N (V5A1T)
  • Vespa 50 (V5A1T – 1963)
  • Vespa 50 S (V5A1T – 1964)
  • Vespa 50 Special (V5A2T)
  • Vespa 50 Special Elestart (V5A3T)
  • Vespa 50 Special (V5B1T)
  • Vespa 50 Special Elestart (V5B2T)
  • Vespa 50 Special (V5B3T)
  • Vespa 50 Special Elestart (V5B4T)
  • Vespa 50 PK XL2 Automatik (V5P2T)
  • Vespa 50 SR (V5SS2T – 1975-)
  • Vespa 90 (V9A1T)
  • Vespa 125 Nuova (VMA1T)
  • Vespa 125 Primavera (VMA2T)
  • Vespa 125 ET3 (VMB1T)

vespa sitzbank scooter vespa PK
Die Vespa Sitzbank 7671781 für die Vespa PK passt auf folgende Modelle:

  • Vespa 50 PK XL2 (V5N1T)
  • Vespa 50 PK XL2 HP (V5N2T)
  • Vespa 50 PK SS (V5S1T)
  • Vespa 50 PK XLS (V5S2T)
  • Vespa 50 PK (V5X1T)
  • Vespa 50 PK S (V5X2T)
  • Vespa 50 PK S Lusso (V5X2T)
  • Vespa 50 PK XL (V5X5T)
  • Vespa 50 PK XL Rush (V5X4T)
  • Vespa 50 PK N (V5X5T)
  • Vespa 50 PK XL2 (V5X3T)
  • Vespa 80 PK S (V8X5T)
  • Vespa 50 PK S Automatik (VA51T)
  • Vespa 80 PK S Automatik (VA81T)
  • Vespa 125 PK (VMX1T)
  • Vespa 125 PK S (VMX5T)

vespa sitzbank scooter vespa Px P PE

Die Sitzbank 7675084 für Vespa PX passt auch auf folgende Vespa-Roller:

  • Vespa 80 P X (V8X1T – -1983)
  • Vespa 80 PX E Lusso (V8X1T – 1983-)
  • Vespa 80 PX E Lusso Elestart (V8X1T – 1984-1990)
  • Vespa 150 (VBA1T)
  • Vespa 150 (VBB1T)
  • Vespa 150 (VBB2T)
  • Vespa 150 Super (VBC1T)
  • Vespa 150 GL (VLA1T)
  • Vespa 150 Sprint (VLB1T)
  • Vespa 150 Sprint Veloce (VLB1T)
  • Vespa 125 GTR (VLB2T)
  • Vespa 150 P X (VLX1T – -1980)
  • Vespa 150 PX E Lusso (VLX1T – 1984-97)
  • Vespa 150 PX E (VLX1T – 1981-83)
  • Vespa 125 (VNA1T)
  • Vespa 125 (VNA2T)
  • Vespa 125 (VNB1T)
  • Vespa 125 (VNB3T)
  • Vespa 125 (VNB4T)
  • Vespa 125 (VNB5T)
  • Vespa 125 (VNB6T)
  • Vespa 125 Super (VNC1T)
  • Vespa 125 GT (VNL2T)
  • Vespa 125 TS (VNL3T)
  • Vespa 125 P X (VNX1T – -1983)
  • Vespa 125 PX E Lusso (VNX2T – 1984-97)
  • Vespa 160 GS (VSB1T – 1962) GS4
  • Vespa 160 GS (VSB1T – 1963) GS4
  • Vespa 180 Super Sport (VSC1T)
  • Vespa 180 Rally (VSD1T)
  • Vespa 200 Rally (VSE1T – Femsa)
  • Vespa 200 Rally (VSE1T – Ducati)
  • Vespa 200 P E (VSX1T – -1980)
  • Vespa 200 PX E Lusso (VSX1T – 1984-97)
  • Vespa 200 PX E (VSX1T – 1981-83)
  • Vespa 125 PX E Lusso (ZAPM09300 – Bj.’98-’00)
  • Vespa 125 PX E Lusso (ZAPM09302 – Bj.’01-’10)
  • Vespa 150 PX E Lusso (ZAPM09400 – Bj.’98-’00)
  • Vespa 150 PX E Lusso (ZAPM09401 – Bj.’01-’10)
  • Vespa 200 PX E Lusso (ZAPM18 – 1998-)

Diese Vespa Sitzbank ist extrem flach und beim Scooter Center Scootershop sehr günstig!

Vom 31.05. – 02.06.2013 fand in Liedolsheim wieder das alljährliche Treffen der Stoneheads statt.

Üblicherweise ist unterliegt die Region um die Kartbahn Liedolsheim nicht den Meteorologischen Gegebenheiten. So glänzte dieses Treffen in den letzten Jahren immer durch pralle Sonne und Sommerliche Temperaturen.

Dieses Jahr hieß es allerdings im Wahrsten Sinne des Wortes “Land unter”. Andauernde Regenfälle und nächtlicher Starkregen standen beim 11. Run and Race auf dem Programm.

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Im Partyzelt wurde natürlich trotzdem bis in die frühen Morgenstunden gefeiert.

Am Samstag, dem eigentlichen Renntag, wurde nach einem ernüchterndem Blick ins Fahrerlager…

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bei der Fahrerbesprechung erst einmal aufgrund der Wetterverhältnisse der geplante Trainingsbeginn nach hinten verschoben. Zwischenzeitlich wurde versucht die Strecke mit Ablauflöchern welche von eigens herbeigeschafften Baggern ausgehoben wurden und Tauchpumpen der Feuerwehr zu entwässern.

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Ein unterfangen das durch den stetigen Regen erschwert wurde. Schlussendlich konnten dann doch gegen 11:00 die ersten mutigen einmal ein Runde auf der Strecke schwimmen gehen…

Leider währte die Freude nur kurz – wegen zunehmendem Regen wurde die Strecke um 11:30 wieder gesperrt.

Foto 2

Führte das Wasser bei den Fahrern auf der Strecke zum Verdruss, so gereichte es doch andernorts zur Freude….
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Damit trotz allen widrigen Umständen noch ein Sinnvoller Zeitplan zustande kam und der Renntag Regelkonform durchgeführt werden konnte, wurde das geplante Endurance-Race ersatzlos gestrichen. Nach dem der Regen gegen 13:00 aufhörte, konnten wir auch unseren P4 Prüfstand in Betrieb nehmen.

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Wenigstens etwas Kontrastprogramm für alle die auf zornigen Motoren Sound und den Duft von 2Takt Öl stehen.

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Dann endlich, gegen 15:00, nach einem kurzen Qualifying für alle Fahrer, konnten alle ESC- Klassen jeweils 2 gewertete Läufe durchführen.

Und als denn zum ersten Lauf der K1 auch noch die Sonne durch die Wolken brach, war die Rennfahrer-Welt wieder in Ordnung.

Dazu hier noch ein paar On-Borad Impressionen von Isa und Philipp:

ESC R&R 2013 K1L1 pil

Fazit:

Wieder ein gelungenes der Stoneheads. Trotz aller Widrigkeiten wurde ein riesen Spaß!

Großes Vespa Rennen mit ESC – Saisoneröffnung

FlyerCSMirecourt2013HDMirecourt, Frankreich, 11. Mai 2013 – ESC 2013 Saisoneröffnung und die 13. Challenge-Scootentole schreibt mit 155 Teilnehmern Geschichte!

Die meisten Teams kamen am Donnerstag, während einige Vespa Teams die guten Beziehnungen des Veranstalters zur Rennstrecke Mirecourt nutzen, und schon Mittwoch anreisten.

Donnerstag und Freitag war die Strecke frei für Training und Testläufe. Leider gab es während des Trainings auch einen heftigen Unfall, bei dem sich ein Fahrer ein Bein brach. Die Saison ist leider für ihn gelaufen. Wir wünschen ihm gute Genesung!

Das Wetter war kalt, und ab und zu gab es leichten Regen.

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Am Samstag ging es dann mit den Vespa Rennen richtig zur Sache:
Morgens Qualifikationsläufe und nach der Mittagspause dann die Rennen. Es gab harte aber sehr faire Kämpfe ohne schwere Unfälle. Auch das Wetter spielte mit, es regnete nur während der rennfreien Mittagspause.

Mit wenig Überraschung, dominierten die Meister der vergangenen Jahre die Strecke und ersten Plätze in K1 und K2. Aber die Newcomer pushen, wie z.B. der junge Romain Baguet vom Team 70s Scooter, er wurde dritter in K4 und erster in der Klasse K5!
Es gab auch 13 weibliche Teilnehmer mit vielversprechenden Ergebnissen. Generell steigt das Niveau der Fahrer und der Vespa Rennroller von Jahr zu Jahr. Auch 2013 sind wieder super Teams mit schönen Rollern am Start. Roller, die auch noch so aussehen, wie Roller, denn Cutdowns sind beim Challenge Scootentole auf ein Minimum beschränkt.

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Besonders interessant waren bei den Vespa Rennen z.B.:
In der Klasse K2 die die Französische Vespa V5A # 216 von Julien Desnuelle, Fahrer: Olivier Doussot (beide Team SPRT ). Das erste Rennen mit einer Vespa mit elektronischer Direkteinspritzung ohne Vergaser. Siehe auch: M1L Quattrini Vespa ohne Vergaser

Oder die offizielle LML 4T Corsa mit 166er Polini in den Klasses K6/K8. Nicht ganz so schnell wie erwartet, aber einige Leute schienen sehr interessiert am Rohrrahmen …

Während der Siegerehrung und Verlosung wurden einige sehr schöne Geschenke an die Teilnehmer verteilt. Dank der Sponsoren und vor allem dem Scooter Center!

Danach ging die Party bis spät in die Nacht.
Am Sonntag, ging es nach einem wohlverdienten “Croissant” der Challenge Scootentole wieder nachhause.
Viele der internationalen Teams hatten eine weite Heimreise vor sich.

Nächstes Rennen: 8. Juni in Marcillat, 14. Challenge-Scootentole

CSMarcillat2013

M1L Quattrini Vespa Tuning made in France

Das ist eine Smallframe Renn – Vespa aus Frankreich ohne Vergaser.

M1L Quattrini bedeutet, dass beim Motor dieser Zylinder verbaut wurde: Quattrini M1L Zylinderkit.
ohne Vergaser”? JA!
Die Jungs von SPRT Racing haben bei der Smallframe Vespa von Julien Desnuelle eine elektronische 2-Takt – Direkteinspritzung eingebaut.
Julien hat sich bei uns gemeldet: Korrektur: indirekte Einspritzung eingebaut, also nicht direkt in den Zylinderkopf.
Ergänzung von Julien zum Motor:
The cylinder is an old M1L 2008, the one with the tiny reeds. It is associated to full circle Mazu crank for ETS, Vespatronic ignition and Franz exhaust : that’s a really small set-up for a K2!
The carb has been changed for a 28mm throttle body with butterfly.

Hier ist die M1L Quattrini Vespa in Action auf der Rennstrecke beim Scootentole in Mirecourt, Fahrer: Olivier Doussot, SPRT Team.

[youtube]_sjx2i4xFlY[/youtube]

M1L Quattrini Cylinder Vespa 8000068

Der M1LR ist der neuste Wurf von Tuningguru Max Quattrini. Grundlage war der M1L, der in vielen Details verbessert wurde. Die 125 ccm Hubraum (56 mm Bohrung, 51 mm Hub) werden nach wie vor über einen Membran Direkteinlass gefüttert. Für noch mehr Leistung über das komplette Drehzahlband ist die Querschnittsfläche der Membran deutlich gewachsen. Zudem werden die Übertrömer direkt (über sogenannte Boyesen Ports) vom Einlass bedient. Die Verwendung von Aluguss mit ultraharter Nikasil-Beschichtung ist natürlich geblieben.
Die Hauptüberstromkanäle sind geteilt und bieten einen wahnsinnigen Querschnitt und eine Steuerzeit von ca. 127°. Der Auslass weist schon im Serientrimm eine Steuerzeit von 178° auf. Um eine möglichst große Fläche zu erreichen und das Spülverhalten zu optimieren, sind zwei Nebenauslasskanäle eingebracht worden.
Der ebenfalls im Lieferumfang enthaltene Ansaugstutzen ist mit einem die Strömung optimierenden Stuffer versehen (die Anschlussweite beträgt außen 31 mm, innen 22,5 mm). Der Zylinderkopf weist einen zentralen Brennraum auf und ist mit einem Absatz zur Zentrierung des Kopfes im Zylinder versehen. Der Kolben ist mit einem 1 mm dünnen Ring ausgestattet. Die Leistung des Zylinders ist mit 25-30 PS am Hinterrad angegeben.

Den Vespa Tuning Zylinder bekommst Du beim Scooter Center

Schönes Vespa Video von einer Supermoto mit Renn – Vespa vom Team Stoffis im Nacken.

Aufgenommen auf dem Pannoniaring:

Du willst auch so schnell mit Deiner Vespa unterwegs sein? Vespa Shop

Vespa Rennen in Österreich

Zum vierten mal fand am 27.04.2013 als Saisoneröffnung der Langstreckenrennen das Springrace auf dem ÖAMTC-Tesgelände in St. Veit statt. Wir, das DART RACING TEAM haben natürlich auch wieder teilgenommen.

DART Springrace 2013 005

Der 1200m lange Rundkurs bietet neben entspannt zu fahrenden Vollgaspassagen auch knifflige Abschnitte.

Als besondere Herausforderung ist sicher die Start/Zielgerade anzusehen. Nach gut 200m Anlauf bergab, geht es noch einmal über eine Kuppe hinter der die Strecke noch einmal um mehrere Prozent abfällt. Ist man an dieser Stelle schnell genug unterwegs, verlieren die Reifen für kurze Zeit den Bodenkontakt. Kurz gesagt, eine Strecke die wirklich Spaß macht.

Hier einmal das Streckenprofil, rot markiert der Rundkurs vom Vespa Rennen in Österreich.

Die wichtigeren Streckenpunkte (1-11) haben wir unten noch einmal kurz erläutert.

strecke2

Vor dem Start, ab 6:15 Uhr gab es noch die Möglichkeit auf der Strecke ein kurzes Training von 40Min zu absolvieren. Zum Glück war für den Renntag gutes Wetter vorhergesagt.

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Und um kurz vor 7:00 Uhr war es dann soweit, Startaufstellung einnehmen.

Gestartet wurde im klassischen LeMans Stil beim Vespa Rennen in Österreich.

DART Springrace 2013 010

Am Vortag, beim Aufbau der Boxengasse

DART Springrace 2013 017

wurden die Startplätze im Losverfahren vergeben.

Mmmhh… wer weiß wofür das gut ist…

DART Springrace 2013 015 - Kopie

Da unsere Startnummer 39 durch unseren Startplatz 13 teilbar und das Ergebnis 3 ist, sahen wir das einfach mal als gutes Vorzeichen an :-)

Die ersten 90Minuten verliefen auch absolut problemlos. Bis Robert beim Umlegen in der Kreisbahn der Traversenbolzen abriss.

DART Springrace 2013 020 - Kopie

Ein loser Motor beeinträchtigt das Fahrverhalten nachhaltig und so musste der Traversenbolzen ersetzt werden. Leider fielen wir durch die Reparatur von Platz 10 auf Platz 38 zurück.

Weit zurück liegend kam es jetzt rein auf gleichmässiges Fahren an um den Abstand zur angepeilten Gruppe der ersten 10 wieder schmelzen zu lassen.

Aber wie es bei den Langstreckenrennen eben so ist, die Platzierung entscheidet sich nicht in den ersten Runden. 12 Stunden sind eine lange Zeit und so wurde auch um uns herum noch viel geschraubt.

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und neben uns…

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und auch noch mal auf der anderen Seite….

DART Springrace 2013 013

Aber auch wir waren nach 8 Stunden wieder an der Reihe…

Die Strecke fordert durch das lange Stück bergab Ihren Tribut in Form von 2 Satz Bremsbelägen

DART Springrace 2013 037

Die verbleibenden 4 Stunden liefen dann bis auf eine gerissen Lüfterrabdeckung problemlos.

Unser Polini Evo, aufgeladen von einer BigBertha und beatmet von einem 33er Keihin hat uns Problemlos durch die 12h gebracht. Auch bei den Sava Reifen haben die 12h keinen bleiben Eindruck hinterlassen. Vermutlich werden wir diesen Reifensatz beim 24h Rennen in Spanien weiter verwenden.

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Gerade in den Passagen berauf konnte uns der sehr früh einsetzende Drehmoment nach vorne schieben. Der kleine Einbruch bei 8000U/min ist der Preis für den Eindrucksvollen Leistungseinstieg bei 5600U/min und das Drehmomentmaximum um 6500U/min. Ein Garant für sehr guten Ganganschluß und guten Schub aus den bergauf führenden Kurven.

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Erschöpft aber doch durchaus zufrieden mit Platz 8 konnten wir nach 12h die Ziellinie beim Springrace Vespa Rennen in Österreich überqueren.

DART Springrace 2013 041

Wir, das DART RACING TEAM, möchten uns auf diesem Wege bei den Veranstaltern des Rennens und allen Teilnehmern bedanken. Es war wieder ein Fest und wir hoffen, dass wir 2014 wieder an dieser gelungenen Veranstaltung Teilnehmen können.

Hier noch kurz ein paar Details zur Strecke:

strecke2

1) Start-/Zielgerade, bergab, Gang4 voll

2)Schalten 3, anbremsen der kleinen Schikane vor der Kuppe

3)kurz Gang 3 voll, anbremsen auf die 80° Links zur Kreisbahn

4) aus der Kreisbahn in Gang3, kurz durch beschleunigen bis zur 90° rechts

5)schalten in Gang 4, Gang 4 voll bis punkt 6)

6)anbremsen bergauf auf die 90° rechts, zurückschalten in Gang2, über die kleine Kuppe

7)sobald das Vorderrad wieder auf dem Boden ist, anbremsen auf die kleine Schikane, gefahren in Gang2

8) 180° links, bergauf, heraus beschleunigen, schalten in Gang3

9)bergauf, schalten in Gang4

10) anbremsen auf die 180° rechts, zurückschalten in Gang 2

11)heraus beschleunigen auf Start/Ziel, schalten Gang3 -> Gang 4 gaaas…

Vespa Rennen in Österreich

Vespa Rennmotor mit 35PS+ Teil2

Heute geht es an den ersten Teil der Innereien des Vespa Rennmotors.

Besondere Anforderungen fordern besondere Lösungen.

Die Kurbelwelle unterliegt sehr hohen Belastungen. Sie muss den erzeugten Druck der Verbrennung im Zylinder auf translatorischem Weg an den Antrieb weitergeben und unterliegt im Rennbetrieb rapiden Drehzahlsprüngen. Unsere Sonderwelle wiegt knappe 2000gr. und ist damit um einiges massiver als eine doch schon recht amtlich gewuchtete Polini Drehschieber Kurbelwelle mit 1400gr.
Im direkten Vergleich dazu, ist eine V50 Kurbelwelle mit gerade einmal 900gr. ein richtiges Fliegengewicht.

Die hohe Masse der Kurbelwelle bietet einen sehr ruhigen Motorlauf und lässt sich von einem eher schweren Kolben weniger aus der Ruhe bringen.

Allerdings verlangt das rotierende Schwergewicht nach einer ordentlichen Lagerung, immerhin erhöhen sich bei steigender Drehzahl die Belastungen und Kräfte die auf die Lager wirken Expotentiell.

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Der Innenring des Lagers dient der Seitlichen Führung im Gehäuse. Daher muß zum Einbau vorab das Axialspiel im Gehäuse eingemessen werden.

Mit einem Tiefenmesser geht das Einmessen sehr gut und genau von der Hand. Zur Selbstkontrolle führen wir mehrere Messungen an verschiedenen Positionen durch um einen Messfehler zu vermeiden.

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Die Maße beider Gehäusehälften addiert ergeben eine Einbauweite von 78,05mm. Die Stärke einer Gehäusedichtung brauchen wir nicht zu berücksichtigen. Das Quattrini -Gehäuse wird wie bei modernen Baugruppen üblich ohne Feststoffdichtung und nur mit Dichtmasse zusammen gefügt.

Um vor dem Lagereinbau zu wissen mit welcher stärke von Passscheiben wir die Lager in das Gehäuse einsetzten müssen, benötigen wir das Einbaumaß der Kurbelwelle.

Die Innenringe werden auf die Wellenstümpfe geschrumpft. Zur Sicherheit, sollte sich bei der Montage ein Innenring verklemmen, fixieren wir die Kurbelwangen gegenüber dem Hubzapfen noch mit einem Richtkeil und legen einen rückschlagfreien Kunststoffhammer bereit.

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Die Kurbelwelle wird mit Kälte-Spray abgekühlt…

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und die die Innenringe im Montagewerkzeug erwärmt.

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Erwartungsgemäß fielen die erwärmten Innenringe problemlos auf die Kurbelwellenstümpfe und wir können die Einbauweite der Welle messen.

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Die Bügelmeßschraube verrät uns ein Maß von 77,58mm. Bei einem gewünschtem Einbauspiel von 0,20mm – 0,40mm benötigen wir eine Passscheibe von 0,20mm. Damit landen wir dann mittig im Toleranzfeld.
In unserem Fall müssen wir nur 0,20mm ausgleichen. Sollte das Maß größer sein, empfiehlt es sich das Axialspiel beidseitig auszugleichen, da es sonst zu einer einseitigen Druckbelastung auf das Pleuel und Pleuellager kommen kann. In der von uns angestrebten Leistungs- und Drehzahlkategorie der Grundstein für einen vernüftigen Defekt…

Alle weiteren Lager werden ebenfalls durch schrumpfen eingesetzt.

Beim Primärlager, dem 16005 , wählen wir bewusst ein Lager mit erhöhter Lagerluft “C3”.
Die Lagerpassung im Quattrini-Gehäuse liegen im unteren Toleranzfeld, sind also eher eng.
Nach dem einschrumpfen rückt das Gehäuse wieder ein und erhöht den Druck auf den Lageraußenring. Durch den Einbau der Primär wird der Innenring des Lagers zusätzlich geweitet was die Lagerluft weiter reduziert. Ist die Lagerluft zu gering, so würde das Lager zu eng laufen und somit in relativ kurzer Zeit einen Schaden erfahren.

Beim Lager für die Hauptwelle auf der Rad-Seite, greifen wir zu einem 6204RSH, also mit Einseitiger Abdichtung.

Dadurch kann zum Wechseln der Primär oder arbeiten an der Kupplung die Bremsankerplatte ohne Ölverlust abgenommen werden.

Bevor die Nebenwelle und Nebenwellenlager in den Motor wandern, prüfen wir das Einbauspiel der Kurbelwelle.

Die einfachste Methode ist die Kontrolle per Fühlerlehre.

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Die Kurbelwelle wird einfach in das Gehäuse gesteckt und das Gehäuse im Statorgehäuse verschraubt. Anschließend wird die Welle einmal bis zum Anschlag auf die Getriebeseite gezogen und zwischen der Wange und der Planfläche im Gehäuse gemessen. Weiter wird die Kurbelwelle dann auf die Lichtmaschinenseite gezohen und der Spalt erneut gemessen. Die sich daraus ergebende Maßdifferenz ist also unser Einbauspiel. In unserem Fall ergeben sich die Werte 0.70mm und 0,50mm, das Einbauspiel liegt also in einem gesunden Bereich von 0,20mm.

Als nächstes pürfen wir den Sitz der Kupplungsspinne auf der Nebenwelle. Der Kons muß perfekt sitzten, damit auf dieser winzigen Fläche die Kraft auch übertragen werden kann.

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Mit Ventilschleifpaste lässt sich das Tragbild sehr gut feststellen. Wenn der Konus flächig trägt, ist die Nebenwelle zum Einbau bereit.

Die Nebenwelle und das 6200 setzen wir zusammen ein, da die Einbauposition tief im Gehäuse liegt und das kleine Lager lose schlecht zu handhaben ist.

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hat die Nebenwelle platzgenommen, können wir uns an das einmessen der Kupplung begeben.

Zum 2. mal fand am 29.09.2012 das 11 Stunden Fallrace in Rechnitz/Österreich statt.

Im Rahmen der Langstreckenmeisterschaft, neben dem Springrace und der Endurance in Ungarn, ist das Fallrace der Saisonabschluß in der Langstreckenklasse.

Am Freitag konnte auf der Strecke der Speed Arena noch ganztägig trainiert werden.
Zeit genug um den Asphalt-Teppich ausreichend kennen zu lernen und das neue BGM- Fahrwerk am Ersatzfahrzeug einzustellen.

Unser Dienstfahrzeug war auch dieses mal wieder unsere bewährte PK, mit der wir schon einige Langstrecken bestritten haben.

Ausgerüstet mit einem Polini Evo, Strohspeed Ansauger, BGM-Kurbelwelle und Big Bertha, standen uns zuverlässige 24PS und 20Nm für die zu absolvierenden 11h zur Verfügung.

Die nur 970m lange Strecke mit 16Kurven, abwechselnd schnellen und extrem langsamen Passagen, verlangte den Fahrern und dem Material einiges ab. Eine Tatsache die wir im späteren Rennverlauf auch noch schmerzlich erfahren mussten.

Für das gesamte Rennwochenende hatte der Wetterbericht viel Sonne und vor allem keinen Regen versprochen.

Nach den Regenfahrten in Ungarn und Magny Cours also eine echte Wohltat zum Saison-Finale – dachten wir…

Der Samstag Morgen zeigte sich zunächst mit wenigen Wolken und die Vorfreude in den Sonnenaufgang zu starten war sehr groß.

Nach dem Fahrer und Fahrzeug startklar und der Tankplatz eingerichtet war,

fieberten wir alle dem Le Mants-Start um 7:30 entgegen.

Von Startplatz 11 aus gestartet, konnten wir uns im weiteren Verlauf des Rennens durch einen Reifenpoker bei einsetzendem Regen, auf Rang 3 einsortieren.

Es gab viele spannende Zweikämpfe und häufige Positionswechsel, nicht nur in den vorderen Reihen.

Leider machte uns dann 3Stunden vor Rennende der Verschleiß einen fiesen, fetten, Strich durch die Rechnung.

Die Bremsbeläge gaben nach 8Stunden ihren Dienst am Fahrzeug auf und mussten gewechselt werden.

Dieser Stop dauerte alles in allem rund 8min, womit unser Vorsprung auf das 4. Platzierte Team der Chili Racer mit 5 Runden dahin war und wir nun auf Platz 5 mit 2 Runden Rückstand die Aufholjagd starten mussten.

Trotz aller Versuche war der Vorsprung auf den ersehnten Podestplatz in uneinholbare Entfernung gerückt. Mit einem Polster von ein paar Runden auf Platz 6, entschlossen wir uns eine halbe Stunde vor Schluß das Rennen einfach nur sicher und sturzfrei nach Hause zu fahren und beendeten das 11h-Rennen nach 532 Runden auf Platz 5.

Rückblickend können wir sagen, war es das spannendste Rennwochenende und ein gelungener Abschluß dieser Saison.

Wir danken allen, die an der Organisation und Verwirklichung dieser Rennserie Arbeiten.

Danke an unseren Sponsor Scooter-Center und alle die uns über die Saison 2012 hilfreich zur Seite gestanden haben.

Wir sehen uns auf der Strecke – 2013!

Termine für das Spring – und Fallrace stehen schon fest…

Dennis, Alex, Robert, Torsten

Am 21. und 22. September gab es im Rahmen der Scootentole Rennen den Saisonabschluß in Magny Cours.

Die mittlerweile aus 3 Rennen bestehende Serie erfreut sich auch bei den ESC-Fahrern immer größerer Beliebtheit.

Nachdem die letzten Läufe der ESC in Ungarn buchstäblich ins Wasser gefallen sind, hatten wir eigentlich auf ein schönes, warmes und vor allen Dingen trockenes Renn-Wochenende gehofft.

Das Freitagstraining musste allerdings auch komplett bei leichtem Regen stattfinden.
Also hieß es auf Sava Monsun oder K58RSC Regenreifen zu wechseln.

Als am Freitag abend dann noch einmal richtig die Himmelschleusen geöffent wurden, haben wir schon alle Hoffungen auf einen trockenen Renn-Samstag fahren lassen. Auch der verhalten optimistische Online Wetterbereicht und das leicht zuversichtliche “RAIN-O-METER” konnten unsere Laune angesichts dieser Sintflut nicht aufhellen.

Der Samstag überraschte uns dann allerdings doch mit aufreissender Wolkendecke und bei abtrocknender Strecke konnten wir dann das erste freie Training und die Qualifikation fahren.

Mit den Sava’s ließ sich die nasse, schlüpfrige Strecke noch gut beherrschen. Trotzdem lagen die Topzeiten noch bei 1:10 und sobald das Wasser nicht mehr auf der Strecke stand, konnte Maik Persch (ESC175) maximal eine 1:08 in den nassen Asphalt fahren.

Es blieb über den gesamten Renntag trocken, so kam es nicht zum befüchteten Reifengemetzel in dem man Anfallartig von Trocken- auf Regenreifen und 5 Minuten später wieder zurück wechseln musste.

Somit war die Reifenwahl für den Samstag der Sava Super Soft für vorne und die Soft Ausführung für hinten.

Auf diesen Gummis und trotz einer sehr beachtlichen Geradeausfahrt mit anschließendem Abflug durch einen hängenden Gasschieber, konnte Maik Persch, diesjähriger Meister der ESC, den Gesamtsieg in der Klasse C3 einfahren.

Die Siegerehrung fand in gewohnt ausgelassener Stimmung statt. Mit Buffet und anschließender Tombola ein schöner Tagesabschluß.

…und im Fahrerlager wurde anschließend auch noch ausreichend gefeiert, die “K8” Thekenklasse der ESC, ist auf jeden Fall und zum Glück, Rennserien übergreifend.

2012 war ein besonderes Jahr, denn in diesem Jahr startete zum ersten Mal die ESC Endurance. Bei dieser Langstreckenmeisterschaft werden im Gegensatz zur regulären ESC Meisterschaft keine Sprintrennen gegeneinander gefahren, sondern hier fahren Teams bis zu 6 Stunden am Stück um den Sieg. Das Scooter Center Köln schickte das GSF SCK Endurance Team (Andreas Putz, Michael ‚maniac‘ Betz) ins Rennen, welches sich schon beim 24 Stunden Rennen in Spanien seine Sporen verdiente und dort einen famosen Dreifachsieg (schnellste Rennrunde, Klassensieg, Gesamtsieg) einfuhr.

Mit entsprechend hohen Erwartungen ging es also zum ersten Endurance Lauf in Liedolsheim im Rahmen des Stoneheads ‚Run’n’Race‘, in dem das Team ohne größere Probleme den ersten Platz einfahren konnte. Nachdem der Endurance Lauf in Wackersdorf bei der ‚Kurvenlage‘ der Pacemakers auf Grund bescheidenen Wetters ausfallen musste, stand das Rennen am Harzring auf dem Plan, welches vom Wotox SC veranstaltet wurde. Das Wetter gab sich gemischt und wir hatten einen bösen Abflug zu verzeichnen, der uns platztechnisch jenseits des Podiums katapultierte. Nach etlichen Spenglerarbeiten am Renngerät stand nun der rpm Scootering ‚Blechkampf‘ in Belleben auf dem Plan, welches trotz undichtem Kopf, undichtem Auspuffflansch und gerissener Membran als Zweiter abgeschlossen werden konnte. Mit diesen Defekten gesegnet hatte sich nach der Karosse auch der Motor eine Überholung verdient, der bisher alle Rennen der Saison inkl. des 24h Rennens unrevidiert bestritten hatte. Mit frisch überarbeitetem Arbeitsgerät trafen wir dann zum Saisonfinale zu den ‚Holidays in Hungary‘ ein, welches vom GOA SC veranstaltet wurde. Zu Anfang des Rennens noch auf einem harten umkämpften ersten Platz, verloren wir wertvolle Zeit durch einen Bremsendefekt und einer verdellten (wtf??? Diagnose steht noch aus!) Zündkerze. Mit strategischem Siegeswillen ausgestattet und mit traumhaften Wetter im Rücken sicherten wir uns den zweiten Platz in Ungarn, was uns souverän den ersten Platz der ESC Endurance Meisterschaft einbrachte!

An dieser Stelle vielen Dank an unsere Gastfahrer Benedikt Neuberger, Robert Leibfarth und Jens Fischer…danke Jungs, another job well done!